DE569593C - UEberlaufspeicheranlage mit beliebig vielen Zapfstellen - Google Patents

UEberlaufspeicheranlage mit beliebig vielen Zapfstellen

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DE569593C
DE569593C DE1930569593D DE569593DD DE569593C DE 569593 C DE569593 C DE 569593C DE 1930569593 D DE1930569593 D DE 1930569593D DE 569593D D DE569593D D DE 569593DD DE 569593 C DE569593 C DE 569593C
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Berliner Staedtische Elektrizitaetswerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Überlaufspeicheranlage mit beliebig vielen Zapfstellen Warmwasserspeicher mit beliebig vielen Zapfstellen, bei denen der Fließdruck des zuströmenden Wassers bei offenbleibendem System teilweise zur Beschleunigung der Wasserentnahme nutzbar gemacht wird, sind bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zum Speicher führende Frischwasserleitung über eine Stauleitung, die in Abhängigkeit von der öffnung des Frischwasserventils verschließbar ist, mit einem offenen, oberhalb des Speicherüberlaufs liegenden Ausdehnungsgefäß in Verbindung steht, in welchem ein durch den Wasserstand beeinflußtes Steuerglied für das Frischwasserventil angeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung gestattet es, im Gegensatz zu- der. vorbekannten Anlagen, den Speicher und das überlaufsystem unter dem vollen Fließdruck des Frischwassers zu betreiben, ohne daß der Wasserstand im Ausdehnungsgefäß hierdurch nachteilig beeinflußt wird.
  • Bei der Öffnung einer Zapfstelle sinkt zwangsläufig der Wasserspiegel in dem Ausdehnungsgefäß bzw. in der Stauleitung, so daß das Steuerglied in Tätigkeit tritt, und zwar derart, daß das Frischwasserventil geöffnet wird.
  • Um ein zu weites Fallen des Wasserspiegels im Ausdehnungsgefäß bzw. in der Stauleitung zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Stauleitung mit einem Abschlußventil zu versehen, welches bei geöffnetem Frischwasserventil durch das Steuerglied im Ausdehnungsgefäß geschlossen wird: Zweckmäßig ist das Steuerglied selbst als Abschlußventil für die Stauleitung ausgebildet. Es empfiehlt sich, die Mündung der Stauleitung in die Frischwasserleitung in Richtung der Frischwasserströmung verlaufen zu lassen, so daß der Frischwasserstrom eine gewisse Saugwirkung auf die Stauleitung, ausübt.
  • Schließlich ist es empfehlenswert, an der Mündungsstelle der Stauleitung in die Frischwasserleitung oder in der Stauleitung selbst eine Drosselvorrichtung anzuordnen, welche unter dem Einfluß der Strömung oder des Drucks des Frischwassers betätigt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Der Speicher i wird durch die Frischwasserleitung 2 gespeist. In der Leitung 2 ist außer dem von Hand betätigten Abschlußventil 3 ein Steuerventil q. vorgesehen. Dieses Steuerventil q. wird durch einen Schwimmer 5 im offenen Ausdehnungsgefäß 6 gesteuert.
  • Das Ausdehnungsgefäß 6 steht über die Leitung 7 mit der Frischwasserleitung 2 in Verbindung.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist die Leitung 7 an der Mündungsstelle in der Strömungsrichtung abgebogen, so daß das durch die Leitung 2 zuströmende Wasser eine gewisse Saugwirkung auf die Leitung 7 ausübt.
  • An der Mündungsstelle <der Leitung 7 in die Leitung 2 ist eine Pendelklappe 8 angeordnet, welche durch das zuströmende Frischwasser verschwenkt wird und hierbei die Leitung 7 mehr oder weniger abdrosselt. Die Drosselung der Leitung 7 ist deshalb wichtig, weil es hierdurch ermöglicht wird, den Speicher während des Betriebes unter Fließdruck zu halten.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die Drosselung auch an jeder anderen Stelle der Leitung 7 erfolgen kann.
  • Aus dem Speicher i gelangt das Warmwasser durch die überlaufleitung 9 zu den verschiedenen Zapfstellen i o.
  • o Die Arbeitsweise der dargestellten Anlage ist folgende.
  • Sobald eine oder mehrere der Zapfstellen io geöffnet werden, sinkt der Wasserspiegel in dem Ausdehnungsgefäß 6, so daß der Schwimmer 5 sich nach unten bewegt und hierbei das Ventil ¢ öffnet. Wird nun das Frischwasserventi13 geöffnet, so läuft entsprechend der zugeführten Wassermenge Warmwasser aus dem Speicher i über, und dieses Warmwasser gelangt über die überlaufleitung 9 zu den offenstehenden Zapfstellen. Beim Schließen der Zapfstellen herrscht vorläufig in dem nunmehr geschlossenen System der Druck des Frischwassers. Das Wasser kann lediglich durch die Stauleitung 7 abströmen, so daß der Wasserspiegel im Ausdehnungsgefäß 6 steigt und das Schwimmerventil 5 angehoben wird. Mit dem Anheben des Ventils 5 wird das Ventil ¢ geschlossen.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, dä.ß beim Öffnen einer Zapfstelle io das Ausdehnungsgefäß 6 bzw. die Stauleitung 7 je nach ihrer Höhenlage mehr oder weniger leerlaufen, falls nicht für den Abschluß dieser Leitung Sorge getragen wird. Dieser Abschluß ist dadurch erreicht, daß das obere Ende der Stauleitung 7 als Ventilsitz i i und der Schwimmer 5 als Abschlußventil ausgebildet ist, so daß der Wasserspiegel in dem Ausdehnungsgefäß 6 nur so weit absinken kann, bis der Schwimmer 5 die Stauleitung 7 abschließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlaufspeicheranlage mit beliebig vielen Zapfstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Speicher führende Frischwasserleitung (2) über eine Stauleitung (7), die in Abhängigkeit von der Öffnung des Frischwasserventils (4) verschließbar ist, mit einem offenen, oberhalb des Speicherüberlaufs liegenden Ausdehnungsgefäß (6) in Verbindung stehts@ in dem ein durch den Wasserstand beeinflußtes Steuerglied (5) für das F:ischwasserventil (4) angeordnet ist.
  2. 2. Überlaufspeicheranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauleitung (7) bei öffnung des Frischwasserventils (4) durch das Steuerglied (5) mittelbar oder unmittelbar abschließbar ist.
  3. 3. Überlaufspeicheranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Mündung der Stauleitung (7) in die Frischwasserleitung (2) in Richtung der Frischwasserströmung verläuft. 4. überlaufspeicheranlage nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine vom Frischwasserstrom betätigte, in der Stauleitung (7) zweckmäßig an der Mündungsstelle der Stauleitung (7) in die Frischwasserleitung (2) angeordnete Drosselvorrichtung (8).
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