DE469731C - Wasservorlage, insbesondere fuer die autogene Metallbearbeitung - Google Patents

Wasservorlage, insbesondere fuer die autogene Metallbearbeitung

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DE469731C
DE469731C DEI31858D DEI0031858D DE469731C DE 469731 C DE469731 C DE 469731C DE I31858 D DEI31858 D DE I31858D DE I0031858 D DEI0031858 D DE I0031858D DE 469731 C DE469731 C DE 469731C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Wasservorlage, insbesondere für die autogene Metallbearbeitung Bei der bisherigen Ausführung der Wasservorlägen, beispielsweise an Acetylenleitungen, haben sich mehrfach Beanstandungen, und Unfälle dadurch ergeben, daß es unmöglich war, den richtigen Wasserstand in der Vorlage laufend unter Kontrolle zu halten; Insbesondere reichte die gebräuchliche Prüfung durch Probierhähne nicht aus, um Sauerstoffrücktritt in den Acetylenentwickler mit Sicherheit zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, jederzeit eine bequeme Cbersicht über den Wasserstand in der Vorlage zu verschaffen und damit alle Zufälligkeiten, welche auf Wassermangel in der Vorlage zurückzuführen sind, auszuschließen. Es sind zwar schon Wasservorlagen bekannt geworden, die durch das Abblasen eines Sicherheitsventils oder durch sonstige Signale ihren Betriebszustand nach außen hin erkennen lassen. Bei all diesen Vorlagen besteht jedoch die Gefahr, daß durch das gänzliche oder teilweise Herausdrücken von Wasser aus dem geschlossenen Teil der Vorlage und durch das Verspritzen desselben allmählich Wassermangel eintritt., der im regelmäßigen Betrieb der Vorlage ohne weiteres von außen her nicht zu erkennen ist. Diesem Übelstande will die vorliegende. Erfindung abhelfen. Ihr Wesen soll an Hand der beiliegenden Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Vorlage darstellt. näher veranschaulicht werden.
  • Abb. i zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Hauptwasservorlage für niedrigen Betriebsdruck. Gemäß der Erfindung ist an die bisherige Hauptwasservorlage I ein Gefäß 1I angeschlossen, und zwar mittels der gekrümmten Rohrleitungd. a bezeichnet das Acetylenzugangsrohr, b den Acetylenabgang. Außerdem ist das oben offene Gefäß Il mit einem Überlauf c versehen. Durch die Rohrleitung d sind die beiden Behälter I und 1I miteinander verbunden. Bei zu großem Überdruck in der eigentlichen Wasservorlage I kann das Gas durch das Rohrd entweichen. Tritt anderseits durch irgendwelche Verhältnisse ein Unterdruck in der Vorlage I ein, so wird das Wasser aus dem Gefäß II in das Gefäß I hineingesaugt, worauf dann die Außenluft durch die Verbindungsleitung d nachströmen kann.
  • Abb. 2 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Wasservorlage für höheren Betriebsdruck. In bekannter Weise ist die eigentliche Vorlage I mit dem Acetylenzuleitungsrohr a, dem Abgang b und dem Luftansaugestutzen e versehen. Neu ist auch hier die Hinzufügung des oben offenen Gefäßes II, das durch das Rohr d mit der .eigenelichen Vorlage I verbunden ist und außerdem noch ein überlaufrohr c aufweist. Gemäß der Abb. 2 ist diese Vorlage im regelmäßigen. Betriebszustande gezeichnet. Abb.3 zeigt den Zustand, der bei Sauerstoffrücktritt sich einstellt. Die Absperrflüssigkeit steigt in den, Rohren a und e hoch und verstärkt dadurch den Abschluß der Acetylenzuleitung in bekannter Weise. Der Überdruck in I kann sich durch das Rohrd mit der Atmosphäre ausgleichen. Dieser Vorgang macht sich dem Bedienungspersonal dadurch auffällig bemerkbar, daß aus dem Gefäß 1I Wasser herausgeschleudert wird und gegebenenfalls durch das überlaufrohrc abfließt.
  • Abb. 4. endlich stellt den Zustand dar, wie er bei Gasmangel auftritt. In diesem Falle wird Luft aus der Atmosphäre durch das Rohr e angesaugt, wobei gleichzeitig Wasser aus dem Gefäß II durch .das Rohr in die Vor: lage I übertritt.
  • Der Vorteil der beschriebenen Anordnung ist im wesentlichen in zwei Punkten zu erblicken. Erstens ist der jeweilige Betriebszustand der Wasservorlage, insbesondere der Wasserstand, sehr leicht nachprüfbar, indem man nur einen Blick in das oben offene Gefäß II zu werfen hat. Zweitens findet noch eine Steigerung der Betriebssicherheit insofern statt, als bei dem gelegentlich auftretenden Unterdruck in der Vorlage I leine selbsttätige teilweise Nachfüllung der Vorlage mit Absperrflüssigkeit aus dem Gefäß 1I heraus erfolgt. Aus diesem Grunde gibt die Höhe des Wasserspiegels in dem Gefäß II einen Betriebszustand wieder, der in derleigentlichen geschlossenenWasservorlage I selbsterst geraume Zeit später sich einstellen wird. Alle Fehler bezüglich der Füllung der Vorlage kommen also zeitlich erheblich früher zur Beobachtung, als sie sich wirklich einstellen. Endlich ist es bei der Anordnung des ilberlaufrohrs c nicht möglich, die Vorlage I unzulässig hoch zu füllen, wodurch ein unzulässiger Druckverlust entstehen würde. Die Vorlage ist in erster Linie für den Betrieb von autogenen Schweiß-und Schneidanlagen ,gedacht, läßt sich jedoch sinngemäß auch für andere Aufgaben der Gasverteilung benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasservorlage, insbesondere für die autogene Metallbearbeitung, beider der geschlossene Teil der Vorlage mit einem offenen, wasserbeschickten Gefäß durch eine Rohrleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Rohrleitung in dem geschlossenen Teil oberhalb des Wasserspiegels, in dem offenen Gefäß unterhalb des Wasserspiegels mündet. a. Wasservorlage, insbesondere für die autogene Metallbearbeitung' gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem geschlossenen Teil der Vorlag in Verbindung stehende,offene Gefäß :einen Wasserüberlauf besitzt, der zu Signalzwecken benutzt werden, kann.
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