AT94629B - Vorrichtung zum Mischen von Luft und Flüssigkeit, insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Luft und Flüssigkeit, insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft.

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Joergen Joergensen Krueger
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Joergen Joergensen Krueger
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  Vorrichtung zum Mischen von Luft und Flüssigkeit, insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene zum Mischen von Luft und   Flüssigkeit,   insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft, dienenden Vorrichtungen, bei denen die Flüssigkeit mittels Druckluft zerstäubt und in einen von einem Gebläse od. dgl. erzeugten Luftstrom in dessen Richtung frei ausgeblasen wird. Nach der Erfindung wird die Gebläseluftleitung hinter dem in oder nahezu in ihrer Achse angeordneten Zerstäuber von einem geraden Rohr von solcher Länge gebildet, dass die von der Zerstäuberluft   mitgeführten Wasserteilchen   von der Gebläseluft umschlossen bleiben, so dass kein Abtropfen auf die Rohrwand stattfindet. 



   Bei Vorrichtungen dieser Art mit einem aus einer Wasser-und einer Druckluftdüse bestehenden Zerstäuber wird   zweckmässig   die Mündung der flachen Druckluftdüse länger ausgebildet als der Durchmesser der   kreisförmigen Wasserdüsenmündung,   wobei sie diese beiderseits überragt, so dass das Wasser vom Druckluftstrom mit Sicherheit zur Gänze erfasst und zerstäubt wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform für die Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Mischvorrichtung, Fig. 2 mehrere Mischvorrichtungen mit gemeinsamem Rohrsystem für Flüssigkeit und Druckluft, Fig. 3 die Ausspritzanordnung in grösserem Massstabe und im Schnitt und Fig. 4 Form und gegenseitige Stellung der   Ausspritzmundstücke.   



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus einem   Flüssigkeitszuführrohr : 2 und einem   Zuführrohr 3 für die Druckluft. Das   Luftrohr 5   kann um einen Zapfen 4 gedreht und in einer Büchse 5 verschoben werden, von der es getragen wird. Ferner kann das Luftrohr im Verhältnis zum Wasserrohr gehoben und gesenkt werden, indem der Arm 7, der das Luftrohr trägt, im Verhältnis zum Wasserrohr hoch und tief gestellt werden kann. Das Wasserrohr 2 selbst ist in einer Büchse 6 verschiebbar angebracht, die dieses Rohr trägt. Hiedurch wird erreicht,   dass   die Ausspritzmundstücke in eine beliebige Stellung zueinander eingestellt werden können, z. B. so, dass sie die in Fig. 3 gezeigte gegenseitige Lage einnehmen. 



   Dieser Flüssigkeitszerstäuber ist in einem zylindrischen Rohr 8 angebracht, dessen eines Ende ein   Schraubengebläse   9 oder eine andere Vorrichtung trägt, die einen Luftstrom durch das Rohr 8 erzeugen kann. 



   Die Druckluft, die einen verhältnismässig niedrigen Druck hat und von der nur verhältnismässig kleine Mengen nötig sind, wird durch den Stutzen 12 zugeleitet und strömt durch ein biegsames Rohr, z. B. ein Kautschukrohr 13 zum Luftrohr 3. Die Luft, die durch das   Mundstück 14   ausströmt, saugt durch das Rohr 2 das zu zerstäubende Wasser aus einem   Flüssigkeitsbehälter. M   an, in dem sich ein Schwimmer befindet, der ein Ventil 11 so betätigt, dass der Wasserstand im Behälter 10 stets gleich bleibt. 



   Die Druckluft, die vom   Mundstück 14   an der Mündung des Flüssigkeitsrohres 2 vorbeiströmt, saugt die Flüssigkeit aus dem   Behälter 10,   zerstäubt sie und bewegt sie in der durch Pfeile gezeigten Richtung. Infolge der geringen Druckluftmenge und des niedrigen Luftdruckes wird die Zerstäubung und Absorption der   Flüssigkeitsteilchen   nicht vollständig sein, wenn nicht der gemeinsame Strom der Luft-und Wasserteilchen von dem Luftstrom getragen wurde, der von dem Gebläse 9 in Bewegung gesetzt wird, welcher Luftstrom teils eine vorwärtsgehende, teils kreisende Bewegung hat. 



   Es ist nicht notwendig, dass die Druckluft selbst die zu zerstäubende Flüssigkeit aufsaugt, es ist jedoch vorteilhaft, weil eine Unterbrechung des Druckluftstromes dann gleichzeitig bewirken wird, dass das Flüssigkeitsaufsaugen durch das Rohr 2 aufhört. Bei Vorrichtungen mit Druckwasserzufluss würde 

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 und 4 gezeigten Weise ausgebildet. Die Mündung der Luftdüse 14 ist abgeflacht und etwas länger als der Durchmesser der kreisförmigen Wasserdüsenmündung ; das Düsenrohr 2 ist nach oben konisch zugespitzt, endet in der genannten kreisförmigen Mündung und ist mit einer Schale 15 versehen, die zur Aufnahme der heruntersickernden Flüssigkeitstropfen dient, die in der Schale gesammelt und durch Bohrungen 16 wieder zum Flüssigkeitsbehälter 10 durch das Innere des Rohres 17 geleitet werden, das das Flüssigkeitsrohr 2 umschliesst.

   Dadurch wird die heruntersickernde Flüssigkeit verhindert, sich in dem Gebläseluftrohr 8 zu sammeln. 



   Wie Fig. 2 zeigt, kann man, wenn mehrere Zerstäubungsanlagen angebracht werden, diesen gemeinsame   Luft-und Flüssigkeitszuführrohre   geben. Dabei genügt ein einzelner, mit Schwimmer versehener   Flüssigkeitsbehälter   10, wogegen die Flüssigkeitsbehälter, die unter den einzelnen Vorrichtungen liegen, ohne Schwimmer sind. 



   Der Abstand vom   Flüssigkeitszerstäuber   zur Auslauföffnung im Rohr 8 muss erfindungsgemäss so gewählt sein, dass die   Flüssigkeitsteilchen   die Rohrwand 8 nicht treffen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Mischung von Luft und Flüssigkeit, insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft, mittels Druckluft, die die Flüssigkeit zerstäubt und in einen von einem Gebläse od. dgl. erzeugten Luftstrom in dessen Richtung frei ausbläst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseluftleitung hinter dem in oder nahezu in ihrer Achse angeordneten Zerstäuber   (2,   14) von einem geraden Rohr   (8)   von solcher Länge gebildet wird, dass die von der Zerstäuberluft mitgeführten Wasserteilchen von der Gebläseluft umschlossen bleiben, so dass kein Abtropfen auf die Rohrwand stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem aus einer Wasser-und einer Druckluftdüse bestehenden Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der flachen Druckluftdüse (14) länger ist als der Durchmesser der kreisförmigen Wasserdüsenmündung (2) und diese beiderseits überragt, so dass das Wasser vom Druckluftstrom mit Sicherheit zur Gänze erfasst und zerstäubt wird.
AT94629D 1920-05-01 1921-09-17 Vorrichtung zum Mischen von Luft und Flüssigkeit, insbesondere für die Befeuchtung von Raumluft. AT94629B (de)

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