DE555368C - Trink- und Wascheinrichtung, insbesondere fuer laendliche Schulen - Google Patents

Trink- und Wascheinrichtung, insbesondere fuer laendliche Schulen

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DE555368C
DE555368C DEB150133D DEB0150133D DE555368C DE 555368 C DE555368 C DE 555368C DE B150133 D DEB150133 D DE B150133D DE B0150133 D DEB0150133 D DE B0150133D DE 555368 C DE555368 C DE 555368C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Trink- und Wascheinrichtung, insbesondere für ländliche Schulen Die Erfindung betrifft eine Trink- und Wascheinrichtung für Gebäude, insbesondere Landschulen, ohne Wasserleitungsanschluß.
  • Es sind bereits Trinkeinrichtungen ohne Wasserleitungsanschluß bekannt, bei denen das Wasser aus einem Vorratsbehälter einem Trinkbrunnen zugeführt und mittels einer geschützt liegenden, unter gleichmäßigem Druck stehenden, regelbaren Spritzdüse abgezapft wird. Diese bekannten Einrichtungen haben jedoch den :Fachteil, daß zum Füllen des Vorratsbehälters ein besonderes Gefäß erforderlich ist; dadurch wird ihre Versorgung mit einwandfreiem Wasser erschwert.
  • Zur Vereinfachung der Einrichtung ist gemäß der Erfindung der Vorratsbehälter gleichzeitig als Transportbehälter ausgebildet, so daß er ohne Zuhilfenahme eines besonderen Gefäßes unmittelbar an der Pumpe gefüllt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil hinsichtlich der Förderung des Gesundheitswesens in den Landschulen ist in der Vereinigung der Trinkeinrichtung mit einer Waschanlage zu erblicken.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigen: Fig. i eine ortsbewegliche Trink- und Wascheinrichtung ohne Sparbehälter, teilweise im Schnitt, Fig. ia eine ortsbewegliche Trink- und Wascheinrichtung mit einem Sparbehälter für den Trinkbrunnen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 eine Teilansicht einer ortsfesten Trink- und Wascheinrichtung mit zwei an dem Traggestell angeordneten Sparbehältern.
  • Die Trink- und Wascheinrichtung besteht aus einem tagbaren, dichten Behälter a mit Zapfhähnen b und c, der auf ein ortsfestes oder ortsbewegliches Traggestell e bzw. d gestellt wird. An der einen Seite des Gestelles befindet sich der Trinkbrunnen f und an der anderen Seite die Waschanlage g.
  • Der Vorratsbehälter a dient gleichzeitig als Transportbehälter und wird unmittelbar an der Pumpe gefüllt. Mit Rücksicht auf die häufige und starke Beanspruchung, der der Behälter auf dem täglichen Transport vom Traggestell nach der Pumpe und zurück ausgesetzt ist, weist er außer den beiden Zapfhähnen keine weiteren vorstehenden oder empfindlichen Teile auf. Die gegebenenfalls vorgesehenen Sparbehälter v1 und v sind entweder geschützt im Behälter oder unmittelbar am Traggestell angeordnet.
  • Zur Erleichterung des richtigen Aufstellens des Behälters a auf dem Traggestell ist eine Feststellvorrichtung, Kennmarke o. dgl. vorgesehen. Im vorliegenden Falle ist der Vorratsbehälter mit einem Stift h versehen, der in den Ausschnitt i am Traggestell greift.
  • Der seitlich am Vorratsbehälter a befindliche Zapfhahn b ist in das durch einen Schieber k oder eine ähnliche Vorrichtung abgedeckte Druckgefäß L hineingeführt. Wird dieser Hahn geöffnet, so füllt sich das mit einem l;Jberlaufrohr m versehene Druckgefäß l mit Wasser.
  • Beim Öffnen des Hahnes n am Trinkbrunnen f fließt das Wasser aus dem Druckgefäß l durch das Rohr zs dem Springbrunnen zu und kann an der einen schräg aufwärts gerichteten strahlerzeugenden Düse o in abgemessener Nilenge entnommen werden.
  • Die Schale p fängt das unbenutzte Wasser auf und leitet es durch das Abflußrohr q ab. Das weitmaschige Drahtgitter r verhindert das Berühren der Düse o mit dem Mund. Die Ablaßschraube s ermöglicht das völlige Entleeren und das- Reinigen der Springbrunnenvorrichtung.
  • An dem Hahn c des Vorratsbehälters a kann Trinkwasser mit einem Becher entnommen werden. Um auch hier zu verhüten, daß der Hahn mit dem Mund berührt wird, ist ein Verteiler t, der dem austretenden Wasserstrahl eine breite Form gibt, vorgesehen.
  • Im übrigen wird mit dem Hahn c der Waschanlage Wasser zugeführt. Durch Anbringung eines Seifenspenders wird diese Einrichtung vervollständigt.
  • Einer Verschwendung des Wassers kann durch die Anordnung von Sparbehältern v1 und v vorgebeugt werden; diese werden entweder im Innern des Vorratsbehälters a oder unmittelbar am Traggestell angebracht. Diese Sparbehälter sind sowohl für den Tr inkbrunnen f als auch für die Waschanlage g gedacht und haben das gleiche Fassungsvermögen wie das Druckgefäß L. Durch den Dreiwegehahn w (Fig. ia) wird beispielsweise der Sparbehälter v vom Vorratsbehälter a aus mittels des Hahnes b1 gefüllt bzw. in das Druckgefäß Z entleert. Das Rohr x dient der Verbindung des Sparbehälters v mit der Außenluft. Bei der Trink- und Wascheinrichtung mit unmittelbar am Traggestell angeordneten Sparbehältern v1 und v (Fig. 3) wird die Verbindung zwischen diesen und dem Vorratsbehälter a durch leicht lösbare Verschraubungen, Überwurfmuttern y1 und y o. dgl. hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trink- und Wascheinrichtung ohne Wasserleitungsanschluß, insbesondere für ländliche Schulen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten oder ortsbeweglichen Traggestell (e bzw. d) eine Waschanlage und ein Trinkbrunnen angeordnet sind, denen das Wasser von einem mit seitlichen Zapfhähnen (b, c) versehenen, gleichfalls auf dem Traggestell gelagerten, abnehmbaren Vorratsbehälter (a) zufließt.
  2. 2. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkbrunnen aus einem an die seitlichen Zapfhähne des Vorratsbehälters anschließbaren Druckgefäß (L) für abgemessene Wassermengen und einer regelbaren Springbrunneneinrichtung mit geschützt liegender Düse (o) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch zwei in dem Vorratsbehälter (a) angebrachte, j e durch einen Dreiwegehahn regelbare Sparbehälter (v1 und v)" die den gleichen Inhalt wie das Druckgefäß haben. q.. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparbehälter (v1 und v) außerhalb des Vorratsbehälters an dem Traggestell angeordnet und durch Kupplungen mit- den Zapfhähnen lösbar verbunden sind.
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