DE648486C - Einrichtung zum Vernebeln mehrerer Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Vernebeln mehrerer Fluessigkeiten

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DE648486C
DE648486C DEB173709D DEB0173709D DE648486C DE 648486 C DE648486 C DE 648486C DE B173709 D DEB173709 D DE B173709D DE B0173709 D DEB0173709 D DE B0173709D DE 648486 C DE648486 C DE 648486C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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Description

  • Einrichtung zum Vernebeln mehrerer Flüssigkeiten Für die Behandlung der Atmungsorgane ist es bekannt, mehrere Einzelvernebler in der Weise zu vereinigen, daß getrennte Flüssigkeits- bzw. Verneblungskammern fürgleichzeitige Einatmung bei gemeinsamer Druckluftzuführung vorgesehen sind. Ein Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Verneblungskammern der einen Moder anderen Flüssigkeitskammern gleichzeitig den. gemeinsamen Auffangraum oder Sammelraum der verschiedenen Nebeldämpfe bilden, von wo aus diese durch ein Rohr nach außen geleitet werden. Hierbei tritt immer ,die Möglichkeit ein, daß der Niederschlag der vereinigten Nebeldämpfe mit der Flüssigkeit der `,gleichen Kammer in Berührung komrht, was zu vermeiden ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eiste gleichmäßige Zufuhr beider vernebelten Flüssigkeiten zum gemeinsamen Einatmungsstutzen im .allgemeinen nicht möglich ist, weil immer der Nebel aus der dem Eiriatmungsstutzen zunächstliegenden Kammer das übergewicht haben wird. .
  • Aufgabe der Erfindung ist .es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist hei der Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten, bestehend aus -der Vereinigung zweier v:der mehrerer getrennter Zerstäub,erkammern für jede Flüssigkeit, der gemeinsame Nebielsammelraum als eine für sich selbständige von den Einzelnebelbildungskammern. unabhängige Kammer ausgebildet und mit den Nebelbildungskammern vermittels Nebelsteigrohre verbunden, welche tief in -die allseitig geschlossenen Neb:elbildungskammern von oben her eintreten und unterhalb der Austrittsstelle der Düsenenden. Durch die Anordnung der besonderen Nebelsammelkammer, die über den Nebelbildungskammern angeordnet ist, wie auch durch die Anordnung der Nebelsteigrohre als Verbindung der einzelnen Kammern untereinander wird erreicht, daß zunächst bei etwaigem Niederschlag der Nebeldämpfe ein Übertritt von Flüssigkeit aus der einen Nebelbildungskammer in die andere und umgekehrt nicht stattfinden kann und daß eine gleichmäßige Zufuhr der Nebeldämpfe beider Nebelbildungskammern erfolgt und daß durch den künstlich verlängerten Weg eine bessere Entwicklung der Nebeldämpfe stattfindet und vor allen Dingen diese tropfenfrei zur Nebelsamm@elkammer bzw. dem Einatmungsstutzen gelangen. Wird in besonderen Fällen eine ungleichmäßige Beschickung der _ Neb.elsammelkammer von den einzelnen Nebelbildungskammern aus gewünscht, kann dies in :einfachster Weise durch Anordnung von: Drosselhähnen in den Druckluftleitungen erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Zweikammervernebler in. Vorderansicht, Abb. a eine Draufsicht hierzu.
  • Für die Verneblung zweier getrennt zu. haltender Flüssigkeiten sind zwei für sich selbständige Nebelkammern a und b vorgesehen. Jede besitzt die bekannte Flüssigkeitsdüse c und Druckluftdüse d, diese sind an ein gemeinsames Anschlußstück e angeschlossen, um beiden Kammern von -einer Stelle aus u.tid unter gleichem Druck Druckluft zuführen zu können. Zur Regelung des Gemisches ist in dem Anschlußstück.e ein Verteclungshalin, oder es sind in den Zweigleitungen ei Drosselhähne f vorgesehen. Die Füllung der Kammern a, b erfolgt durch verschließbare Eintüllstutzen g, äi.
  • Um für die Einatmung einen möglichst tropfenfreien Flüssigkeitsnebeldampf zu erhalten, sind die Kammkern a und b oben geschlossen und die Düsen nach diesem geschlossenen Ende zu gerichtet, so daß ein langer NebelbildLingsweg erreicht ist und große Nebelmengen selbst geschaffen werden. Der Abzug der Nebeldämpfe erfolgt dabei durch die Nebelsteigrohre' lt, lt, welche von der gemeinsamen Nebelsammelkammer t ausgehend durch die Decke der Kammern a, b in das Innere derselben eintreten und unterhalb der Austrittsstelle der Düsen c, d münden. An ihrem unteren Ende sind die Nebelsteigrohre h, hti leicht trichterarti,g verbreitert. infolge der vorgesehenen Einrichtung schlagen sich die Flüssigkeitsteilchen der Nebelschwaden an der gesamten Innenwand der Kammern a und b und Außenwand der Nebelsteigrohre lt, h, nieder und gleiten nach .pnten ab, während der tropfenfreie Nebeldämpf durch die Rohre h, lt, nach oben zur Sammelkammer und von hier aus durch den Einatmungsstutzen k abzieht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Vernebeln mehrerer Flüssigkeiten, insbesondere für die Behandlung der Atmungsorgane u. dgl., bestehend aus der Vereinigung zweier oder mehrerer getrennter, an eine gemeinsame Druckluftleitung angeschlossener Zerstäuberkammern für jede Flüssigkeit und einem gemeinsamen Auffangraum zum Mischen der verschiedenen Nebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsammelraum als eine für sich selbständige, von den Einzelnebelbildungskammern (a, b) unabhängige Kammer ( i )' ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Nebelsammelkammer init den Nebelbildun.gskammern Nebelsteigrohre (h, hl) vorgesehen sind, welche tief in die allseitig geschlossenen Kammern (a, b? eintreten und unterhalb der Austrittsstelle der Düsen in einer vorteilhaft trxhterförmigen Erweiterung enden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990013326A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Schumacher Wilhelm Guenter Aug Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraum
DE4305277A1 (de) * 1993-02-20 1994-08-25 Manfred Bernhard Vorrichtung zur Aerosolerzeugung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990013326A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Schumacher Wilhelm Guenter Aug Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraum
DE3915500A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Wilhelm Guenter Aug Schumacher Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraum
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