DE558628C - Zur selbsttaetigen Regelung gleichmaessigen Wasserstandes fuer Sammelbehaelter von Gegendruckfuellmaschinen dienende Schwimmervorrichtung - Google Patents

Zur selbsttaetigen Regelung gleichmaessigen Wasserstandes fuer Sammelbehaelter von Gegendruckfuellmaschinen dienende Schwimmervorrichtung

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DE558628C
DE558628C DEN32546D DEN0032546D DE558628C DE 558628 C DE558628 C DE 558628C DE N32546 D DEN32546 D DE N32546D DE N0032546 D DEN0032546 D DE N0032546D DE 558628 C DE558628 C DE 558628C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Zur selbsttätigen Regelung gleichmäßigenWasserstandes für Sammelbehälter von Gegendruckfüllmaschinen dienende Schwimmervorrichtung Die Erfindung ist bestimmt für Sammelbehälter von Gegendruckfüllmaschinen für gashaltige Flüssigkeiten und betrifft eine zur selbsttätigen Regelung des Wasserstandes dienende Doppelschwimmervorrichtung.
  • Bekannt sind durch den Flüssigkeitsstand gesteuerte, in Sammelbehältern von Gegendruckfüllmaschinen angebrachte Schwimmervorrichtungen, die einen gleichmäßigen Wasserstand dadurch einhalten, daß sie bei durch Flüssigkeitsentnahme eintretendem Absinken der Flüssigkeit einen Teil des auf der Flüssigkeit liegenden gasförmigen Druckmittels durch Betätigung eines Schwimmerventils in die Außenluft abblasen lassen. Durch die hierdurch eintretende Druckverminderung des über der Flüssigkeit liegenden Gases steigt die Flüssigkeit aus dem diesen Sammelbehälter speisenden Kessel so lange nach, bis nach Schließen des Gasauslasses mit Hilfe des durch die Flüssigkeit wieder angehobenen Schwimmers der Druckausgleich zwischen Sammelbehälter der Gegendruckfüllmaschine und speisendem Kessel wieder eingetreten ist.
  • Ein Nachteil hierbei liegt darin, daß an den an diesen Sammelbehälter angeschlossenen Füllhähnen beim Füllen beschädigter Flaschen licht Gasverluste eintreten können, die insbesondere beim Flaschenplatzen dann sehr schnell zu einer Überfüllung des Sammelbehälters mit Wasser führen. Diese Überfüllung bringt schwerwiegende Störungen für die Gegendruckfüllung selbst mit sich. Es sind nun Vorrichtungen bekannt, die zur selbsttätigen Regelung des Wasserstandes bei Sammelbehältern von Gegendruckfüllmaschinen eine Membranplatte benutzen, die durch eine Steuerstange auf zwei Ventile einwirkt, von denen das eine Druckgas ins Freie und das andere Druckgas in den Behälter treten läßt. Die Anordnung einer Membran ist aber zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes wenig geeignet, da sie infolge des zu geringen Eigenhubes nur indirekt mit Hilfe von Übersetzungen, wie Steuerstange und Hebelgestänge, eine Betätigung der Schwimmerventile erreichen kann und bei einer solchen Membranplatte die erforderliche gleichmäßige und spielend leichte Arbeitsweise nicht dauernd gesichert ist.
  • Viel einfacher wird der gleiche Zweck dadurch erreicht, daß im Sammelbehälter selbst zwei Schwimmer angebracht sind, die ohne Steuerstangen o. dgl. auf die dazugehörigen Schwimmerventile einwirken.
  • Es sind auch Abfüllvorrichtungen bekannt, bei denen in einem Sammelbehälter zwei Schwimmer angeordnet sind, die auf zwei verschiedene Ventile einwirken. Hier dient aber nur der eine Schwimmer bzw. das eine Schwimmerventil zur Aufrechterhaltung gleichmäßigen Wasserstandes durch Abblasenlassen von Druckgas, während der andere Schwimmer zum Abführen von bei der Wasserdruckreduzierung frei gewordenen Kohlensäureteilchen dient, wodurch auch hier der Nachteil der Behälterüberfüllung eintreten kann, der durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden soll.
  • Von den beiden zur Erhaltung gleichmäßigen Wasserstandes dienenden Schwimmern wird der eine durch den Flüssigkeitsstand so gesteuert, daß bei Absinken der Flüssigkeit ein Teil des gasförmigen Druckmittels aus dem Sammelbehälter in die Außenluft abbläst, während die zweite Schwimmervorrichtung erst beim Übersteigen des normalen Wasserstandes in Tätigkeit tritt und ebenfalls durch den Flüssigkeitsstand unmittelbar gesteuert wird. . Diese Schwimmervorrichtung ist an eine Druckgasleitung angeschlossen, die ein Druckmittel mit der gleichen Druckhöhe enthält, wie sie im Sammelbehälter herrscht.
  • Die von der über den Normalstand gestiegenen Flüssigkeit betätigte Schwimmervorrichtung öffnet mit Hilfe eines Schwimmerhebels ein Abschlußventil, wodurch das Druckgas in den Sammelbehälter so lange eintritt, bis der normale Wasserstand wieder hergestellt ist.
  • Die Anordnung der beiden Schwimmervorrichtungen kann auch, ohne daß in der Arbeitsweise sich etwas ändert, in einem oder zwei voneinander getrennt liegenden, kleinen Behältern vorgenommen werden, die mit dem Sammelbehälter durch die notwendigen Rohrleitungen verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Abb. i bezeichnet d den Sammelbehälter der Gegendruckfüllmaschine, dem durch Zuflußrohr b die Flüssigkeit zufließt. c stellt den Füllhahn ` der Gegendruckfüllmaschine dar mit dem Vorluft- bzw. Rückluftrohr d. Die Schwimmervorrichtunge mitSchwimmerkugel f, Schwimmerhebel g und Schwimmerventil h dient zum Ableiten des Druckmittels in die Außenluft.
  • Die zweite Schwimmervorrichtungi ist versehen mit Schwimmerkugel k, Schwimmerhebel l und Schwimmerventil m. Dieser Schwimmervorrichtung wird das Druckgas durch Rohrleitung n zugeführt.
  • In Abb. a ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. a, b, c, d haben hier die gleiche Bedeutung wie in Abb. i. Die beiden Schwimmervorrichtungen e und i sind in besonderen kleinen Schwimmerkesseln o und p untergebracht, die durch Rohrverbindungen g, r, s, t mit dem Sammelbehälter a verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur selbsttätigen Regelung gleichmäßigen Wasserstandes für Sammelbehälter von Gegendruckfüllmaschinen dienende Schwimmervorrichtung, bei der ein Schwimmer zur Einhaltung des tiefsten Wasserstandes durch Abblasenlassen des auf der Flüssigkeit liegenden gas- oder luftförmigen Druckmittels dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schwimmer (k) bei Erreichung des höchstzulässigen Wasserstandes das Eintreten von Druckluft oder Druckgas durch Öffnen eines direkt durch den Schwimmerhebel (l) gesteuerten Gaszuführungsven-@tils (m) bewirkt.
DEN32546D 1931-08-25 1931-08-25 Zur selbsttaetigen Regelung gleichmaessigen Wasserstandes fuer Sammelbehaelter von Gegendruckfuellmaschinen dienende Schwimmervorrichtung Expired DE558628C (de)

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