DE869190C - Filtriervorrichtung mit Druckluftzufuehrung, insbesondere fuer Wasser - Google Patents

Filtriervorrichtung mit Druckluftzufuehrung, insbesondere fuer Wasser

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DE869190C
DE869190C DEI4120A DEI0004120A DE869190C DE 869190 C DE869190 C DE 869190C DE I4120 A DEI4120 A DE I4120A DE I0004120 A DEI0004120 A DE I0004120A DE 869190 C DE869190 C DE 869190C
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pipe
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DEI4120A
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English (en)
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Hans Jepsen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/62Heavy metal compounds
    • C02F1/64Heavy metal compounds of iron or manganese
    • C02F1/645Devices for iron precipitation and treatment by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/04Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • B01D35/027Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks rigidly mounted in or on tanks or reservoirs

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Description

  • Filtriervorrichtung mit Druckluftzuführung, insbesondere für Wasser Das Patent 819 544 betrifft eine Filtervorrichtung mit Druckluftzuführung, insbesondere für Wasser, bei welcher eine Filterschicht, ein Steigrohr für das Wasser und ein Zuführungsrohr für die Druckluft benutzt werden und das NVassersteigrohr und clas Luftzuführungsrohr selbständige Teile bilden, welche in einem gemeinsamen Sockel mit Siebvorrichtung gehalten werden. Dabei sind beide Rohre durch einfaches Einscllieben in zylinderförmige 'Ieile leicht auswechselbar, wobei diese zylinderförmigen Teile an der Unterseite mit einem Anschlag versehen bzw. konisch gestaltet sind. Für die Heizung der zu erwärmenden Flüssigkeit ist eine in Luftzuführungswege liegende Heizung, insbesondere außerhalb des Flüssigkeitsbehälters liegende, vorgesehen.
  • Die Erfindung stellt eine weitere Vervollkommnung dieser Vorrichtung für besondere Anwendungszwecke dar. Sie dient in beliebigem Maßstab unter Umständen auch der Enteisenung von Wasser, der Entgiftung und Enthärtung desselben bzw. einer Sauerstoffzufuhr zur Auffrischung, je nach dem NIaterial, welches man für die Füllung des später beschriebenen, diesem Zwecke dienenden Behälters benutzt. Dabei ist zweckmäßig in die Luftzuführungsleitung noch ein Filter eingeschaltet, welches der Entgiftung der Raumluft dient, was insbesondere bei Verwendung für Aquarien nützlich ist, bei welcher die Fische oft schon durch eine nicht entgiftete Luft Schaden erleiden können, z.B. in Räumen, die frisch gestrichen sind und bei welchen die Lösungsmittel der Farben durch ihre Verdampfung die Luft verunreinigen. Dabei kann dieWasserzufuhr bzw. -rückkehr zu dem Behälter sowohl über dem Wasserspiegel desselben als auch unterhalb desselben enden und als Reinigungsschicht auf dem Grunde des Behälters insbesondere Sand,- Kies, Kohle; Bimsstein, Glaswolle usw. Verwendung finden. Die Rohre können aus Glas, Metall Zellophan, Zelluloid oder beliebigen Kunststoffen, durchsichtig oder undurchsichtig, hergestellt sein.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in- den Zeichnungen beschrieben.
  • Man sieht bei I angedeutet den Behälter, in welchem sich bei 2 die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser, befindet. Bei 3 sieht man die auf dem Boden des Behälters befindliche Filterschicht, bei 4 den Sockel, welcher die Gesamtvorrichtung tragt.
  • Bei 5 ist ein zylinderförmiger Ansatz zum Einstecken des Rohres 6 vorgesehen, welcher einem Siebboden 7 gegenüber endet und bei 8 in dem Sockel 4 eine entsprechende Anschlagsbegrenzung besitzt. Blei dem Einstecken des Sockels 4 in die Sandschicht kann diese nur bis zum Siebboden 7 in den Sockel eindringen.
  • Das Rohr 6 wird durch eine Filterkammer g unterbrochen, welche Ansatzstücke 10 und II oben und unten besitzt zu dem Zweck, mit Hilfe dieser Ansatzstücke entsprechend anderen Durchmessers durch Einstecken in das Rohr 6 die Verbindung mit diesem Teile und dem Aufsatzrohr I2 herzustellen, durch welches das Wasser aus dem Behälter nach Durchströmen der Sandfilterschicht auf dem Boden des Behälters durch das Sieb 7 und die Filterkammerg wieder nach oben gefördert wird. Die Filterkammer 9 kann dabei, wie eingangs beschrieben, mit den dem jeweiligen Zweck entsprechenden Reinigungs- oder Frischhaltungsmaterialien gefüllt sein, z. B. Entgiftungskohle, Enthärtungsstoffen, sauerstoffabgebenden Stoffen usw.
  • Die Verbindung des Aufsatzrohres I2 mit dem Ansatzstück II wird zweckmäßig durch ein Manschettenrohr 13 hergestellt, welches zweckmäßig über die beiden Teile II und 12 geschoben werden kann und muffenähnlich deren Verbindung bewirkt.
  • Beide Rohre 11 und 12 bleiben mit einem gewissen Abstand voneinander nach ihrem Einschieben voneinander getrennt, damit das an dem Manschettenrohr I3 befestigte Teil 14 eines Einschiebansatzes für das Luftzuführungsrohr 15 in diesem Zwischenraum die Verbindung mit dem Aufsatzrohr 12 durch eine entsprechende -Offnung 16 herstellen kann. So ist zunächst durch diese Öffnung 16 die Verbindung mit dem Rohr 14 hergestellt. Das Luftzuführungsrohr 15, zweckmäßig :durch eine rohrförmige Führung 7 am Rohr I2 geführt, kann nun in dieser Führung bleweglich und verschilebbar sowie drehbar in das Einschiebrohr I4 eingeschoben werden und besitzt an seiner Unterseite eine entsprechende Offnung I8, welche durch entsprechendes Einschieben des Rohres 15 in das Ansatzstück I4 mit der Öffnung I6 zur Deckung gebracht werden kann, so daß die Druckluft aus dem Rohr 15 in das Rohr II und I2 eintreten kann und das Wasser aus diesem Rohr über den-Wasserspiegel hinaus fördert oder einer Endigung des -Rohres 12 unterhalb des Wasserspiegels an dieser Stelle aus dem Rohr 12 hinausdrückt, indem die Luftbläschen unter Druck das Wasser mitreißen. In die Luftzuführungsleitung -ist beispielsweise an der Stelle 19 eine rrorzugsweise elektrische Heizvorrichtung für die Luft und bei 20 ein Vorfilter zur Reinigung der Luft in an sich bekannber Form eingeschaltet. Der Leitung 15 wird von einer kleinen Luftpumpe oder auch aus Druckflaschen Luft unter Druck zugeführt, um auf diese Weise das Wasser aus dem Rohr 12 durch die Ausflußöffnung dieses Rohres bei 2I zu befördern.
  • Durch Drehen des Rohres 15 in dem Einschiebrohr 14 kann man das Maß der Luftzufuhr reguliegen, indem man die beiden Öffnungen I6 und 18 nach Wunsch mehr oder weniger in Deckung bringt.
  • Dabei kann die Form der Öffnungen kreisrund sein, aber auch Schlitzform besitzen, zweckmäßig waagerechte Schlitze, um dadurch eine Feinregulierung zu ermöglichen.
  • Statt der Manschette I3 kann man die Au-sführungsform auch so wählen, daß man das Ansatzstück II erweitert und in dieses Ansatzstück das Rohr I2 einschiebt. Das Einschiebrohr 14 kann sorvohl am Rohr 12 befestigt sein, es kann sich aber auch am Ansatzstück II befinden, in beiden Fällen natürlich mit einer entsprechenden Loch- oder Schlitzverbindung zu dem Wasserrohr 12 und selbstverständlich immer so, daß das Einschiebrohr I4 unten abgeschlossen ist. Auch könnte man statt des Abschlusses durch einen Boden am Einschiebrohr 14 das Luftzuführungsrohr 15 unten abschließen, ohne sich von dem Grundgedanken der Erfindung zu entfernen.
  • Zweckmäßig endet das Luftzuführungsrohr etwa auf einem Drittel der Gesamthöhe der Wassersäule, vom Wasserspiegel aus gemessen, um den notwendigenDruck zurFörderung des Wassers imRohr 12 auf das Notwendigste zu beschränken.
  • PATENTANSPROCHE: I. Filtriervorrichtung mit Druckluftzuführung, insbesondere für Wasser, nach Patent 819 544, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sockel (4) und Ausflußöffnung (2I) des Wassers eine zusätzlicheFilterkammer (2) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftrohr (15) etwa auf einem Drittel der gegebenen Wassersäulenhöhe Xes:Behälters, vom Wasserspiegel aus gemessen, endet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Wasserrohrs (I2) mit dem Ansatzrohr (11) durch ein Manschettenrohr oder Muffe (13) zwecks Verbindung durch Einschieben hergestellt wird.
    4 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Luftzuführungsrohres (I5) ein Einschiebrohr (I4) vorgesehen ist.
    5A Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr (15) gegenüber dem unten geschlossenen Einschiebrohr (14) verschiebbar und drehbeweglich angeordnet ist, wobei der geschlossene Boden des Einschiebrohres (I4) eine Anschlagsbegrenzung für das Einschieben des Rohres (15) bildet, welche es gestattet, die Öffnungen (I6) im Einschiebrohr und (ins) im Luftzuführungsrohr leicht zu der gewünschten Deckung zu bringen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (12) eine Führungsvorrichtung (I7) für das Luftrohr(Is) angebracht ist, welche das Einschieben und die Drehbeweglichkeit des Rohres (I5) gestattet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckluftleitung eine Heizvorrichtung und/oder eine Filtriervorrichtung (20) zur Luftreinigung eingeschaltet ist.
DEI4120A 1951-05-03 1951-05-03 Filtriervorrichtung mit Druckluftzufuehrung, insbesondere fuer Wasser Expired DE869190C (de)

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DE (1) DE869190C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032965B (de) * 1956-08-14 1958-06-26 Hans Jepsen Filter fuer Aquarien od. dgl.
US2935199A (en) * 1958-01-24 1960-05-03 Allan H Willinger Under gravel filter device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032965B (de) * 1956-08-14 1958-06-26 Hans Jepsen Filter fuer Aquarien od. dgl.
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