DE460909C - Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere fuer Inhalationszwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere fuer Inhalationszwecke

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DE460909C
DE460909C DES71625D DES0071625D DE460909C DE 460909 C DE460909 C DE 460909C DE S71625 D DES71625 D DE S71625D DE S0071625 D DES0071625 D DE S0071625D DE 460909 C DE460909 C DE 460909C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere für Inhalationszwecke. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten für Inhalationszwecke derjenigen Art, welche von Ärzten zur Behandlung von Krankheiten durch Dämpfe verwandt wird. Die Vorrichtung ist derart eingerichtet, daß von der eingeblasenen und mit dem Dampf gesättigten Luft keine Flüssigkeitstropfen mitgerissen werden und auf die Stelle gelangen können, die mit der mit Flüssigkeitsdämpfen gesättigten Luft behandelt werden soll.
  • Das gewünschte Ergebnis wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß der Verschlußstopfen des Behälters mit zwei Schutzröhren versehen ist, von denen eine das Luftzuführungsröhrchen und die andere das Austrittsröhrchen der Dämpfe umgibt. Dabei taucht die erstere der genannten Schutzröhren in die Flüssigkeit ein, während die üfnung der zweiten Schutzröhre sich oberhalb der Flüssigkeit befindet. Ferner sind die genannten Schutzröhren so ausgebildet, daß sie die sich an den Wandungen niederschlagenden Flüssigkeitstropfen auffangen.
  • Diese Anordnung erhöht die Wirksamkeit der Vorrichtung und bildet einen wesentlichen Fortschritt den bekannten Vorrichtungen gegenüber, welche mit einer einzigen Schutzröhre versehen sind und bei denen das Luftzuführungsröhrchen dem Austrittsröhrchen gleich ist und in die zu verdampfende Flüssigkeit nicht eintaucht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es ferner, daß sie nicht nur von :Ärzten, sondern auch von unerfahrenen Personen, wie die Kranken selbst, gebraucht werden kann. Bei dem neuen Apparat ist Vorsorge getroffen, das Herausfließen der Flüssigkeit zu verhindern. Ferner ist ein Verwechseln der Lufteintritts- und Austrittsröhrchen unmöglich gemacht. Auch kann ein Herausstoßen der Flüssigkeit nicht erfolgen, wenn die Flasche versehentlich in umgekehrter Stellung gehalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Teile an dem Verschlußstopfen angebracht sind. Die Vorrichtung kann demnach bei einer gewöhnlichen Flasche verwendet werden, ohne die Anwendung einer besonders gestalteten und eigens dazu hergestellten Flasche zu bedingen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in zwei Abbildungen im Schnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung, Abb. z die Wirkungsweise, wenn der Behälter umgekehrt ist.
  • Der Hals des Behälters 7 ist mit einem Gewinde 8 zur Aufnahme einer mit Ansätzen i i ausgerüsteten Mutter io versehen, die den mit Ansätzen ausgerüsteten Stopfen i gegen den Rand des Flaschenhalses andrückt. Der Stopfen i ist im unteren Teil mit zwei Einschnitten 3 versehen, in welche die Rohre 4 und 5 mit den durch den Stopfen hindurchgehenden Röhrchen 13 und 14 eingekittet sind. Das Rohr 4 ist an dem im . Stopfen sitzenden Ende umgebogen, und das Rohr 5 ist mit einem birnenförmig erweiterten Ansatz 12 versehen, der mit einem engen Rohransatz 5a in die Flüssigkeit eintaucht. Hierdurch wird die an den Wandungen der Rohre 4 und 5 haftende Flüssigkeit aufgefangen, wenn der Behälter 7 versehentlich umgekehrt gehalten wird (Abb. 2). Dadurch wird ein Eintreten auch kleinster Tropfen der zu verdampfenden Flüssigkeit in den Druckball 15 und in das Austrittsrohr 14 verhindert.
  • Infolge des Umstandes, daß das Röhrchen i2 für die Luftzuführung in die Flüssigkeit eintaucht und die Luft in letzterer sprudelt, bevor sie mit den erzeugten Dämpfen den Behälter verläßt, findet eine reichliche Verdampfung statt.
  • Um ein oft zu schweren Schäden führendes Verwechseln der Lufteintritts- und Austrittsröhrchen 13 und 14 zu verhindern, ist der in den Behälter 7 hineinragende, vorzugsweise sich verengende Teil des Austrittsrohres 14 so lang gehalten; daß er wegen der Verengung des Rohres 5 nicht in die für das Röhrchen 13 bestimmte Bohrung des Stopfens r eingeführt werden kann. Einerseits hindert daran die Länge des Röhrchens 14, und andererseits sitzt das Röhrchen 14 infolge der Verjüngung seines unteren Endes nur lose im Stopfen i, wenn es nicht ganz durchgeführt ist.
  • Um die Öberfläche der Flüssigkeit im Behälter zu vergrößern, füllt man in bekannter Weise den Behälter vorteilhaft mit kleinen Kugeln, Röhrchen o. dgl. aus Glas o. dgl. an. Diese Füllkörper verhindern auch ein Hochsteigen bzw. Haften der Flüssigkeit an dem nicht von Flüssigkeit bedeckten Teile der Behälterwandung, wenn z. B. der Behälter stark geschüttelt worden ist. Die Arbeitsweise der Vorrichtung vollzieht sich in einfacher Weise durch Druck auf den mittels Schlauches 17 mit dem Zuführungsröhrchen 13 verbundenen Druckball 15. Die Luft des Druckballes 15 streicht durch die Flüssigkeit, wird auf diesem Wege mit Flüssigkeitsdampf beladen und gelangt durch das Röhrchen 14 auf die zu behandelnde Stelle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere für Inhalationszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (i) des Behälters (7) mit zwei Schutzröhrchen (4, 5) versehen ist, von denen das eine (5) das Luftzuführungsröhrchen (i3) und das andere (4) das Austrittsröhrchen (i4) für die Dämpfe umgibt, und daß das erstere (5) dieser Schutzröhrchen bis fast auf den Boden des Behälters (7) reicht, während die Offnung des zweiten Schutzröhrchens (4) sich oberhalb der Flüssigkeit befindet, und daß die Schutzröhrchen so ausgebildet sind, daß sie die an ihren Wandungen haftenden Flüssigkeitstropfen beim Umdrehen des Gefäßes (7) auffangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (5) für das Luftzuführungsröhrchen (i3) mit einem weiten am Stopfen befestigten Mundstück (i6) beginnt, in welches das die Luft leitende Röhrchen (i3) rriündet, und dann in einer engeren Röhre (5) ausläuft, die in eine anschließende birnenförmige Erweiterung (i2) hineknragt, die, (bei. 5a) sich verjüngend, unter dem Flüssigknitsspiegel endigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (4), welches das Austrittsrohr (i4) für die Dämpfe umgibt, an dem im Stopfen (i) sitzenden Ende zum Tropfenfang umgebogen ist.
DES71625D 1924-09-22 1925-09-23 Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere fuer Inhalationszwecke Expired DE460909C (de)

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DES71625D Expired DE460909C (de) 1924-09-22 1925-09-23 Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten durch hindurchgeblasene Luft, insbesondere fuer Inhalationszwecke

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DE (1) DE460909C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2049932A1 (de) * 1969-09-10 1972-04-13 Respiratory Care, Inc., Arlington Heights, 111. (V.StA.) Vorrichtung zur Verwendung bei therapeutischer Inhalation
EP0047072A2 (de) * 1980-08-29 1982-03-10 Wladimir Tschernezky Inhalationsgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2049932A1 (de) * 1969-09-10 1972-04-13 Respiratory Care, Inc., Arlington Heights, 111. (V.StA.) Vorrichtung zur Verwendung bei therapeutischer Inhalation
EP0047072A2 (de) * 1980-08-29 1982-03-10 Wladimir Tschernezky Inhalationsgerät
EP0047072A3 (en) * 1980-08-29 1982-08-04 Wladimir Tschernezky Apparatus for inhalation

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