DE618441C - Abschlussvorrichtung fuer Gasleitungen - Google Patents

Abschlussvorrichtung fuer Gasleitungen

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DE618441C
DE618441C DEJ47932D DEJ0047932D DE618441C DE 618441 C DE618441 C DE 618441C DE J47932 D DEJ47932 D DE J47932D DE J0047932 D DEJ0047932 D DE J0047932D DE 618441 C DE618441 C DE 618441C
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gas lines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/14Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
    • F17D3/145Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Abschlußvorrichtung für Gasleitungen In Gasleitungen, insbesondere vor Gasbehältern, werden FlüssigkeitsveTschlußbehälter, wie Wassertöpfe, zur Abdichtung der. Leitungen bei. Betriebsstörungen eingebaut. Der INTachteil dieser Anordnung .besteht darin, das die zugeleitete Absperrflüssigkeit, vor allem bei. größeren Gasdurchtrittsmengen, von diesen mitgerissen und somit ein sicherer Verschluß nicht herreicht wird. Des weiteren wurde vorgeschlagen, in dieseln Behältern Schwimmer anzuordnen, die bei Betriebsstörungen durch zugeleitetes Wasser gegen die Mündungsöffnungen der Leitungsrohre angedrückt werden und abdichtend wirken sollen. Da aber die Gefahr besteht, das die Schwimmerkörper durch über- oder Unterdruck in den Leitungen von den öffnungen abgedrückt werden, sind derartige Abschlußvorrichtungen in der Pra--,-i .s nicht gebaut worden.
  • Die Erfindung betrifft die Verbindung einer Stauvorrichtung mit einer Abschlußvorrichtung, und zwar derart, das in einem bei Bietriebsstörungen in der Leitung hergestellten Flüssigkeitsverschluß das Mitreißen der Absperrflüssigkeit durch seine .von dieser betätigte Stauvorrichtung verhindert wird. Bei der Erfindung wird also ein Unwirksamwerden des Wasserabschlusses durch starke Stöße in den Leitungen mittels einer Stauvorrichtung verhindert und so niil unter allen Umständen sicherer Flüssigkeitsverschluß geschaffen. Als Stauvorrichtungen werd zweckmäßig gegen die Gasdurchtrittsöffnungen gesteuerte Schwimmkörper verwendet, die aber in ihrer Staustellung den Durchtritt von Flüssigkeit in,die Leitung gestatten.
  • -In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, in. Offen- und Verschlusstellung im Querschnitt dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen einen einseitig wirksamen Verschluß, Fig. 3 und q. einen zweiseitig wirksamem Verschluß mit zwei Stauvorrichtungen, @Fig.5 und beinen zweiseitig wixksämen Verschluß mit einer Stauvorrichtung, M g. 7 und 8 den Flüssigkeitsverschlußbehälter mit angeschlossener Stauvorrichtung. Der Behälter z ist mit einem Gaseintritts,, stutzen .2 und der Gasaustrittsleitung 3 versehen. Bei Betriebsstörungen wird durch die Leitung q. Wasser in den Behälter eingeführt. Auf dem Boden. des Behälters lagert außerhalb des Gasdurchtrittsweges ein kugeliger Schwimmkörper 5, der durch den ansteigenden Flüssigkeitsspiegel gegen die öffnung der Gasaustrittsleitung 3 angehoben wird. Zur Führung des Schwimmkörpers sind die Leitstege 6 angeordnet. - Am unteren Rand der Gasaustrittsleitung sind kleine Auskerbungen 7 angebracht, durch die das Wasser in dem Rohr 3, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, aufsteigen rund sich entsprechend dem Gasdruck @eixistellen kann.
  • Gemäß Fig.3 und q. ist der Flüssigkeitsversthlußbehälter 8 mit den Gasein- und -austrittsleitungen io und g sowie der Wasserzuleitung i i versehen. Bei Zuführung von Wasser werden. die Schwimmkörper 12 und i 3 infolge der Führung durch die Stege 14 gegen die Mündung der Gasleitungen. gedrückt. Solange noch .ein -Gasdurchflluß besteht, wird der vor der Gasaustrittsö£fhung biefindliche Schwimmer vom Gas angesaugt und wirkt hierdurch als Stauvorrichtung. Durch die seitlichen öffnungan 15 in. den Gasleitungen kann die Flüssigkeit sich dem Gasdruck entsprechend in der Leitung einstellen und so einen sicheren Verscbluß bilden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen einen zweiseitig wirksamen Flüssigkeitsverschluß mit reiner einzigen Stauvorrichtung. Die außerhalb des Gasdurchfiusses befindliche, in einer Tasche 17 gelagerte Staukugel 16 wird bei Zuleitung von Wasser in die Tasche angehoben. und je nach der Richtung des Gasstromes nach der einen oder anderen Gasaustrittsöffnung gedrückt. In der Staukugel sind schmale D:urchtrittskanäle 18 vorhanden, um -den Durchtritt -der Absp.erxflüssiglneit durch: die Stauvorrichtung in die abzusperrende Leitung n i ermöglichen.
  • Ein gasdichter und -sicherer nüssigkeits* verschluß läßt sich, wie Fig. 7 und 8 zeigen, auch ohne Umbau vorhandener Flüssigkeitsbehälter dadurch vornehmen, daß in die Gasleitung i9 vor oder hinter einem Flüssigkeitsbehälter 23 eine Erweiterungstasche 21 mit einem als Stauvorrichtung -dienenden Schwimmer 2o ,eingebaut wird, der durch die zum Behälter 23 fließende, durch eine Zweigleitung 22 in die Tasche geführte Absperrflüssigkeit angehoben und je mach Gasrichtung in die eine oder andere Staulage 24 bzw. 25 gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußvorrichtung für Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß meinem bei Betriebsstörungen in der Leitung hergestellten Flüssigkeitsverschluß das Mitreißen. der Absperrflüssigkeit durch eine von derselben betätigte Stauvorrichtung verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß als Stauvorrichtung gegen die Gasdurchtrittsöffnun-. gen gesteuerte Schwimmkörper dienen.
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