DE857261C - Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten und pulverfoermigen Stoffen zur Inhalation - Google Patents

Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten und pulverfoermigen Stoffen zur Inhalation

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DE857261C
DE857261C DER6264A DER0006264A DE857261C DE 857261 C DE857261 C DE 857261C DE R6264 A DER6264 A DE R6264A DE R0006264 A DER0006264 A DE R0006264A DE 857261 C DE857261 C DE 857261C
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DE
Germany
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receptacle
end cap
blowpipe
cap
riser pipe
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Expired
Application number
DER6264A
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English (en)
Inventor
Paul Ritzau
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PAUL RITZAU FA
Original Assignee
PAUL RITZAU FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten und pulverförmigen Stoffen zur Inhalation Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten und pulverförmigen Stoffen zur Inhalation mittels eines Blasrohres und eines in den Aufnabmebehälter für das pulverförmige oder flüssige Me,dikament ragenden Steigrdhres.
  • Solche bekannten Vernebler oder auch Zerstäuber, die vielfach für Handl>etrieb, z. B. mittels eines Gummidruckballes od. dgl., eingerichtet sind, weisen in der Regel ein Blasrohr und ein daneben angeordnetes Steigrohr auf, die hgei,de durch einen Steg starr miteinander verl)unden sind, um den richtigen Al>stand der am Ende des Blasrohres befindlichen Luftaustrittsdüse zu dem in der Nähe dieser l)üse ahgebogenen Ende des Steigrohres festzulegen.
  • Diese N rnel)ler haben jedoch den Nachteil, daß sie umständlich zu zerlegen und schwer zu reinigen sind. Bereits geringe Verstopfungen in der Mündung des Steigrohres, die z. B. durch Kristallistation oder Verharzung der zu vernebelnden Stoffe entstehen können, ergeben einen starken Leistungsabfall des Verneblers und machen eine Reinigung notwendig. Diese ist aber schwierig auszuführen, und es kommt häufig vor, daß die Älündungen der in der Regel aus Glas bestehenden Röhrchen dabei beschädigt oder abgebrochen werden. Im wesentlichen ist dies auch dadurch bedingt, daß das Blasrohr in einer Gummimuffe gehalten ist, die gleichzeitig als Dichtung dient.
  • Beim Zusammenbau ist es dann möglich, daß diese Gummimuffe zu stark gepreßt wird, wodurch das Glas rohr meist zerquetscht wird.
  • Die Erfindung bezweckt nicht nur diese Nachteile der bislherigen Vernebler zu beheben, sondern auch durch eine neue Gestaltung des Verneblergehäuses die Verneblungsleistung zu erhöhen.
  • Die Beseitigung der geschilderten Mängel wird nach der Erfindung dadurch erleichtert, daß das in bekannter Weise mit dem Steigrohr durch einen Steg verbundene Blasrohr in einem Haltesockel befestigt ist, der in axialer Richtung und zentrisch in den Fuß des in der Fbrm eines kegeligen Napfes ausgebildeten Aufnahmebehälters eingesetzt, von einer zweckmäßig der Luftzuführung dienenden Schraubkappe gehalten wird.
  • Die Steigerung der Vernebelungsleistung wird erfindungsgemäß sowohl dadurch erzielt, daß die den Aufnahmebehälter verschließende Kappe eine vorzugsweise kegelförmige an ihrem oberen Ende abgerundete Form aufweist, welche die intensive Vernebelung des zu vernebeinden Stoffes begünstigt, als auch dadurch, daß die zwischen Aufnahmebehälter und Abschlußkappe vorgesehene Dichtung gleichzeitig als Prallkörper in der Weise ausgebildet ist, daß sie sich gegen die Abschlußkappe wölbend über das Innere des Behälters erstreckt und mit Durchbrüchen versehen ist, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß sich wenigstens zwei im Zentrum kreuzende Stege ergeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches einen Vernebler zeigt, der vorzugsweise für eine manuelle Drucklufterzeugung, z. B. durch einen Gummiball, vorgesehen ist.
  • In der Beschreibung der Zeichnung werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erläutert.
  • Fig. I ist ein Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Vernebelungsvorrichtung; Fig. 2 stellt eine Vorderansicht dieser Vorrichtung dar.
  • Wie Fig. I zeigt, besteht die Vernebelungsvorrichtung aus dem die Form eines kegeligen Napfes aufweisenden Aufnahmehehälter I, auf dessen Fuß 2 die mit einem zentrisch durchbohrten, zur Luftzuführung dienenden Ansatz 4 versehene Haltekappe 3 aufgeschraubt ist. Durch diese Schraubkappe 3 wird der in den Fuß 2 zentrisch eingesetzte Haltesockel 5 gehalten, in dem seinerseits das Blasrohr 6 und damit auch das mit dem Blasrohr verbundene Steigrohr7 befestigt ist. Zur gegenseitigen Abdichtung dient derDichtungsring8. Zur besseren Reinigung des Blasrohres 7 ist im Haltesockel 5 eine dessen Ansaugöffnung g gegenüberliegende Nut 10 vorgesehen.
  • Auf den Aufnahmebehälter I ist die Abschlußkappe ii aufgeschraubt, die den Austrittsstutzen 12 trägt, der bei Nichtgebrauch durch den Stopfen 13 verschlossen ist.
  • Die Abschlußkappe 1 1 hat vorzugsweise eine kegelförmige, an ihrem oberen Ende abgerundete Form, welche die intensive Vernebelung begünstigt.
  • Der zwischen dem Aufnahmegehäuse I und der Abschlußkappe II vorgesehene, vom Schraubrand 14 derAbschlußkappe 1 1 gehaltene Dichtungsring 15 ist so ausgebildet, daß er sich gegen die Abschlußkappe Ii gewölbt über den ganzen Innenraum des Verneblers erstreckt. Er ist mit Durchbrüchen versehen, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß sich wenigstens zwei im Zentrum kreuzende Stege 17 ergeben, die als Praflffächen für den von der Düse zerstäubten Nebel dienen und so ebenfalls eine intensivere Vernebelung bewirken.
  • Dieser so als Prallkörper dienende Dichtungsring 15 ist zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt, der chemisch neutral sein muß, um nicht den Nebel schädlich zu beeinflussen.
  • Auch der Aufnahmebehälter, die Abschlußkappe, die Schraubkappe und der Haltesockel sind vorzugsweise aus chemisch neutralem Kunststoff hergestellt, wobei für den Aufnahmebehälter zweckmäßig ein durchsichtiger Kunststoff gewählt wird, um den Inhalt beobachten zu können.
  • Die Verwendung von Kunststoff bietet außer den hygienischen Vorteilen und der ästhetischen Wirkung noch den Vorteil einer wesentlich billigeren Herstellung. Durch die im vorstehenden geschilderte Ausbildung wurde es möglich, einen manuell betätigbaren Vernebler zu schaffen, der den Anforderungen der modernen Inhalationstherapie entspricht, d. h. der die erforderliche Teilchengröße des Mikronebels (o,5 bis 6 Mikron) erzeugt. Dieses Ziel konnte mit den bisher bekannten Verneblern nicht erreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten und pulverförmigen Stoffen mittels eines Blasrohres und eines in den Aufnahmebehälter für die Flüssigkeit ragenden Steigrohres, insbesondere für den Handbetrieb mittels eines Druckballes od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise mit dem Steigrohr durch einen Steg verbundene Blasrohr in einem Haltesockel befestigt ist, der in axialer Richtung und zentrisch in den Fuß des in der Form eines kegeligen Napfes ausgebildeten Aufnahmebehälters eingesetzt, von einer zweckmäßig der Luftzuführung dienenden Schraubkappe gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufnahmebehälter verschließende Kappe eine vorzugsweise kegelförmige, an ihrem oberen Ende abgerundete Form aufweist, welche die intensive Vernebelung des zu vernebelnden Stoffes begünstigt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Aufnahmebehälter und Abschlußkappe vorgesehene Dichtung gleichzeitig als Prallkörper in der Weise ausgebildet ist, daß sie sich gegen die Abschlußkappe wölbend über das Innere des Behälters erstreckt und mit Durchbrüchen versehen ist, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß sich wenigstens zwei im Zentrum kreuzende Stege ergeben.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter, die Abschlußkappe und der Haltesockel aus chemisch neutralem Kunstharz bestehen, wobei vorzugsweise für den Aufnahmebehälter ein durchsichtiges Kunstharz gewählt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Prallkörper dienende Dichtung aus einem elastischen Kunststoff besteht.
DER6264A 1951-07-03 1951-07-03 Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten und pulverfoermigen Stoffen zur Inhalation Expired DE857261C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306458A1 (de) * 1993-03-02 1994-09-15 Lindopharm Gmbh Vernebler für therapeutsche Zwecke
DE4411020A1 (de) * 1994-03-30 1995-10-05 Drenk Franz Zerstäuber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306458A1 (de) * 1993-03-02 1994-09-15 Lindopharm Gmbh Vernebler für therapeutsche Zwecke
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