DE1402525U - - Google Patents

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DE1402525U
DE1402525U DENDAT1402525D DE1402525DU DE1402525U DE 1402525 U DE1402525 U DE 1402525U DE NDAT1402525 D DENDAT1402525 D DE NDAT1402525D DE 1402525D U DE1402525D U DE 1402525DU DE 1402525 U DE1402525 U DE 1402525U
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chamber
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  • "Einrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten" Für die Behandlung der Atmungsorgane u. dgl. ist es bereits bekannt geworden, heilende Flüssigkeiten mittels bekannter Vernebler zu zerstäuben und einzuatmen. Es Ist weiterhin nicht neu, mehrere Einzelvernebler in der Weise zu vereinigen, daß getrennte Flüssigkeits-bzw. Verneblungskammern für gleichzeitige Einatmung bei gemeinsamer Druckluftzuführung vorgesehen sind. Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Verneblungskammern der einen oder anderen Flüssigkeitskammern gleichzeitig den gemeinsamen Auffangraum oder Sammlraum der verschiedenen Nebeldämpfe bilden, von wo aus diese durch ein Rohr nach außen geleitet werden. Hierbei tritt immer die Möglichkeit ein, daß der Niederschlag der vereinigten Nebeldämpfe mit der Flüssigkeit der gleichen Kammer in Berührung kommt, was zu vermeiden ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine gleichmäßige Zufuhr beider vernebelten Flüssigkeiten zum gemeinsamen Einatmungsstutzen im allgemeinen nicht möglich ist, weil immer der Nebel aus der dem Einatmungstutzen zunächstliegenden Kammer das Übergewicht haben wird.
  • Neuerungsgemäß ist bei der Vorrichtung zum Vernebeln von Flüssigkeiten, bestehend aus der Vereinigung zweier oder mehrerer getrennter Zerstäuberkammern für jede Flüssigkeit, der gemeinsame Nbelsammelraum als eine für sich selbständige, von den Einzel-Nebelbildungskammern unabhängige Kammer ausgebildet und mit den Nebelbildungskammern vermittels Nebelstelgrohre verbunden, welche tief in die allseitig geschlossenen Nebelbildungskammern von oben her eintreten und unterhalb der Austrittsstellen der Düsen enden. Durch die Anordnung der besonderen Nebelsammelkammer, die über den Nebelbildungskammern angeordnet ist, wie auch durch die Anordnung der Nebelsteigrohre als Verbindung der einzelnen Kammern untereinander, wird erreicht, daß zunächst bei etwaigem Niederschlag der Nebeldämpfe ein Übertritt von Flüssigkeit aus der einen Nebelbildungskammer
    in die ando&-"w ab
    in die anders und umgekehrt nicht stattfinden kann und daß
    eine gleichmäßige Zufuhr der Nebeldämpfe beider Nebelbildungskammern erfolgt und daß durch den künstlich verlängerten Weg eine bessere Entwicklung der Nebeldämpfe stattfindet und vor allen Dingen diese tropfenfrei zur Nebelsammelkammer bzw. dem Einatmungsstutzen gelangen. Wird in besonderen Fällen eine ungleichmäßige Beschickung der Nebeleammelkammer von den einzelnen Nebelbildungskammern aus gewünscht, kann dies in einfachster reise durch Anordnung von Drosselhähnen in den Druckluftleitungen erfolgen. Die Anordnung der Nebelsteigrohre kommt in der vorgesehenen Ausführangsform auch zweckmäßig beim Einzelvernebler, bzw. dem Einkammersystem zur Anwendung, da auch hierbei gleich gute Wirkung erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt Abb. 1 einen Zweikammer-Vernebler in Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu.
    i
    Für die Verneblung zweier getrennt zu haltender Flüssigkeiten sind zwei für sich selbständige Melkammern a und b vorgesehen. Jede besitzt die bekannte Flüssigkeitsdüse c und und Druckluftdüse d. Diese sind an ein gemeinsames Anschlußstück e angeschlossen, um beiden Kammern von einer Stelle aus und unter gleichem Druck Druckluft zuzuführen.
    Zur Regelung des Gemisches ist an dom Ansohlußstück e ein
    Verteilungshahn oder es sind in den Zweigleitungen ei Drosselhähne f vorgesehen. Die Füllung der Kammern a, b erfolgt durch verschließbare Einfüllstutzen g. gl.
  • Um für die Einatmung einen möglichst tropfenfreien Flüssigkeits-Nebeldampf zu erhalten, sind die Kammern a und b oben geschlossen und die Düsen nach diesem geschlossenen Ende zu gerichtet, sodaß ein langer Nebelbildungaweg erreicht ist und große Nebelmengen selbst geschaffen werden. Der Abzug der Nebeldämpfe erfolgt dabei durch die Nebelsteigrohre hohl, welche von der gemeinsamen Nebelsammelkammer i ausgehend durch die Decke der Kammern a und b in das Innere derselben eintreten und unterhalb der Austrittsstelle der Düsen c, d münden. An ihrem unteren Ende sind die Nebel-
    steigrohr h, hlleicht triohterartig verbreitert. Infolge der
    vorgesehenen Einrichtung schlagen sich die Flüssigkeit-
    teilchen der Nabelschwaden an der gesamten Innenwand der Kammern a und b mm außenwand der Nebelsteigrohre h, hl nieder und gleiten nach unten ab, während der tropfenfreie Nebeldampf durch die Rohre h, hl nach oben zur Sammelkammer und von hier aus durch den Einatmungsstutzen k abzieht. Die Anordnung des Abscheide- oder Nebelsteigrohres h kann auch zweckmäßig bei den bekannten Einzel-Verneblern, dem Einkammersystem vorgesehen werden, da hierbei in Bezug auf Menge
    i
    und Beschaffenheit des Nebels die gleichen günstigen Ergebnis-
    so erzielt werden..
  • Das Ausführungsbeispiel behandelt einen Zwekammervernobler. In gleicher Weise lassen sich drei und mehr Einzelvernebler kombinieren.
    Schutz-AnsprUohe
    "um m 0& ew" « » » m » m-m m » f » 4"qm
    1.) Einrichtung zum Vernebeln mehrerer Flüssigkeiten insbe-
    sondere für die Behandlung der Atmungsorgane u. dgl. bestehend
    aus der Vereinigung zweier oder mehrerer getrennter an eine
    gemeinsameDruckluftleitungangeschlossenerZerstäuberkammern für jede Flüssigkeit und einem gemeinsamen Auffangraum zum Mischen der verschiedenen Nebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsammelraum als eine für sich selbständige, von den Einzel-Nebelbildungskammern (a, b) unabhängige Kammer (i)
    ausgebildet ist.
    2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

Claims (1)

  1. "zur Verbindung der Nebeleammelkammer mit den Nebelbil-
    dungakammern Nebelsteigrohre (h, hl) vorgesehen sind, welche tief in die allseitig geschlossenen Kammern (a, b) eintreten
    und unterhalb der Austrittsstelle der Düsen in einer vorteilhaft trichterförmigen Erweiterung enden.
    3. ) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch zweckmäßige Anordnung von Drosselhähnen (f) o. dgl. in der Zuleitung (e, el) die Druckluft dosiert den Kammern (a, b) zugeleitet, die jeweils gewünschte Nebelmenge der einzelnen Flüssigkeiten regelt.
    4. ) Vernebler, gekennzeichnet durch die Anordnung des Nebelsteigrohres (h) nach Anspruch 2 beim Einkammervernebler.
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