DE1751254U - Handgeraet zum einfuellen von fluessigkeit in akkumulatorengehaeuse, insbesondere von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Handgeraet zum einfuellen von fluessigkeit in akkumulatorengehaeuse, insbesondere von kraftfahrzeugen.

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Publication number
DE1751254U
DE1751254U DET8327U DET0008327U DE1751254U DE 1751254 U DE1751254 U DE 1751254U DE T8327 U DET8327 U DE T8327U DE T0008327 U DET0008327 U DE T0008327U DE 1751254 U DE1751254 U DE 1751254U
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
hand
bottle
pouring tube
curvature
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Expired
Application number
DET8327U
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English (en)
Inventor
Johann Tenbuecken
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

  • Handgerät zum Einfüllen von Flüssigkeit in Akkumulatorengehäuse insbesondere von Kraftfahrzeugen.
  • Die Neuerung betrifft ein Handgerät zum Einfüllen von Flüssigkeit in Akkumulatorengehäuse insbesondere von Kraftfahrzeugen.
  • Üblicherweise verwendet man dafür Handgeräte, die aus einem
    flaschenartigen Flüssigkeitsbehälter und einem abnehmbaren stop-
    fen mit Entlüftungsöffnung bestehen. Bei den bekannten Geräten hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die in Gießstellung gebrachte Behälterflasche vollständig ausläuft, wenn man sie nicht vorher in Ruhestellung zurückschwenkt. Infolgedessen kann man die in der Behälterflasche enthaltene Flüssigkeit, z. B. Säure oder destilliertes Wasser, nur sehr vorsichtig in ein Akkumulatorengehäuse einfüllen und muß sorgfältig darauf achten, daß während des Einfüllvorganges keine Flüssigkeit überläuft. Bei vielen Kraftfahrzeugen ist aber die Akkumulatorenbatterie an derart unübersichtlichen Stellen angebracht, daß man den Flüssigkeitsstand im Akkumulatorengehäuse nicht beobachten kann.
  • Die Neuerung bezweckt, diesen empfindlichen Nachteil der übli-
    chen Händgeräte zum Einfüllen von Flüssigkeit in Akkumulatoren-
    gehäuse in einfacher Weise zu beheben.
    Neuerungsgemäß sind an dem abnehmbaren Stopfen der Behälteyfla-
    seheeinmiteinemgekrümmtenAasisafversehenem und kars hin-
    ter dem Stopfen endendes Sießröhrchen sowie ein bi& etwa zum
    Flaschenboden reichendes En. lüftungaröhrehen angeordnet, wobei
    dasEntlüftungsrohrchen außerhalb des Stopfens eine der Xram-
    mung des Gloßröhrchen-Auslaufes entsprechende Krümmung vorzugs-
    weise etwa 1250 und ein-aber diesen Auslauf vorstehendem JEnde
    aufweist, das bis zum Aufsetzen auf eine Akkumulatorenplatte
    in die Bulloffnun eines Akkumulatorangehäases einzufShren iet
    und eine Querbohrung enthält, Hat man das neuerungsgemäße Hand-
    gerätin Fa stellung gebraeht so läuft aus dem Gießröhrchen
    die Flüssigkeit zunächst frei aus. ElSsigkeitsttand
    im Akkamulatorongehäuse über die vorgenannte uerbohrnng im
    äußeren Ende des Entinftungarhrchens steigt* Dann wird der
    luftzutritt in das Innere der Behälterflasche selbsttätig abge-
    sperrt und der Finssigkeitsstrahl versiegte Ein Überlaufen van
    Flüssigkeit aus dem Akknmulatorengehäuse wird daher mit Sicher-
    heit vermieden ohne daß man den Einfüllvorgang zu. beobachten
    braucht,
    Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand des in der Zeich-
    nungveranschaulichten Ansfuhrungabeiapieles näher erlatert
    Auf eine Flasche 1 üblicher Ausführung ist ein Stopfen 2 aus
    Gummi oidgl*7 flüsaigkeitadicht aufzusetzeni der eine im Ganzen
    mit 3 bezeichnete GießeinriGhtung trägte Diese bezieht aus
    einemGießröhrelzen 4 und einem Bntlüftungeröhrehen 51 das vor-
    zugsweise mit de GieBrShrchen 4 ein eirheitliehes Werkatek
    bildete Das Sießröhrehen 4 endet in der üblichen Weise unmit-
    telbar hinter dem Stopfen 2 und weist einen gekrümmten Auslauf'
    aufit Das Entlüftungsrohrchen 5 zeigt an der Stelle des Auslauf..
    6 eine entsprechende Krümmung 7 und ist über den Auslauf-des
    Gießrõhrohens 4 u einem Ende 8 verlängerte das eine kleine
    Querbohrung 9 enthalt* Das innere bis etwa zum Boden t a dg
    flasehenartigen'Behalters 1 reichende End 10 des Entlüftungs'*
    rShrehens 5 weist eine der Krümmung 7 entgegengesetzte Erung
    auf und trägt ein abnehmbares Schlauchstückchen 11 aus Gummi
    ordgl. Zwis ß dem Auslauf 6 des Gießrõhrchena 4 und dem Bnt-
    lüftungsröhrchen 5 ist ein Verbindungssteg 12 vorgesehen, der eine als Tropfenbrücke dienende Einkerbung 13 aufweist.
    Zum Nachfüllen eines Akkumulatorengehuaes, z. B. einer Kraft-
    fahrzeugbatterie 14, wird das Ende 8 des Bntlüftungsröhrehena
    5 bei entsprechender Kippstellung der Flasche 1 in die Einfüll-
    öffnung 15 der Batterie 14 soweit eingeführt, bis es sich auf
    die Akkumulatorenplatte aufsetzt. Nunmehr läuft aus der Flaatohe 1
    soviel Flüssigkeit in die Batterie 14 nach, bis deren Flüssig-
    keitsstand 17 über die Querbohrung 9 am äußeren Ende 8 des Entlüftungsröhrchens 5 ansteigt. Damit wird, wie bereits erwähnt, der weitere Zutritt von Luft in das Innere der Flasche 1 abgesperrt und es kann aus dieser keine weitere Flüssigkeit auslaufen. Durch die in Kippstellung der Flasche 1 nach oben zeigende Krümmung des hinteren Endes 10 des Entlüftungsröhrchens 5 sowie durch das auf dieses Ende aufgesteckte Schlauchstückchen 11 ist dafür gesorgt, daß selbst bei fast vollständig gefüllter Flasche 1 die durch die Querbohrung einströmende Luft über den Flüssigkeitsstand 18 in der Flasche 1 gelangen kann.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 1, der Stopfen 2 und die Gießeinrich-
    tung 3 des neuerungsgemäßen Bandgerätes kennen aus jedem geeig-
    neten Werkstoff hergestellt sein. So lassen sich sowohl die Gießeinrichtung. 3 als auch der Behälter 1 ohne weiteres in einem Arbeitsgang als Spritzguß- bzw. Spritzpreß-Werkstück vorzugsweise aus. Kunststoff fertigen. Für den Behälter 1 empfiehlt sieh die Verwendung eines durchsichtigen Werkstoffen, um den Flüssigkeitsstand im Behälter jederzeit kontrollieren zu können.
    Das neuerungsgemäße Handgerät läßt sich auch ohne weiteren als
    Flüssigkeitsstand-Prüfer verwenden. Denn wenn die vorerwähnte
    Querbohrung im äußeren Ende des ntlüftungsrShrchenN beim Ein-
    fuhren dieses Endes in die Fullöffnung des Akkumulatorengehäu. aea
    unter den in diesem Gehäuse befindlichen Flüssigkeitsstand gerät, strömt überhaupt keine Flüssigkeit aus dem Gießröhr-
    chenausManwei dannaefrt daß sieh noch gnügend
    Flüssigkeit im Akkumulatorengehäuse befindet.

Claims (1)

S c h u t z a n s p r ü c h e .
1. Handgerät zum Einfüllen von Flüssigkeit in Akkumulatorengehäute, das aus einem flaschenartigen Flüssigkeitsbehälter und einem abnehmbaren Stopfen mit Gießröhrchen und Entlüftungsoffnung besteht, dadurch gekennzeiehnet, daß an dem. Stopfen (2) ein mit einem gekrümmten Auslauf (6) versehenes und kurz hinter dem Stopfen endendes Gießröhrahen (4) sowie ein bis etwa zum Flaschenboden (1a) reichendes Entlüftungsröhrchen (5) angeordnet sind,. wobei das Entlüftungsrohrchen außerhalb des
Stopfens eine der Krümmung des Gießröhrchenauslaufes ent- ise sprechend Krümmung (7) von vörzugsweise/25 nd $in über
diesen Auslauf vorstehendes Ende (8) aufweist, das bis zum Aufsetzen auf eine Akkumulatorenplatte (6) in die Füllöfnung
(15) eines Akkumulatorengehäuses (14) einzuführen ist und eine Querbohrung (9) enthält, 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslauf (6) des Gießröhrchens (4) und dem Ent- lüftungsröhrchen (5)"das vorzugsweise mit dem GießrShrchen ein einheitliches Werkstück bildet, ein Terbinduhgssteg (12) vorgesehen ist der eine als Tropfenbrücke dienende Bin- kerbung(13) aufweist. 3. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß das innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (1) befindliche TSnde (0) des Bntluftungsrohrchens eine der Krümmung (7) des äußeren Endes (8) entgegengesetzte Krummmg
aufweist und vorzugsweise ein aufgestecktes Schlauchstückchen (11) aus Gummi o. dgl. trägt.
DET8327U 1957-06-14 1957-06-14 Handgeraet zum einfuellen von fluessigkeit in akkumulatorengehaeuse, insbesondere von kraftfahrzeugen. Expired DE1751254U (de)

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DE (1) DE1751254U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100737B (de) * 1958-04-01 1961-03-02 Concordia Elek Zitaets Ag Fuellvorrichtung nach dem Fuellhoehen-begrenzungsprinzip
DE1121138B (de) * 1958-11-08 1962-01-04 Friemann & Wolf G M B H Handgeraet zum Fuellen oder Nachfuellen von Fluessigkeiten in Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100737B (de) * 1958-04-01 1961-03-02 Concordia Elek Zitaets Ag Fuellvorrichtung nach dem Fuellhoehen-begrenzungsprinzip
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