DE566106C - Fluessigkeitszerstaeuber fuer Duft- und Heilstoffe - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber fuer Duft- und Heilstoffe

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DE566106C
DE566106C DE1930566106D DE566106DD DE566106C DE 566106 C DE566106 C DE 566106C DE 1930566106 D DE1930566106 D DE 1930566106D DE 566106D D DE566106D D DE 566106DD DE 566106 C DE566106 C DE 566106C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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Description

  • Flüssigkeitszerstäuber für Duft- und Heilstoffe Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber für Duft- und Heilstoffe, bei welchem die Zerstäubungsflüssigkeit in einen ,starken Luftstrom nebelartig fein verteilt ausgetragen wird. Derartige Vorrichtungen benötigen zur Erzielung einer einwandfreien Wirkungsweise neben größeren Luftmengen einen -ziemlich erheblichen Luftdruck.
  • Es ist bekannt, derartige Vorrichtungen so auszubilden, daß der mit standfußartiger Bodenfläche versehende Handblaseball durch einen Anschlußzapfen mit einem gläsernen Behälter fest verbunden ist, welch letzterer in seinem Innenraum die Düsenröhrchen der Zerstäubungsv orrichtung enthält. Diese Ausbildung hat erhebliche Nachteile insofern, als der Glaskörper ungeschützt vorragt und die Vorrichtung wegen des hochliegenden Schwerpunktes geringe Standfestigkeit aufweist. Hierdurch ist es möglich, daß der gläserne Zerstäuberkörper leicht zerbrochen wird.
  • Es ist weiterhin bekanntgeworden, den Glaskörper des Zerstäubers mit dem Druckball derart verschiebbar zu verbinden, daß derselbe in den Innenraum des Balles hineingeschoben «-erden kann. Abgesehen von der mangelnden Benutzungsbereitschaft ergeben sich Nachteile daraus, daß bei dem Herausziehen des Glaskörpers die Flüssigkeit in den Druckball hineingesaugt wird. Die in den Zerstäubern verwendeten Flüssigkeiten lösen infolge ihres Gehaltes an Lösungsmitteln den Gummi des Druckballes, so daß dessen Haltbarkeit erheblich gemindert wird. Außerdem treten leicht Undichtigkeiten in der Verbindungsstelle auf. wodurch die Zerstäubungswirkung abgeschwächt wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Aufbaues und der Wirkungsweise solcher Flüssigkeitszerstäuber, bei denen der die Zerstäuberdüsen enthaltende Flüssigkeitsbehälter mit Standfuß ausgebildeten Handblaseballes verbunden ist, dadurch, daß der Flüssigkeitsbehälter mit seinem unteren Teil des durch eine Einschnürung unterteilten Körpers in den Innenraum des Handblaseballes eingesenkt ist und von einer wulstförmig verstärkten Verbindungsmuffe des letzteren in der rinnenförmigen Einschnürung umfaßt wird- Hierdurch wird neben einer luftdichten, zuverlässigen Verbindung beider Teile miteinander eine geschützte Anordnung des Glaskörpers erreicht. Ferner trägt der in den Innenraum des Muffenansatzes hineinragende Teil des Glaskörpers zur Verringerung des durch die Muffe gebildeten schädlichen Leerraumes und damit zur Verbesserung der Zerstäubungswirkung infolge der sich ergebenden Druckerhöhung bei.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich infolge der durch die rinnenförmige Einschnürung fixierten Stellung daraus, daß die Anordnung einer aufschraubbaren Schutzkappe ermöglicht wird, die den Flüssigkeitsraum unmittelbar abschließt und durch ihren bis auf die Verbindungswulst verlängerten Mantel den Glaskörper vor Beschädigung sichert. Auf der Zeichnung ist der der Erfindung entsprechende Flüssigkeitszerstäuber in Abb. i in senkrechtem Schnitt nebst der zugehörigen Abschlußkappe dargestellt. Abb.2 zeigt die Vorrichtung in abgeschlossenem Zustand in Außenansicht.
  • Der Handball i des Flüssigkeitszerstäubers ist wie bei der bekannten standfußartigen Ausbildung mit abgeflachtem bzw. etwas einwärts gewölbtem Boden ausgebildet und hat am oberen Ende eine mit verhältnismäßig weiter Öffnung versehene Wandungsmuffe 2, welche den mittleren Teil eines im wesentlichen zylindrischen Glashohlkörpers 3 an einer vorzugsweise etwas eingezogenen Stelle dicht schließend umfaßt, in welchem die Zer-:täubungsvorrichtung angebracht ist. Diese besteht vorzugsweise, wie bei derartigen Apparaten vielfach üblich, aus einer senkrechten, das obere Ende eines den Boden des Glashohlkörpers durchsetzenden Luftrohres bildenden Blasdüse 5 und einer waagerechten Flüssigkeitsdüse 6, deren in senkrechter Richtung sich anschließendes Steigerohr 7 dicht über dem Boden des Hohlkörpers 3 einmündet.
  • Die aus den Düsen 5 und 6 bestehende Zerstäubervorrichtung liegt vorzugsweise in der oberhalb der von der Wandungsmuffe 2 umfaßten eingezogenen Stelle des Glashohlkörpers 3, also von außen sichtbar in einer kleinen Zerstäuberkammer ä, an welche sich ein etwas verjüngter, oben mit weiter Öffnung g versehener Hals io anschließt. Letzterer trägt an seiner Außenseite einen Gewindegang i i, auf welchen der obere Gewindeteil 13 einer Metallkappe i2 paßt, der mit seinem unteren, erweiterten Teil über den aus der Wandungsmuffe 2 hervorragenden Teil des Glashohlkörpers 3 bis auf die Endfläche der Mündungsmuffe niedergeschraubt werden kann, wobei eine unter den oberen Boden des Gewindeteils 13 dieser Kappe eingelegte Dichtungsscheibe zum dichten . Abschluß des Innenraums des Glashohlkörpers dient.
  • Die nach Abnahme der Verschlußkappe sichtbare Anordnung der beiden Zerstäuberdüsen ermöglicht es, die Füllung des unteren Flüssigkeitsraumes so zu bemessen, daß deren Überfließen durch das Luftrohr 4. in das Innere des Handblasballes vermieden werden kann. Um die Bemessung der richtigen Füllung zu erleichtern, gibt man vorzugsweise dein Innenraum der Verschraubungskappe den gleichen Rauminhalt wie dem Flüssigkeitsraum des Glashohlkörpers, so daß man ihn mit Vorteil zum Abmessen der richtigen Füllungsmenge benutzen kann.
  • Das Ansaugen der zur Bedienung des Zerstäubers dienenden Blasluft kann durch die Blasdüse 5 hindurch stattfinden. In diesem Falle läßt sich der Innenraum des Zerstäubers durch die Metallkappe 12 dicht abschließen. Man kann aber auch an der geeigneten Stelle, z. B. dem Boden des Balles, ein Saugventil anbringen.
  • Wie leicht ersichtlich, ist der im Innenraum des Handblaseballes liegende Teil des Glasbehälters 3 gegen zerstörende Stöße sicher geschützt, ohne daß die Handhabung des Gummiballes als Blasvorrichtung beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. hATHNTANSPRÜCHB: i. Flüssigkeitszerstäuber für Duft- und Heilstoffe, welcher aus einem von einem standfußartig ausgebildeten Gummiblasball teilweise umhüllten, mit darin fest eingebauten Zerstäuberglasröhren und verschraubbarer Mündungsöffnung versehenen Glashohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Glashohlkörper zwischen seinem unteren Flüssigkeitsraum und seiner oberen Zerstäuberkammer mit einer Wandungseinschnürung versehen ist, die an der Außenseite eine ringförmige Rinne bildet, in die eine muffenartig verstärkte Mündungswulst des Gummihandblaseballes dicht anschließend eingreift.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abschluß der oberen Mündung der Zerstäuberkammer des Glashohlkörpers in an sich bekannter Weise dienende metallene Schraubkappe sich mit ihrem unteren, glockenartig erweiterten Rand auf die obere Endfläche der Mündungswulst des Gummiballes aufsetzt.
DE1930566106D 1930-03-27 1930-03-27 Fluessigkeitszerstaeuber fuer Duft- und Heilstoffe Expired DE566106C (de)

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