DE624626C - Lokomotivtender - Google Patents

Lokomotivtender

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Publication number
DE624626C
DE624626C DEB168920D DEB0168920D DE624626C DE 624626 C DE624626 C DE 624626C DE B168920 D DEB168920 D DE B168920D DE B0168920 D DEB0168920 D DE B0168920D DE 624626 C DE624626 C DE 624626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water tank
water
locomotive tender
main
locomotive
Prior art date
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Expired
Application number
DEB168920D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Widdecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH
Original Assignee
BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH filed Critical BORSIG LOKOMOTIV WERKE GmbH
Priority to DEB168920D priority Critical patent/DE624626C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624626C publication Critical patent/DE624626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 24. JANUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 b GRUPPE
Lokomotivtender
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1935 ab
Die Erfindung bezieht siel· auf einen Lokomotivtender und bezweckt eine bessere Ausnutzung des durch das Umgrenzungsprofil zur Verfügung stehenden Raumes zur Unterbringung einer größeren Wassermenge. Bei den bekannten Bauarten reicht die Höhe des Wasserbehälters- nur bis zur Auslauffcante des Wasserkranes. Der oberhalb dieses Wasserstandes im Umgrenzungsprofil noch freie Raum bleibt unbenutzt/ Die Erfindung besteht nun darin, daß auf dem Lokomotivtender außer dem üblichen, in der Höhe bis zur Ausflußkante des Wasserkranes reichenden Hauptwasserbehälter ein zweiter Vorrats-Wasserbehälter vorgesehen ist, der den innerhalb des Umgrenzungsprofils noch verfügbaren Raum ausfüllt. Beide Behälter sind untereinander durch, eine Wasserhebevorrichtung irgendwelcher Bauart verbunden, so daß der Vorratswasserbehälter aus dem Hauptwasserbehälter gefüllt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Vorratswasserbehälter aus drei Teilen besteht, von denen zwei Teile zu beiden Seiten des Kohlenbunkers liegen, während der dritte Teil Jiinter dem Bunker angeordnet ist. Die einzelnen Teile des Vorratswasserbehälters sind untereinander durch Kanäle oder kurze Rohre verbunden.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein größerer Wasservorrat mitgeführt werden kann, so daß der Aktionsradius der Lokomotive größer wird.
Weiter© Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein AusführUngsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt den Lokomotivtender in Seitenansicht,
Abb. 2 in Ansicht von hinten und Abb. 3 in Draufsicht.
Im üblichen Hauptwasserbehälter W reicht, wie die gestrichelte Linie zeigt, der Wasserstand nur so· weit, wie es die Auslaufkante des Wasserkranes zuläßt. In Abb. 2 ist das Umgrenzungsprofil durch eine strichpunktieri-e Linie eingetragen. Auf beiden Seiten des, Lofcomotivtenders befindet sich ein Füllstutzen e, und zwar am hinteren Ende des Tenders. Erfmdungsgemäß sind nun drei weitere Behälter W1, W2, W3 vorgesehen, von denen die Teile W1 und W3 zu beiden Seiten des Kohlenbunkers Ιζ. liegen, während der Behälter W2 hinter dem Kohlenbunker und zwischen dem Füllstutzen angeordnet ist. Diese drei Behälter -sind durch Kanäle oder Rohre & verbunden. Eine Verbindungsleitung r mit einer Wasserpumpe ρ und einem Abschlußventil a verbindet die tiefste Stelle des. Häuptbehälters W mit einem der beiden Behälter Jf1 oder !V3, im dargestellten Beispiel mit W3.
Das Wasser Tvird vom Wasserkran durch die Füllstutzen 0 in den Hauptbehälter W eingefüllt. Während der Füllung oder auch nachher wird mittels der Wasserhebevorrichtuing/?, die zu diesem Zweck vorzugsweise am die.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder atigegeben worden:
Dipl.-Ing. Mas Widdecke in Berlin-Tegel.
tiefste Stelle des- Behälters W angeschlossen wird, das Wässer 'in/ den Vorratswasserbehälter W1, W2, W3 gehoben. Nach Auffüllen des Vorratswasserbehälters kann das Abschlußventil« geschlossen werden, so daß zuerst das Wasser des Hauptwasserbehälters verbraucht wird. Nach erfolgtem Verbrauch wird das Ventil α geöffnet, so daß das Vorratswasser in den Hauptwasserbehälter abfließt und aus
ίο diesem zum Kessel geleitet wird. Selbstverständlich kann auch das Abschlußorgan a in Fortfall kommen, so daß der Haupt- und der Vorratswasserbehälter einen einzigen Behälter darstellen, bei dem das Wasser -zuerst aus dem Vorratswasserbehälter und danach erst aus deni.Hauptwasserbiehälter verbraucht wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Lokomotivtender, dadurch gefcennzeichnet, daß außer dem üblichen, in der Höhe bis zur Ausflußkante des Wasserkranes reichenden Hauptwasserbehälter
    (W) ein zweiter, den innerhalb des Umgrenzuiigsprofils verfügbaren Raum ausfüllender Vorratswasserbehälter vorgesehen ist, der mit dem Hauptwasserbehälter (W) durch eine Wasserhebevorrichtung (p) verbunden ist. >
  2. 2. Lokomotivtender nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratswasserbehälter aus drei untereinander verbundenen Teilen (W1, W2, W3) besteht, von denen zwei (W1, W3) zu den beiden Seiten " des Kohlenbunkers (K) Hegen, während der dritte (w2) hinter diesem liegt.
  3. 3. Lokomotivtender nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserhebevorrichtung (p) an der tiefsten Stelle des Hauptwasserbehälters angeschlossen ist. " ""
  4. 4. Lokomotivtender nach Anspruch -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (r) der beiden Wasserbehälter abschließbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB168920D 1935-03-07 1935-03-07 Lokomotivtender Expired DE624626C (de)

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DEB168920D DE624626C (de) 1935-03-07 1935-03-07 Lokomotivtender

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DE624626C true DE624626C (de) 1936-01-24

Family

ID=7006188

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