DE364052C - Speisewasseranlage mit Speicherbehaelter fuer das den Kesselspeisepumpen zugefuehrteKondensat bei uebermaessiger Lieferung - Google Patents

Speisewasseranlage mit Speicherbehaelter fuer das den Kesselspeisepumpen zugefuehrteKondensat bei uebermaessiger Lieferung

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DE364052C
DE364052C DE1920W0055548 DEW0055548D DE364052C DE 364052 C DE364052 C DE 364052C DE 1920W0055548 DE1920W0055548 DE 1920W0055548 DE W0055548 D DEW0055548 D DE W0055548D DE 364052 C DE364052 C DE 364052C
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DE
Germany
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valve
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condenser
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Application number
DE1920W0055548
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Weir Group PLC
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G&J Weir Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water

Description

  • Speisewasseranlage mit Speicherbehälter für das den Kesselspeisepumpen zugeführte Kondensat bei übermäßiger Lieferung. Die Erfindung betrifft eine Speisewasseranlage für Dampfschiffe, bei welcher das aus dem Hauptkondensator angesaugte und den Kesselspeisepumpen zugeführte Kondensat bei übermäßiger Lieferung in einem Behälter (oder mehreren Behältern) aufgespeichert wird, der durch eine Rückleitung mit dem Kondensator verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß in einer an den Kondensator unmittelbar angeschlossenen Sanunelkammer ein Schwimmer vorgesehen ist, der je nach dem Kondensatspiegel ein Ventil steuert, das in die Rückleitung vom Speicherbehälter zum Kondensator eingeschaltet ist.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt die allgemeine Anordnung der Speisewasseranlage ; Abb. 2 und 3 geben zwei Ausführungsformen der Erfindung wieder; Abb. 4 zeigt einen Höhenschnitt durch das in Abb.3 dargestellte Regelungsventil in einer dritten Ausführungsform.
  • In Abb. z ist mit a der Hauptkondensator bezeichnet, aus dem das Kondensat durch das Rohr k von der Pumpe d abgesaugt und unter einem etwas über dem atmosphärischen stehenden Druck durch das Hauptspeiserohr s zu den Kesselspeisepumpen weitergeführt wird. In dieses Hauptspeiserohr ist ein Speisewasservorwärmer 2 eingeschaltet, hinter welchem das Hauptspeiserohr durch ein Zweigrohr q. mit federbelastetem Ventil s mit einem Speisewasservorratsbehälter 3 in Verbindung steht. Wenn infolge übermäßiger Kondensatlieferung durch die Pumpe d, und beispielsweise bei nicht genügender Entnahme durch die nicht dargestellte Kesselspeisepumpe der Wasserdruck in dem Rohr s steigt, so öffnet sich das Ventil 5, und das überschüssige Speisewasser fließt durch das Zweigrohr 4 in den Vorratsbehälter 3 ; dieser ist durch ein Rohr c mit der an den Kondensator angeschlossenen Sammelkammer verbunden, und zwar unter Zwischenschaltung eines Ventils 6, das den in Abb. 2 und 3 bestehenden Ventilen p und f entspricht. Dieses Ventil soll gemäß der Erfindung selbsttätig gesteuert werden, um den Rücklauf des Wassers durch das Rohr c aus dem Behälter 3 zu dem Kondensator zu regeln.
  • Nach Abb. 2 ist in der Kondensatsammelkammer h des Kondensators a ein Schwimmer b vorgesehen, der mit einem bei n drehbaren Hebel na verbunden ist. Eine Leitung c, die an einen den Überschuß an Kondensat aufnehmenden Behälter 3 (Abb. r) angeschlossen ist, steht mit dem Kondensator durch ein Ventil in Verbindung, dessen Antriebshebel q durch einen Lenker r mit dem Arm m des Schwimmers b verbunden ist, so daß, wenn der Schwimmer fällt, der Armin aufwärts bewegt wird, um das Ventil zu öffnen. Die Pumpe d zieht das Wasser aus der Kammer h mittels einer Leitung k und drückt es weiter durch die Hauptspeiseleitung s zu den Kesselspeisepumpen.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform ist in ihrer Bauart außerordentlich einfach und hat nur wenige Teile, die der Unordnung unterliegen. Wenn das Wasser in der',Kammer h so weit fällt, daß die Pumpe d nur ungenügende Wassermengen fördern kann, so öffnet der Schwimmer b das Ventil P; infolgedessen wird das Kondensat durch Wasser ergänzt, das durch die Rückleitung c aus dem Speicherbehälter 3 (Abb. z) zugeführt wird.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 3 wirkt der Schwitruner b nicht unmittelbar auf das Ventil der Leitung c sondern auf ein Steuerventil e, das in einer Auslaßleitung u angeordnet ist, die mit der Leitung t in Verbindung steht. Der Arm m des Schwimmers ist durch einen Lenker r mit dem Arm v des Ventiles e so verbunden, daß beim Sinken des Schwimmers das Ventil e den Auslaß ac öffnet.
  • Bei dem beispielsweise nach Abb. q. gebauten Ventil f sucht die Feder y den Ventilkegel x von seinem Sitz zu heben, trägt aber einen Kolben x, der in einer Druckkammer j arbeitet und, wenn diese Kammer mit Druckwasser gefüllt ist, den Ventilkegel fest auf seinem Sitz hält.
  • Die Wirkungsweise ist gemäß Abb. 3 folgende Der Druck in der Speiseleitung s der Pumpe d wird durch die Leitung t auf die Druckkammer j des Ventiles f übertragen, wenn das Ventil e durch den gehobenen Schwimmer b geschlossen ist. Infolgedessen wird auch Ventil f geschlossen gehalten. Wenn jedoch der Wasserspiegel in der Kammer 1a fällt und der Schwimmer sinkt, so wird das Ventil e geöffnet und damit auch der Auslaß u, so daß der Druck in der Leitung t und der Kammer j des Ventiles f sinkt und das Ventil f sich öffnet.
  • Nach Abb. .4 ist das die Auslaßleitung öffnende Ventil. durch ein Ventil g ersetzt, welches die Leitung t nach der Druckkammer j öffnet oder abschließt. In diesem Falle ist die Druckkammer mit einer Abblasöffnung o ausgestattet, aus welcher das Wasser jeder Zeit entweichen kann. Wenn das Ventil g durch den angehobenen Schwimmer geöffnet ist, so hält der Kolben z den Ventilkörper x fest auf seinem Sitz, da die Abblasöffnung o zu klein ist, um so viel Wasser entweichen zulassen, daß die Feder y den Ventilkörper x abheben könnte. Wenn jedoch der Schwimmer b sinkt und das Ventil g schließt, so verringert das durch die Offnung o entweichende Wasser so schnell den Druck in der Kammer j, daß der Ventilkörper von seinem Sitz abgehoben und zusätzliches Speisewasser aus der Leitung c in den KondeTisator eingeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Speisewasseranlage, bei der das aus dem Hauptkondensator angesaugte und den Kesselspeisepumpen zugeführte Kondensat bei übermäßiger Lieferung in einem Behälter (oder in mehreren) aufgespeichert -wird, der durch eine Rückleitung mit dem Kondensator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an den Kondensator (a) unmittelbar angeschlossenen Sammelkammer (h) ein Schwimmer (b) vorgesehen ist, der j e nach dem Kondensatspiegel ein Ventil (p) steuert, das in die Rückleitung (c) vom Speicherbehälter zum Kondensator eingeschaltet ist.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückleitung (c) öffnende und schließende Ventil entgegen dem Zug einer Feder (y) von einem Kolben (z) unter dem Druck einer Kammer (j) geschlossen gehalten wird, die mit der Speiseleitung (s) durch eine Zweigleitung (t) verbunden ist, an welche ein Auslaßventil (e) angeschlossen ist, das von dem Schwimmer (b) der Kondenswassersammelkammer (h) geöffnet oder geschlossen wird.
  3. 3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schwimmer (b) bewegtes Ventil (g) unmittelbar in die von der Speiseleitung in die Druck kanimer (j) führende Zweigleitung (t) eingeschaltet ist, während eine enge Abblasöffnung (o) aus der Druckkammer ins Freie führt.
DE1920W0055548 1918-09-05 1920-06-23 Speisewasseranlage mit Speicherbehaelter fuer das den Kesselspeisepumpen zugefuehrteKondensat bei uebermaessiger Lieferung Expired DE364052C (de)

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