AT383261B - Seifenspendevorrichtung - Google Patents

Seifenspendevorrichtung

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AT383261B
AT383261B AT35784A AT35784A AT383261B AT 383261 B AT383261 B AT 383261B AT 35784 A AT35784 A AT 35784A AT 35784 A AT35784 A AT 35784A AT 383261 B AT383261 B AT 383261B
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AT
Austria
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dispenser
extension
soap
nut
hollow body
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Application number
AT35784A
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ATA35784A (de
Inventor
Hildegard Wiesmayer
Original Assignee
Tieser Chemisch Tech Produkte
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1211Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston
    • A47K5/1215Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston applied by a peristaltic action

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Seifenspendevorrichtung mit einem flüssige Seife enthaltenden
Hohlkörper und einer an diesem befestigten Spendereinrichtung zur dosierten Abgabe von Seife. 



   Es   ist-gemäss EP-B1-1595-bereits   eine derartige Seifenspendevorrichtung bekannt, wobei allerdings die flüssige Seife von einer fabriksseitig abgefüllten Seifenspritzpatrone in eine an der Wand befestigte, quaderförmige Abgabeeinrichtung umzufüllen ist. Dies hat eine nachteilige
Manipulation mit der Seifenflüssigkeit und den Einsatz eines relativ aufwendigen Spenders zur
Folge. 



   Es ist auch - gemäss -DE-OS 3112151 - eine Seifenspendeeinrichtung bekannt, die sich aus einem Behälter für die flüssige Seife und einem an diesem angeschlossenen, komplizierten Spendeme- chanismus zusammensetzt. Die Spendevorrichtung ist ausserdem noch von einem Hohlkörper mit einem
Deckel umschlossen. 



   Schliesslich ist   auch - gemäss   US-PS Nr. 2, 841, 311-eine aus einem Glasbehälter gebildete
Spendevorrichtung bekannt, an die eine komplizierte Spendeeinrichtung anschraubbar ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Seifenspenders, der in besonders wirtschaftlicher Weise herstellbar und auch besonders einfach handzuhaben ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der, wie an sich bekannt, aus Kunststoff gebildete Hohlkörper eine Aufhängevorrichtung aufweist und dass die Spendereinrichtung in Form eines rohrförmigen, vorzugsweise zylinderförmigen, Spenders aus flexiblem Kunststoff oder Gummi gebildet ist. Eine derartig ausgebildete Seifenspendevorrichtung ist besonders einfach herstellbar und gleichzeitig als Verpackung der im Herstellungsort eingefüllten Seifenflüssigkeit verwendbar. 



   Damit entfällt jedwede umständliche Nachfüllarbeit. Zum Gebrauch der Seifenspendevorrichtung ist dieses lediglich auf eine vorhandene Vorrichtung aufzuhängen und der Spender mit einem spit- zen Gegenstand zu durchbohren. 



   Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine auf den   Einfüll- bzw.   



  Auslassstutzen aufschraubbare Mutter eine den Spender teilweise umschliessende, halbzylinderförmige Verlängerung auf. Diese Verlängerung dient vor dem Gebrauch der Seifenspendevorrichtung als Schutz vor Beschädigung bzw. Verformung des flexiblen Spenders. In Gebrauch dient sie aber als Abstützungsmöglichkeit bzw. als Gegenlager für die dem drückenden Finger gegenüberliegenden
Finger. Durch die Flanschausbildung ist eine zuverlässige Abdichtung des   Einfüll- bzw.   Auslassstutzens gewährleistet. 



   Entsprechend einer andern Ausführung der Erfindung ist das Gewinde der eine Verlängerung aufweisenden Mutter derart ausgebildet, dass beim Anschlag des Gegenflansches der Mutter auf den Flansch des Spenders die Verlängerung der eine Aufhängevorrichtung aufweisenden Rückseite des Hohlkörpers zugewendet ist. Auf diese Weise ist für den Benutzer der flexible Spender ersichtlich und damit auch die einfache Bedienung augenscheinlich. Ausserdem muss der Spender nicht erst durch Abtasten gesucht werden. 



   Es kann weiters gemäss einer vorteilhaften Variante der Erfindung der Spender an seinem unteren verschlossenen Ende einen koaxialen, verjüngten Fortsatz aufweisen, wobei der Fortsatz über das untere Ende der Mutter-Verlängerung vorragt. Damit ist eine einfache Öffnung des Spenders mit einem genau definierten, der Viskosität der Seifenflüssigkeit entsprechenden Durchmesser durchführbar, indem der warzenförmige Fortsatz durch eine Schere, Messer od. dgl. abgetrennt wird. 



   Gemäss einer andern Form der Erfindung kann die im Extrusionsblasverfahren gemeinsam mit der Herstellung des Hohlkörpers an einer Seite desselben angeformte Aufhängevorrichtung aus zwei voneinander distanzierten, T-förmig ausgebildeten Halterungen bestehen, die übereinander angeordnet sind. Mit der Herstellung des Hohlkörpers im Extrusionsblasverfahren ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung möglich, wobei sowohl die Halterungen der Aufhängevorrichtung als auch der   Einfüll- bzw.   Auslassstutzen im gleichen Arbeitsgang anformbar sind. Infolge der Anordnung der Halterungen übereinander ist eine sichere, kippbare Fixierung der Seifenspendevorrichtung möglich. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Seifenspendevorrichtung, Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht einer Spendereinrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 und 4 Teilansichten von weiteren Ausführungsbeispielen einer Spendereinrichtung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine in Fig. 1 ersichtliche Seifenspendevorrichtung --1-- besteht aus einem   Hohlkörper --2--   aus Kunststoff mit einer   Aufhängevorrichtung --3-- und   einem an der Unterseite vorgesehenen Ein-   füll-und Auslassstutzen--4--.   An diesem ist eine gleichzeitig auch als Verschluss dienende Spendereinrichtung --5-- befestigt, die aus einem zylinderförmigen, an einem Ende verschlossenen Spen-   der --6-- aus   flexiblem Kunststoff oder Gummi gebildet ist. Dessen gegenüberliegendes freies Ende weist einen Flansch --7-- auf, wobei der auf einen verengten rohrförmigen Fortsatz --8-- des   Einfüll- bzw. Auslassstutzens --4-- aufschiebbare Spender --6-- durch   eine auf den Stutzen --4-aufschraubbare Mutter --9--, die einen Gegenflansch --10-- aufweist, fixierbar ist.

   Diese auf den   Einfüll- bzw. Auslassstutzen --4-- aufschraubbare Mutter --9-- weist   eine den Spender --6-- teilweise umschliessende, halbzylinderförmige Verlängerung --11-- auf. Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist das Gewinde --12-- der Mutter --9-- bzw. des Einfüll- bzw. Auslassstutzens --4-- derart ausgebildet, dass beim Anschlag des Gegenflansches --10-- auf den Flansch --7-- des Spenders --6-- 
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 distanzierten, T-förmig ausgebildeten Halterungen --14--, die im Extrusionsblasverfahren gemeinsam mit dem Hohlkörper --2-- hergestellt wurden.

   Der an die Spendereinrichtung --5-- angrenzende   Boden --15-- des Hohlkörpers --2-- ist   in Richtung von der die Halterungen --14-- aufweisenden   Rückseite --13-- zu   der gegenüberliegenden Vorderseite --16-- in Richtung zur Spendereinrichtung --5-- geneigt ausgebildet, wobei der   Einfüll- bzw. Auslassstutzen --4-- im   an die Vorderseite angrenzenden Bodenbereich angeordnet ist. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Seifenspendevorrichtung-l--wird fabriksseitig mit Seifenflüssigkeit gefüllt und mit der als Verschluss wirkenden Spendereinrichtung --5-- an die Geschäfte 
 EMI2.2 
 durch eine nicht dargestellte zylinderförmige Hülse abgedeckt werden. 



   Eine gemäss Fig.3 abgeänderte Spendereinrichtung --5-- weist einen frei abstehenden Spender auf, der durch eine   Mutter --20-- auf   dem Einfüll- bzw. Auslassstutzen --4-- befestigt ist. 



   Gemäss Fig. 4 weist der Spender am verschlossenen Ende eine koaxiale Erweiterung --21-mit einem im Vergleich zum Spender --6-- geringeren Durchmesser auf, wobei die Erweiterung --21-- über das untere Ende der Mutter-Verlängerung --11-- vorragt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Seifenspendevorrichtung mit einem flüssige Seife enthaltenden Hohlkörper und einer an diesem befestigten Spendereinrichtung zur dosierten Abgabe von Seife, dadurch gekennzeichnet, dass der, wie an sich bekannt, aus Kunststoff gebildete Hohlkörper (2) eine Aufhängevorrichtung (3) aufweist, und dass die Spendereinrichtung (5) in Form eines rohrförmigen, vorzugsweise zylinderförmigen, Spenders (6) aus flexiblem Kunststoff oder Gummi gebildet ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. de, halbzylinderförmige Verlängerung (11) aufweist.
    3. Seifenspendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der eine Verlängerung (11) aufweisenden Mutter (9) derart ausgebildet ist, dass beim Anschlag des Gegenflansches (10) der Mutter (9) auf den Flansch (7) des Spenders (6) die Verlängerung (11) der eine Aufhängevorrichtung (3) aufweisenden Rückseite (13) des Hohlkörpers (2) zugewendet ist.
    4. Seifenspendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (6) an seinem unteren verschlossenen Ende (19) einen koaxialen, verjüngten Fortsatz (21) aufweist, wobei der Fortsatz (21) über das untere Ende der Mutter-Verlängerung (11) vorragt. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Seifenspendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Extrusionsblasverfahren gemeinsam mit der Herstellung des Hohlkörpers (2) an eine Seite desselben angeformte Aufhängevorrichtung (3) aus zwei voneinander distanzierten, T-förmig ausgebildeten Halterungen (14) besteht, die übereinander angeordnet sind.
AT35784A 1984-02-03 1984-02-03 Seifenspendevorrichtung AT383261B (de)

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ATA35784A ATA35784A (de) 1986-11-15
AT383261B true AT383261B (de) 1987-06-10

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2841311A (en) * 1955-11-08 1958-07-01 Walter Ritt Soap dispenser
EP0001595B1 (de) * 1977-10-06 1981-05-20 Steiner Company International S.A. Flüssigseifespendersystem und Flüssigseifespender
DE3112151A1 (de) * 1980-04-02 1982-03-18 Appor Ltd., Milford, Derby Spender oder spendegeraet

Patent Citations (3)

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EP0001595B1 (de) * 1977-10-06 1981-05-20 Steiner Company International S.A. Flüssigseifespendersystem und Flüssigseifespender
DE3112151A1 (de) * 1980-04-02 1982-03-18 Appor Ltd., Milford, Derby Spender oder spendegeraet

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ATA35784A (de) 1986-11-15

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