DE603749C - Sicherheitsvorrichtung fuer Acetylenschweissanlagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Acetylenschweissanlagen

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DE603749C
DE603749C DEW91953D DEW0091953D DE603749C DE 603749 C DE603749 C DE 603749C DE W91953 D DEW91953 D DE W91953D DE W0091953 D DEW0091953 D DE W0091953D DE 603749 C DE603749 C DE 603749C
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GERTRUD WOLF GEB KUHLMANN
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GERTRUD WOLF GEB KUHLMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Acetylenschweißanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Acetylenschweißanlagen, bei welcher die Wasservorlage in den Kühlwasserbehälter des Acetylenentwicklers eingebaut ist und bei welcher die Ergänzung des Wassers der Vorlage selbsttätig aus dem Kühlwasserbehälter erfolgt.
  • Derartige Wasservorlagen sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß der Zulauf des Wassers aus dem Kühlwasserbehälter in die Vorlage durch das gleiche Rohr erfolgt, durch welches das Gas zur Vorlage geleitet wird. Es kann also leicht vorkommen, daß das Gas durch das Wasser von der Vorlage abgeschnitten wird. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Kühlwasserbehälter mit der Wasservorlage durch ein Rohr verbunden ist, das in die Vorlage bis zu der durch den in derselben und in dem Gasbehälter herrschenden Druck bestimmten Wasserstandshöhe hineinragt und das am unteren Ende im Kühlwasserbehälter mit einer nicht dicht schließenden Klappe versehen ist. Durch die Anordnung dieser Klappe wird folgender Vorteil erreicht. Es kann vorkommen, daß in dem Gasbehälter kein Acetvlen mehr vorhanden ist. Falls der Brenner jetzt nicht abgestellt wird, entsteht in der Vorlage ein Vakuum, wodurch das Vorlagewasser leicht durch die Gaszuleitung zum Brenner gelangen kann. Da nun aber das in dem Kühlwasserbehälter befindliche Wasser durch die schlechtabdichtende Klappe nur langsam nachdringen kann, wird ein plötzliches Eindringen des Wassers in die hinter der Vorlage befindliche Leitung verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb, r die Vorlage im Schnitt nach der Linie A -B in Abb. 3.
  • Abb. a zeigt den gleichen Schnitt. Das Rückschlagventil b1 ist hier in der Stellung eingezeichnet, die es nach einer Explosion einnimmt.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorlage. Abb. ¢ zeigt den oberen Teil der Vorlage mit durch das Vorlagenwasser angehobenen und die Gasleitung absperrenden Ventil dl.
  • Abb. 5 zeigt die Vorlage in einen Acetylenentwickler eingebaut.
  • Abb. 6 zeigt die Draufsicht hierzu.
  • Der Acetylenentwickler besteht aus dem Gasbehälter F und dem Kühlwasserbehälter e, in welchem die Wasservorlage a angeordnet ist. Der Gasbehälter F ist über den Gasreiniger g und die Leitung b, in der ein Rückschlagventil b1 angeordnet ist, mit der Wasservorlage verbunden. Die zum Brenner führende Leitung ist ebenfalls mit einem in einer Erweiterung d der Leitung angeordneten Rückschlagventil dl versehen. Durch das die Wasservorlage mit dem Kühlwasserbehälter verbindende Rohr c wird das Wasser in der Vorlage ergänzt. Die Höhe des Wasserspiegels, bis zu welchem das Röhr c in die Vorlage hineinragt, wird durch den im Gasbehälter und in der Vorlage herrschenden Gasdruck bestimmt. Zur Kontrolle des Wasserspiegels ist an der Vorlage ein Hahn h angeordnet. Am unteren Ende des Rohres c ist eine Klappe cl, die indessen das Rohr c nicht dicht abschließt, vorgesehen.
  • Im normalen Betriebe strömt das Gas aus dem Gasbehälter F über den Gasreiniger g und die Leitung b in die Vorlage und von da aus über die an das Rückschlagventil d, dl anschließende Leitung zum Brenner. Bei einem eintretenden Flammenrückschlag wird das Wasser aus dem Rohr c unter vollständigem Zurückschlagen der Klappe cl (siehe Abb. 2) herausgedrängt. Die Explosionsgase können hierbei durch das Wasser des Kühlwasserbehälters ins Freie entweichen. Gleichzeitig wird auch durch das in die Erweiterung b eindringende Wasser das Ventil b'- geschlossen und so der Explosionswelle der Übergang in den Gasbehälter F versperrt. Sollte durch zu starkes Absaugen ein Vakuum in der Vorlage entstehen, so schließt das langsam in die Erweiterung d eindringende Wasser das Ventil-d', ein Übertritt des Wassers in die Gaszuleitung zum Brenner wird dadurch verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitsvorrichtung für Acetylenschweißanlagen, bei welcher die Wasservorlage in den Kühlwasserbehälter des Acetylenentwicklers eingebaut ist und bei welcher die Ergänzung des Wassers in der Vorlage selbsttätig aus dem Kühlwasserbehälter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, däß der Kühlwasserbehälter (e) mit der Wasservorlage durch ein Rohr (c) verbunden ist, das in die Vorlage bis 7u der durch den in derselben und in dem Gasbehälter herrschenden Gasdruck bestimmten Wasserstandshöhe hineinragt und' das am unteren Ende im Kühlwasserbehälter mit einer nicht dicht schließenden Klappe (c1) versehen ist.
DEW91953D 1933-06-04 1933-06-04 Sicherheitsvorrichtung fuer Acetylenschweissanlagen Expired DE603749C (de)

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