DE247419C - - Google Patents

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DE247419C
DE247419C DE1911247419D DE247419DA DE247419C DE 247419 C DE247419 C DE 247419C DE 1911247419 D DE1911247419 D DE 1911247419D DE 247419D A DE247419D A DE 247419DA DE 247419 C DE247419 C DE 247419C
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nozzles
nozzle
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0003Details of inhalators; Constructional features thereof with means for dispensing more than one drug

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Description

KAISERLICHES
Für Inhalierzwecke werden häufig verschiedenartige Flüssigkeiten, beispielsweise Salzsole und ätherische öle benutzt, die in der gleichen Leitung dem Zerstäuber zugeführt werden. Ein gleichmäßiges Mischungsverhältnis zwischen öl und Sole läßt sich nicht gut erzielen, weil das leichtere Öl über der Sole schwimmt oder beide Flüssigkeiten aus anderen Gründen keine Neigung besitzen, sich
ίο zu verbinden. Selbst wenn für ein ständiges Mischen beider im gleichen Behälter befindlichen Flüssigkeiten für die Dauer der Zerstäubung Sorge getragen wird, ist ein stets gleichförmiges Mischungsverhältnis im Inhalationsraum nicht zu erzielen, weil beide Flüssigkeiten schon in der Zerstäuberleitung sich wieder trennen und in getrenntem Zustande die Zerstäuberdüse verlassen.
Wird der Zerstäuber durch die gleiche Leitung mit den unterschiedlich gemischten Flüssigkeiten versorgt, so läßt sich zwar das Verbrauchs verhältnis ziemlich genau regeln, aber eine Regelung des Mischungsverhältnisses im Inhalationsraum ist hierbei nicht zu erreichen, weil Sole und öl abwechselnd den Zerstäuber verlassen werden, da sie sich vorher im Inhalationsraum nicht vermischen.
Die gleichmäßige Vermischung läßt sich auch nicht erzielen, wenn eine gemeinsame Druckleitung durch verschiedene Zerstäubungsflaschen hindurchführt, von denen die zerstäubte Flüssigkeit durch eine Sammelleitung nach dem Strahlrohr geleitet wird.
Derartige Apparate können besonders dann nicht in Frage kommen, wenn es sich um schwer zu verflüchtigende Flüssigkeiten handelt, die sich niederschlagen, bevor sie in das Strahlrohr gelangen.
Auch Apparate, bei denen sich die unterschiedlichen Flüssigkeiten in getrennten Behältern befinden, von denen Steigrohre derart nach den verschiedenen Zerstäuberdüsen geführt sind, daß die Zerstäubungsstrahlen sich an einem bestimmten Punkt kreuzen, sind für Inhalationszwecke wenig geeignet, weil beim Aufeinandertreffen der Strahlen die vorher zerstäubten Flüssigkeiten größere Tropfen bilden und den Raum nicht wie gewünscht nebelartig anfüllen, sondern in Form eines Sprühregens niederfallen. "
Diese Mängel der bekannten Zerstäubungsapparate werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die in bekannter Weise den getrennten Behältern entnommenen unterschiedlichen Flüssigkeiten während des Zerstäubens miteinander vermischt werden, und zwar kommt zu diesem Zwecke ein konzentrisch ineinander gebautes Düsensystem in Anwendung, durch das nicht ein getrenntes Zerstäuben und späteres Mischen, sondern das Vermischen gleichzeitig mit dem Zerstäubungsvorgange bewirkt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in seinen Grundformen im Längsschnitt dargestellt.
Die Steigleitung a, die beispielsweise für
ätherische öle in Anwendung kommt, wird von dem Hauptkörper b umgeben, der sich an der Mündung a' des Rohres α zu einer Düse b' verengt. An den Hauptkörper b ist die Druckleitung d angeschlossen. Über den Körper α ist eine weitere Düse g geschoben, an welche die Flüssigkeitsleitung k angeschlossen ist.
Die Gebläsedüse b' befindet sich also zwisehen den Düsen a' und g für die Flüssigkeitsleitungen a, h, so daß nun der austretende Druckluftstrahl in gleicher Weise auf die Düsen α und g einwirkt.
Zweckmäßig werden die einzelnen Düsen übereinandergeschraubt, damit sich ihr Austrittsquerschnitt nach Bedarf regeln läßt.
Das jeweilig gewünschte Mischungsverhältnis läßt sich durch Verstellen der betreffenden Düsenöffnungen und ferner auch dadurch regeln, daß die Flüssigkeitsbehälter k in der Höhe zueinander verstellbar angebracht werden.
Nötigenfalls sind auch die Flüssigkeitsleitungen a, h mit Verlängerungen auszustatten, so daß durch Veränderung der Saughöhe sich das Mischungsverhältnis unter Beibehaltung der gleichen Düseneinstellung verändern läßt.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Inhalationsapparat, bei dem mehrere verschiedene Heilmittel durch eine entsprechende Anzahl Düsen gleichzeitig zerstäubt und im Dampfzustande miteinander vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmungsdüsen (a\ V', g) konzentrisch ineinander gebaut sind und an gleicher Stelle ausmünden.
2. Inhalationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (b') für das Druckmittel sich zwischen den Düsen (a, g) für die zu zerstäubenden Flüssigkeiten befindet.
3. Inhalationsapparat mit verstellbaren Ausströmungsdüsen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der ringförmigen Durchgangsöftnungen der Düsen durch Verstellen der letzteren gegeneinander veränderlich ist.
4. Inhalationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Düsen hinführenden Flüssigkeitsleitungen (a, h) in ihrer Länge veränderlich sind, zwecks Regelung des Mischungsverhältnisses bei gleichbleibender Düseneinstellung.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1911247419D 1911-05-10 1911-05-10 Expired DE247419C (de)

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