AT206871B - Verfahren und Einrichtung zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus GasenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/10—Venturi scrubbers
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen, die eine hohe Geschwindigkeit besitzen, durch Inberührungbringen mit einer EMI1.1 Es sind schon viele Arten von Gaswäschern bekannt, bei denen Gase in innigen Kontakt mit Flüssigkeiten gebracht werden, indem die Flüssigkeiten als Nebel in den Gasstrom verteilt oder als Film an den Wänden geführt werden. Auch Spritzdüsen zum Einspritzen von Flüssigkeiten und Venturirohre zum Mischen sind bekannt. Diese bekannten Einrichtungen bezwecken aber immer den Oberflächenkontakt zwischen Flüssigkeit und Gas, das zwischen den Flüssigkeitsstrahlen bzw. Vorhängen hindurchgeführt wird. Eine restlose Erfassung aller Gaspartikel ist jedoch nicht möglich, da keineswegs zwangsläufig jedes Gasteilchen mit der Flüssigkeit in Berührung kommen muss. Gemäss der vorliegenden Erfindung soll dies dadurch erreicht werden, dass die Behandlungsflüssigkeit aus einer zentralen Öffnung in Form eines geschlossenen Kegelmantels in einem Winkel (x) zur Strömungsrichtung des Rohgases zur Ausgabe gelangt und dann dieser Strahl gegen die Wandungen des Eintrittes eines Venturirohres geführt und dort reflektiert wird, derart, dass das Gas durch die Schleier der Behandlungsflüssigkeit mehrmals hindurchströmt. An Hand der Zeichnung kann das Verfahren nach der Erfindung einfach erklärt werden. Die Zeichnung ist schematisch gehalten und stellt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens beispielsweise dar. In Richtung der Pfeile 2 strömt zu reinigendes Rohgas durch eine Venturidüse, deren Wandungen mit 3 bezeichnet sind. Zu Zwecken der Reinigung gelangt durch das Rohr 6 Flüssigkeit zur Ausgabe, die durch das Mundstück 9 in Form eines Kegelmantels ausgespritzt wird. Es ist so ein Schleier 1 gebildet, der je nach der Bauart des Mundstückes 9 verschiedene Winkel (oc) mit der Strömungsrichtung 2 einschliessen kann. Der Schleier 1 trifft bei 5 auf die Düsenwandung 3 und wird dort reflektiert, so dass sich ein Schleier 4 ausbildet. Das in Richtung der Pfeile 2 strömende Rohgas muss dann zwei Schleier durchströmen. Nämlich zuerst den Schleier 1 und dann den Schleier 4. Durch dieses mehrmalige Hindurchführen des Rohgases durch die genannten Wasserschleier kann eine praktisch vollkommene Reinigung des Rohgases erzielt werden. Wie man aus der Zeichnung ersieht, können die Schleier 1 und 4 die verschiedensten Gestalten haben. Bei der gestrichelt dargestellten Ausbildung des Schleiers 4 ist es vorteilhaft, dass der Schleier 4 eine Gegenkomponente zur Strömungsrichtung 2 besitzt, was unter gewissen Bedingungen die Abscheidung günstig beeinflusst. Der Schleier 4 kann aber auch die voll ausgezogene Form haben oder er kann in irgendeiner anderen Form quer zur Strömungsrichtung 2 verlaufen, gegebenenfalls auch im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung 2 liegen. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich die eingezeichneten Strecken 7 und 8 so verhalten, dass 7 = (0, 5-1, 1). 8 (7 bedeutet die Entfernung des Mundstückes 9 von der Venturidüse 3 und 8 ist die engste Stelle der Venturidüse). Die Erfindung ist auf die dargestellte Aus- führungsform nicht beschränkt. Die Prallfläche muss nicht unbedingt durch eine Düse nach Art einer Venturidüse gegeben sein, sondern es können solche Prallflächen auch getrennt vorgesehen sein. Selbstverständlich können auch mehrere Rohre 6 mit Mundstücken 9 (bzw. eine oder mehrere mehrstufige Düsen) Verwendung finden, so dass sich dann mehrere Flüssigkeitsschleier ergeben, die umgelenkt werden. Es ist auch eine mehrmalige Umlenkung ein und desselben Schleiers denkbar. Die Schleier müssen nicht die Gestalt der Mantelflächen von Rotationskörpern aufweisen, sondern können jede passende ebene oder gekrümmte Form besitzen. Selbstverständlich kann jeder Schleier vom Mundstück ausgehend auch eine gewisse Streuung haben, so dass im Mittelteil, z. B. des Venturirohres, dann ein verhältnismässig dicker (aufgefächerter) Wasserschleier zur Verfügung steht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen, die eine hohe Geschwindigkeit besitzen, durch Inberührungbringen mit einer Behandlungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit aus einer zentralen Öffnung in EMI2.1 des Rohgases zur Ausgabe gelangt und dann EMI2.2 dort reflektiert (Schleier 4) wird, derart, dass das Gas durch die Schleier (1, 4) der Behandlungs- flüssigkeit mehrmals hindurchströmt. EMI2.3
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SE6552/59A SE311138B (de) | 1958-07-10 | 1959-07-10 |
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Publications (1)
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AT206871B true AT206871B (de) | 1959-12-28 |
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ID=3569588
Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272889B (de) * | 1962-04-07 | 1968-07-18 | Bischoff Gasreinigung | Vorrichtung zum Waschen von Gasen |
DE1471634B1 (de) * | 1963-10-08 | 1969-10-16 | Waagner Biro Ag | Vorrichtung zur Abscheidung von in Gasen feinverteilten Verunreinigungen |
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- 1959-07-10 SE SE6552/59A patent/SE311138B/xx unknown
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DE1272889B (de) * | 1962-04-07 | 1968-07-18 | Bischoff Gasreinigung | Vorrichtung zum Waschen von Gasen |
DE1471634B1 (de) * | 1963-10-08 | 1969-10-16 | Waagner Biro Ag | Vorrichtung zur Abscheidung von in Gasen feinverteilten Verunreinigungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE580498A (fr) | 1959-11-03 |
SE311138B (de) | 1969-06-02 |
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