DE535478C - Fluessigkeitszerstaeuber aus Glas fuer Inhalationszwecke - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber aus Glas fuer Inhalationszwecke

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DE535478C
DE535478C DEI36743D DEI0036743D DE535478C DE 535478 C DE535478 C DE 535478C DE I36743 D DEI36743 D DE I36743D DE I0036743 D DEI0036743 D DE I0036743D DE 535478 C DE535478 C DE 535478C
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Germany
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liquid
glass
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hollow
liquid atomizers
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DEI36743D
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Int Thermometer & Glasinstrume
Petri & Holland
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Int Thermometer & Glasinstrume
Petri & Holland
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2209/00Ancillary equipment
    • A61M2209/08Supports for equipment
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Description

  • Flüssigkeitszerstäuber aus Glas für Inhalationszwecke Die Erfindung betrifft Flüssigkeitszerstäuber aus Glas, in denen Flüssigkeiten, insbesondere für Inhalationszwecke, zerstäubt werden. Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Vorrichtungen das Zerstäubungsprodükt äußerst fein zu erhalten und mitgerissene Flüssigkeitströpfchen zurückzuhalten, so daß sie nicht an die Ausströmungsöffnung des Geräts gelangen können.
  • Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß in ein Zerstäubungsgefäß beliebiger Art und Form zwischen der Zerstäubungsdüse und der Austrittsöffnung für die, zerstäubte Flüssigkeit eine schraubenförmig gewundene Prallfläche zum Auffangen mitgerissener Tröpfchen angeordnet. Vorteilhaft ist die schraubenförmig gewundene Fläche in einer Hohlkugel angeordnet und berührt mit den Kanten deren Innenfläche nach einer Schraubenlinie.
  • Das Zerstäubungsgefäß kann eine beliebige äußere Gestalt aufweisen, wie auch für die Zerstäubungsdüse eine beliebige Form gewählt werden kann.
  • Gegenüber bekannten Zerstäubern besteht der Vorteil, daß die Herstellung vollständig aus Glas und infolgedessen einfach und billig erfolgen kann, und zwar auf folgende Weise: Soll der Zerstäuber aus drei Kugeln bestehen, so benutzt man zu seiner Herstellung drei Glasrohrabschnitte, von denen die zur Herstellung der oberen und unteren Hohlkugel bestimmten an den Enden ein wenig eingezogen sind. Dagegen wird zur Herstellung der mittleren Hohlkugel ein Glasrohr mit innerer, längs verlaufender Scheidewand benutzt. An dieses letztere wird an beiden Seiten das eingezogene Ende der beiden anderen Rohre aasgeschmolzen. Dann wird das Scheidewandrohr erhitzt und während des Aufblasens gedreht, so daß die innere schraubenförmige Prallfläche entsteht. Sodann wird nacheinander der obere und der untere Teil aufgeblasen, die Zerstäubungsvorrichtung in den unteren Teil eingeschmolzen, womit das Gerät in seinen wichtigsten Teilen fertig ist.
  • Auf der Zeichnung ist in schaubildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel des neuen Zerstäubers mit drei übereinanderliegenden Hohlkugeln dargestellt.
  • Dieser besteht in seinen wesentlichen Teilen aus der Hohlkugel i, in die das Luftzuführungsrohr 2 einmündet und die den Rohrstutzen 3 mit dem Zuführungsrohr 4 für die Flüssigkeit aufnimmt. Die Flüssigkeit befindet sich im unteren Teil des kugelförmigen Hohlkörpers i und wird durch den Luftstrom angesaugt, so daß sie an der oberen Mündung des Rohres 4 austritt und zerstäubt wird. An den Hohlkörper i schließt sich ein zweiter kleinerer kugelförmiger Hohlkörper 5 an, der mit dem Hohlkörper i durch ein kurzes Rohr 6 in Verbindung steht. In dem Hohlkörper 5 ist eine schraubenförmig gewundene Prallwand 7 eingebaut, deren Ränder mit der Wandung der Hohlkuge15 verschmolzen sind. An die mittlere Hohlkuge15 schließt sich ebenfalls mittels eines kurzen Rohrstutzens 8 eine Hohlkugel g an, die mit einem Stutzen io verbunden ist, durch den der Flüssigkeitsnebel die Vorrichtung verläßt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Die än der Düse des Rohres 4 zerstäubte Flüssigkeit verläßt die untere Hohlkugel i und gelangt in die mittlere Hohlkugel 5. Diese wird von dem Flüssigkeitsnebel längs der wendeltreppenförmig gewundenen Prallwand 7 in Richtung der Pfeile durchströmt, wobei sich mitgerissene Tröpfchen an der Wand fangen und in die untere Hohlkugel zurückfließen. Der nunmehr von allen größeren Flüssigkeitsteilchen befreite Flüssigkeitsnebel gelangt in die obere Hohlkugel g, die er durch den Rohrstutzen io verläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANTSPRÜCHE i. Flüssigkeitszerstäuber aus Glas für Inhalationszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zerstäubungsgefäß zwischen der Zerstäubungsdüse (3, 4) und der Austrittsöffnung (io) für die zerstäubte Flüssigkeit eine schraubenförmig gewundene Fläche (7) zum Auffangen mitgerissener Tröpfchen angeordnet ist.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig gewundene Fläche (7) in einer Hohlkugel (5) angeordnet ist und deren Innenfläche mit den Kanten nach einer Schraubenlinie berührt.
DEI36743D Fluessigkeitszerstaeuber aus Glas fuer Inhalationszwecke Expired DE535478C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753753A (en) * 1953-03-19 1956-07-10 Kenneth W Gardiner Atomizer assembly for a flame spectrophotometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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