DE831759C - Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten

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DE831759C
DE831759C DEC1396A DEC0001396A DE831759C DE 831759 C DE831759 C DE 831759C DE C1396 A DEC1396 A DE C1396A DE C0001396 A DEC0001396 A DE C0001396A DE 831759 C DE831759 C DE 831759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid container
atomizer
ball
tube
liquid
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Expired
Application number
DEC1396A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Clauberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE831759C publication Critical patent/DE831759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Zerstäuber für Flüssigkeiten
    I_s ist bekannt, Zerstäuber für Flüssigkeiten so
    auszugestalten, daß ein mit einer Standfläche ver-
    sehener Hand druckball aus Gummi und ein-die Zer-
    stäubungsflüssigkeit enthaltender Behälter mit Zer-
    stäul>erdüsen durch eine -Muffe des Behälters mit-
    einander fest vereinigt sind.
    Bei diesen Ausführungsformen überragen die
    Flüssigkeitsbehälter die Verbindungsmuffe des
    Balles entweder ganz oder größtenteils. Ganz ab-
    gesehen von der Sperrigkeit sind diese Zerstäuber
    durch die hohe Schwerpunktlage wenig, standfest,
    so daß sie leicht umfallen und der Inhalt verschüttet
    wird oder Beschädigungen des Flüssigkeitsbehälters
    oder der Düsen eintreten.
    Durch die Erfindung wird nun eine Ausbildung
    des Zerstäubers aiigegelmii, durch die seine Stand-
    festigkeit erhöht und der Zerstäuber auch für eine
    11 itnahine in der Tasche geeignet ist.
    Gemäß der Erfindung ist der Zerstäuber so aus-
    gebildet, claß er ehren in den flanddruckball ver-
    senkbaren und in den Endstellungen feststellbaren,
    ,die Zerstäulxrdiisen tragenden Flüssigkeitsbehälter
    (besitzt.
    Hierdurch ist es möglich, außer Gebrauch den
    verhältnismäßig schwerenFlüssigkeits.behälter ganz
    in das Ballinnere einzusenken, so daß zufolge des
    niedrigliegenden Schwerpunktes auch bei kleinen
    Bodenflächen des Balles eine gute Standfestigkeit
    erzielt wird. Zudem wird ,der Flüssigkeitsbehälter
    durch die elastische Ballwandung geschützt, die
    unverpackte 'Mitnahme in der Tasche oder im Koffer
    u. dgl. wird dadurch und -durch geringen Platz-
    bedarf erleichtert.
    Uni die Längsverschiebbarkeit des Flüssigkeits-
    behälters zu gewährleisten und die Endstellungen
    zu sichern, ist der Handball im Inneren mit Füh-
    rungs-und Abdichtungsflächen versehen.
    Zum Zweck der Begrenzung der Ausziehbewe-
    gung, auch bei unnötig großer Kraftanwendung, ist
    der Zerstäuber erfindungsgemäß so.ausgebildet, daß
    der Flüssigkeitsbehälter an seinem unteren Ende mit einer kegeligen Verstärkung und der Gummiball mit einer entsprechenden kegeligen Muffe versehen ist, über welcher auf der Außenseite des Balles ein u dehnbarer Ring angebracht ist. Hierdurch wird die elastische Dehnung der Muffe begrenzt und ein sicher dichtender Klemmsitz des Behälters erzielt.
  • Damit auch in eingesenkter Stellung ein guter Haftsitz des Flüssigkeitsbehältersbewirkt wird, ist :der Hand druckball in der Nähe seines Bodens mit Seitenrippen versehen. Diese zentrieren das Behälterende mit einer genügend großen Einspannkraft, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Behälters aus der eingesenkten Stellung zu verhindern.
  • Für ,die Erfindung ist natürlich eine gedrängte Form des Flüssigkeitsbehälters wesentlich.
  • Gemäß der Erfindung :ist daher durch den Flüssigkeitsbehälter ein Doppelrohr geführt, dessen eines vorstehende Ende als Zerstäuberdüse ausgebildet ist, während das untere Ende des einen Rohres in :den Handdruckball mündet und das untere Ende :des anderen Rohres mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.
  • Hierdurch wird außerdem ermöglicht, an beiden gleichachsigen Düsenmündungen in gleicher Ebene liegende Dichtungsflächen vorzusehen.
  • Damit der Verschluß der zum Einfüllen weit bemessenen CSffnung des Flüssigkeitsbehälters zur Abdichtung der Düsen herangezogen werden kann, ist dieser als Schraubdeckel ausgebildet, durch den das Doppelrohr in einem auf dem Deckel sitzenden Gewindestutzen hindurchtritt, welcher ebenfalls mit einer Schraubkappe versehen ist, deren Boden sich unter Zwischenlage einer Gummidichtung auf die Düsen legt.
  • Die Abdichtung verhindert bei gedrängter Bauart in einfacher und zuverlässiger Weise sowohl das Austropfen von Flüssigkeit am Behälterende als auch das Eindringen von Flüssigkeit durch das Düsenrohr in das Ballinnere.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht den Zerstäuber in Gebrauchsstellung, Abb. 2 denselben .in versenkter Stellung des Flüssigkeitsbehälters; Abh.3 stellt einen Vertikalschnitt :durch den Zerstäuber nach der Abb. i dar.
  • Der Zerstäuber besteht aus einem vorzugsweise zylindrisch geformten Handdruckball i, welcher aus Gummi gefertigt ist und einen ebenen, als Standfläche dienenden Boden 2 besitzt. Die Mündung des Balles ist zu einer Muffe 3 gestaltet, deren Innenfläche kegelig ausläuft. In der Höhe seines Bodens 2 ist der Ball i mit Rippen 4 versehen.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 5, welcher aus Glas, Kunststoff o. dgl.besteht, besitzt einen Boden 6, in dessen Mittelachse ein aus Innenrohr 7 und Außenmantel 8 bestehendes Doppelrohr befestigt ist.
  • Die Wandung des Behälters 5 ist am Bodenende mit einer kegeligen Verstärkung 9 versehen. Das Mündungsende trägt mittels Schraubgewinde eineu Schraubdeckel io. Dieser besitzt einen mittleren Stutzen ii, auf dem eine Abschlußkappe 12 aufgeschraubt ist.
  • Der durch das Doppelrohr 7, 8 gebildete Düsenstock reicht etwas über die Endfläche des Stutzens i i vor. Die beiden zusammenlaufenden Rohrwandungen sind ran :der Düsenmündung durch Ab-.schleifen o.,dgl. mit auf einer gemeinsamen Ebene liegenden Abdichtungsflächen versehen. Eine in ,der Abschlußkappe 12 liegende Dichtungsscheibe 13 dient zum flüssigkeitsdichtem Verschl@uß der Düsen.
  • Das innere Düsenrohr 7 steht mittels des Kanals 14 mit dem Flüssigkeitsraum des Behälters 5 in Verbindung. Der Zwischenraum zwischen dem Innenrohr 7 und dem Außenrohr 8 hat Ringform und ist über eine oder mehrere Bohrungen 15 mit dem Inneren des Balles i verbunden.
  • In :der Gebrauchsstellungbefindet sich der Flüssigkeitsbehälter 5 außerhalb: des Balles i. Bei dieser Stellung sind die Flächen der kegeligen Verstärkung 9 gegen die: in gleichem Maße kegelige Muffe 3 gepreßt. Der Metallring 16 verhindert eine Überdehnung der Muffe.
  • Beim Zusammendrücken :des Balles tritt die Luft :durch die Bohrungen 15 in das Mantelrohr 8 und entströmt an der Düse unter Mitreißen von Flüssigkeitsteilchen aus der Düsenbohrung des mittleren Rohres 7.
  • Nach Gebrauch kann der Flüssigkeitsbehälter 5 durch Hineinschieben in das Ballinnere versenkt werden. Diese Bewegung :geht ohne Hemmnis vor sich, da nachdem Lösen der Kegelpassung die Führung,des Behälters in der reichlich weit bemessenen Höhlung der Muffe und der Ballinnenfläche erfolgt.
  • Gegen Ende der Einschiebbewegung wird der Verstärkungsteil 9 von den Rippen 4 erfaßt und mit einer Haftwirkung zentriert. Der Schraubdeckel io findet einen Anschlag in der Aussparung 17, wodurch ein glatter Abschluß erzielt wird. In, dieser Endstellung ist der Flüssigkeitsbehälter gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen gesichert.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind dic Behälterteile so ausgebildet, daß sie vorteilhafter Weise aus glasähnlichem Kunststoff gefertigt werden können. An Stelle dessen kann aber auch Glas oder Metall als Baustoff Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerstäuber für Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen in den Hand druckball versenkbaren und in seinen Endstellungen feststellbaren, die Zerstäwberdüse tragenden Flüssigkeitsbehälter.
  2. 2. Zerstäuber für Flüssigkeiten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handball im Inneren mit Führungs-undAbdichtungsflächen versehen ist.
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (5) an seinem unteren Ende mit einer kegel,igenVerstärkung(9)un d'derGummiball(i) mit einer entsprechenden kegeliigen :Muffe (3) versehen ist, über \; .:klier auf der Außenseite des Balles ein undehnbarer Ring; (i6) angebracht ist. Zerstäuber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der H.anddruckball (i) in der Nähe seines Bodens mit Seitenrippen (4) versehen .ist. Zerstäuber nach \nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Flüssigkeitsbehälter ein Doppelrohr (7, 8) geführt ist, dessen eines vorstehendes Ende als Zerstäuberdüse ausgebildet ist, während das untere Ende des einen Rohres (8) in den Handdruckball (i) mündet, un<I das untere Ende des anderen Rohres (7) mit dem Flüssigkeitsbehälter (5) in Verbindung steht. h. Zerstäuber nach .-Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (5) mit einem abdichtenden Schraubdeckel (i o) versehen ist, durch den das Doppelrohr (7, 8) in einen auf dem Deckel sitzenden Gewindestutzen (i i) tritt, welcher mit einer Schraubkappe (i?) versehen ist, deren Boden ;ich unter Zwischenlage einer Gummidichtung (i3) auf die Düsen legt.
DEC1396A 1950-06-20 1950-06-20 Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten Expired DE831759C (de)

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DE (1) DE831759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833949A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-14 Maurer Siegfried Behandlungskammer, insbesondere raeucherkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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