DE381409C - Anlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten unter Luftabschluss - Google Patents

Anlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten unter Luftabschluss

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DE381409C
DE381409C DEM74478D DEM0074478D DE381409C DE 381409 C DE381409 C DE 381409C DE M74478 D DEM74478 D DE M74478D DE M0074478 D DEM0074478 D DE M0074478D DE 381409 C DE381409 C DE 381409C
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3245Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method
    • B67D7/3263Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using a pressurised gas acting directly or indirectly on the bulk of the liquid to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Anlage zum Einfüllen, Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten ' unter Luftabschluß. Eine Anlage zum Einfüllen, Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten ist l:ereits unter Schutz gestellt, die sich im wesentlichen durch die Anwendung zweier gekuppelter Zwischenbehälter auszeichnet, mittels deren sowohl das Einfüllen als auch das Abzapfen der Lagerflüssigkeit bewirkt wird.
  • Auch die vorliegende Erfindung betrifft eine mit derart gekuppelten Zwischenbehältern ausgestattete Anlage, die sich jedoch von der o1 enerwähnten Einrichtung dadurch unterscheidet, (laß die Zwischenbehälter von dem Lagerl-ehälter und' hängig und derart angeordnet sind, daß (las Einfüllen und die Verteilung der Lagerflüssigkeit durch Ausnutzung der zwischen den Verschiedenen Behältern hestehenden Druckunterschiede erfolgt.
  • Diese Zwischen'-ehälter sind mit einer Gruppe von zwei Gas'. ehältern verl:unden, die vor und hinter einem mechanisch oder in anderer Weise angetrie: enen Kompressor derart eingeschaltet sind, daß die Lagerflüssigkeit mittels einer ständig gleichbleibenden und in geschlossenem Kreislauf verwendeten Gasinetige bei niedrigem Druck in Bewegung gesetzt werden kann. Die Zwischenbehälter, von denen der eine jeweils gefüllt wird, während der andere sich entleert, können ül:rigens entweder unterhalb der Lagerbehälter angeordnet werden, wobei ihre Füllung alsdann durch die Wirkung der Schwerkraft erfolgt, oder auch oberhalb dieser Lagerbehälter angeOrdnet werden; in diesem Falle wird die Füllung der Zwischen1:ehälter durch Saugwirkung Lewirkt. Bei einer dritten vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann die Wirkung dieser Leiden ZwischenLehälter auch unsymmetrisch gestaltet werden, indem der eine von ihnen als Hilfsl.ehälter dient, der die Füllung des zweiten oder Hauptzwischen-1 ehälters bewirkt, der lediglich dazu dient, das Abzapfen der Lagerflüssigkeit an der Zapfstelle zu ermöglichen. Die leiden Zwischenbehälter werden auf diese Weise abwechselnd unter Unterdruck und l`herdruck gesetzt und ermöglichen hierdurch sowohl ihre Füllung als auch ihre Leerung. Bei der letzterwähnten Ausführungsforen ist der zweite, der Hauptzwischenl;ehälter zweckmäßig wesentlich höher als der erste Zwischenl:ehä lter angeordnet und dient gleichzeitig als Meßgefäß für die Lagerflüssigkeit, während der erste Zwischenhehälter uninittelhar in dein Dom des Lager-Lehälters untergeLracht werden kann.
  • Auf den Zeichnungen sind drei verschiedene Ausführungsformen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anlage veranschaulicht, und zwar stellen dar: A11. i den schematischen Aufriß einer Anlage nach einer Ausführungsforen, bei der die Zwisclienl:eliälter unterhalb des Lagerbehälters angeordnet sind, Abb. = den entsprechenden Aufriß einer zweiten Ausführungsform, bei der die Zwischen'.ehälter oberhalb des Lagerl:ehälters angeordnet sind, A1)1.3 den Aufriß einer dritten Ausfiihrungsforin, 1-.ei vier zwei Zwischenbehälter mit unsvinnietrischer Wirkung vorgesehen sind, und Abb. -. bis 7 die vier verschiedenen Stellungen, «-elche die l.ei der Anlage nach Alb- 3 vorgesehenen Sperrhähne beim Abzapfen bz-,v. 1 eins Einfüllen der Flüssigkeit in der Bereits:haftsstellung und in der Ruhestellung der Anlage einnehmen.
  • Bei der Ausführungsform der Anlage nach Abb. t besteht die Einrichtung im wesentlichen aus einem Lagerbehälter i, zwei Zwischenl ehältern 2' und 2=, einem Kompressor .4, einem vor dein Kompressor angeordneten Saug' ehälter 4(i und einem hinter dein Konpressor angeordneten \ iederdruckbehälter 5.
  • Die abzuzapfende feuergefährliche Flüssigkeit wird dein Lagerbehälter i von einem Transportgefäß 9 aus zugeführt, aus dem sie mittels einer mit einem Sperrhahn 3.1 versehenen Leitung 8 al.fließen kann. Eine durch einen Sperrhahn 5o a':schlie131#are Rohrleitung gi' t hierl.ei die Möglichkeit, die flüssigkeitsfreien Räume des Lagerl,ehälters i und des Transportgefäßes 9 miteinander in Verl.indung zu setzen.
  • Die Füllung der Zwischenl=ehälter 2' und 2 durch die in dein Lagerl.ehälter i befindliche Flüssigkeit erfolgt mittels einer Rohrleitung 3, in der an der Zweigstelle ein Dreiwegehahn i i vorgesehen ist. Die ZwischenLehälter sind einerseits durch eine mit einem Dreiwegehahn 15 versehene Rohrleitung 12 mit dein Saug-' ehälter .4(> und anderseits durch eine mit e:nein Dreiwegehahn 17 versehene Rohrleitung 1d mit dein \iederdruckbehälter 5 verbunden.
  • In der Leitung 1.1 ist unterhalb der Austrittjttnung des Niederdrucklehälters 5 ein l@ruckininderventil 35 angeordnet, das auf den zum Al ziehen erforderlichen Druck eingestellt ist. Der Austritt der Lagerflüssigkeit aus dein einen oder anderen ZwischenLehälter erfolgt durch eine Rohrleitung 13, die mit e:nein Dreiwegehahn 16 versehen ist und in (1'e durch einen Abzugshahn 37 al)schließ: are ALzapfleitung 27 übergeht.
  • Der Kompressor 4. ist mit dein Saug; ehälter d6 durch eine Rohrleitung 31 und mit dem iederdruckLehälter 5 durch die Leitung 18 ver; unden.
  • Die vorstehend beschriebene Anlage wirkt in folgender Weise: Zur Füllung des LagerLehälters i werden die Hähne 3.1 und 5o geöffnet: infolgedessen fließt die feuergefährliche 1#lüssigkeit aus dein Transportgefäß 9 unmittell ar in den Lager-1 ehälter, Dank der Öffnung des Hahnes Zo wird gleichzeitig das in dem Lagerbehälter i vorhandene Schutzgas durch die einströmende Lagerflüssigkeit verdrängt und tritt durch die Leitung .l9 hindurch unmittell:ar in las Transportgefäß 9 iil.er, so (lal,i in Leiden Behältern wie auch in ihren Verbindungsleitungen dauernd ein atmosphärischer Druck aufrechterhalten und sowohl ein' Luftzutritt wie auch ein Entweichen von Schutzgas unbedingt verhindert wird.
  • Zum Abfüllen der Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter i wird der Hahn i i geöffnet und hierdurch die Füllung des einen oder des anderen der leiden Zwischenbehälter 21 und 21 mit der in dem Lagerbehälter i enthaltenen Flüssigkeit bewirkt, die unter dem Einfluß der Schwerkraft durch die Rohrleitung 3 hindurch in die Zwischenbehälter fließt. Die Sperrhähne 11, 16, 17 und 15 Lefinden sich hierbei in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung, wobei der Zwischenbehälter 22 gefüllt, der ZwischenLehälter 21 dagegen entleert wird. Das in dem Druckbehälter 5 unter Druck gehaltene Schutzgas tritt hierbei durch die Rohrleitung 14 in den Zwischenbehälter 21 über und drückt die in ihm enthaltene Flüssigkeit durch die Rohrleitungen 13 und 27 empor. Das in dem Zwischenbehälter :2 enthaltene Schutzgas entweicht durch die Rohrleitung 12 in den Saug@_ehälter.46, aus dem es durch den Kompressor 4 abgesaugt und mittels der Rohrleitung 18 in den Niederdruckbehälter 5 zurückgepreßtwird.
  • Wenn der ZwischenLehälter 21 entleert und der Zwischenl-ehälter 22 gefüllt worden ist, wird durch eine einfache Umstellung der Hähne i i, 16, 17 und 15 die Wirkung der Zwischenbehälter selbsttätig gewechselt, indem nunmehr der Zwischenbehälter 21 sich füllt, während der Zwischenbehälter 22 sich entleert.
  • Auf diese Weise wird das Schutzgas, das zum Schutze der in den Zwischenbehältern enthaltenen Flüssigkeit dient, in einem geschlossenen Kreislauf ausgenutzt, so daß es lange Zeit hindurch ohne Erneuerung ununterl:rochen verwendet werden kann.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform der Anlage sind die gleichen Einzelteile vorgesehen wie bei der soeben beschriebenen Ausführungsform und aus diesem Grunde auch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Unterschied zwischen diesen leiden Ausführungsformen ist der, daß gemäß Abb. -2 die Zwischentehälter 21 und 22 oberhalb des Lagerbehälters i angeordnet sind, und daß der Eintritt der Flüssigkeit in diese Zwischenbehälter durch Saugwirkung veranlaßt wird, indem der Kompressor in dem Saugbehälter 46 einen hinreichend kräftigen Unterdruck schafft, um die erforderliche Saugwirkung auszuüten.
  • In jeder anderen Hinsicht entspricht die Wirkungsweise dieser Anlage durchaus derjenigen der Anlage nach Abb. i.
  • Die in Abb. 3 dargestellte vereinfachte Ausführungsform umfaßt wie die Anordnungen nach den Abb. i und 2 gleichfalls einen Lager-1 ehälter i, zwei Zwischenbehälter 21 und 22, einen Kompressor 4 und zweckmäßig zu beiden Seiten des Kompressors einen Niederdruckbehälter 5 sowie einen Saugbehälter 46 für verhältnismäßig hohen Unterdruck; die Leiden Behälter 5 und 46 können jedoch gegebenenfalls auch vollkommen in Fortfall kommen, wenn man die Anlage noch weiterhin zu vereinfachen wünscht.
  • Der eine Zwischenbehälter 21 ist in diesem Falle ein Hilfsl:ehälter, während der Zwischent- ehälter 22 als Hauptzwischenbehälter dient. Der Zwischenbehälter 21 wird zweckmäßig unmittelbar in einem domartigen Aufsatz des Lagerl-ehälters i befestigt. Ein Rohr 3, das, fast bis auf den Boden des Lager'-ehälters i hinabreichend, in die in dem Lagerbehälter enthaltene Flüssigkeit eintaucht, führt durch den Boden des Behälters 21 hindurch und endet oben in einem Ventil i ia, das sich bei einer Bewegung von oben nach unten selbsttätig schließt. Ein an dieses Ventil i ia anschließendes Rohr 3a führt durch die Decke des Zwischenr.ehälters 21 hindurch und endigt dicht über dem tiefsten Punkte des Zwischenbehälterbodens. Unterhalb des Ventils i i a können die beiden Rohre 3 und 3a durch ein mit einem Sperrorgan 51 versehenes kurzes Zwischenrohr miteinander verbunden werden. Vom unteren Teile des Zwischenl. ehälters 21 führt ein Rohr 13 nach oben und endet im Boden des zweiten oder Hauptzwischenbehälters 22, dessen Fassungsvermögen einwenig= geringer ist als das des Zwischenbehälters 21. Der Hauptzwischenbehälter 22 ist mit einem gläsernen Standrohr 52 ausgerüstet, mittels dessen der jeweilige Stand der Flüssigkeit in dem Zwischenbehälter 22 bequem überwacht werden kann. In der Rohrleitung 13 ist ein Dreiwegehahn 53 angeordnet, dessen dritte Abzweigung an die durch einen biegsamen Schlauch gebildete und mit einem Verschlußhahn 37 versehene Abzapfleitung 27 angeschlossen ist.
  • Im unteren Teil des Zwischenbehälters 22 ist ein Schwimmerventi161 angeordnet, das die Rohrleitung 13 selbsttätig abschließt, sobald der Zwischentehälter entleert ist.
  • Im oLeren Teil der Zwischenbehälter 21 und 22 ist j e ein Schwimmerventil 26 vorgesehen, dessen Ventilsitz in eine Rohrleitung 12 bzw. 14 mündet; diese beiden Rohrleitungen führen zu zwei entgegengesetztenAbzweigungen eines Vierwegehahnes 54. Die beiden anderen Abzweigungen dieses Vierwegebahnes stehen durch die Rohrleitungen 1211 und 14a mit der Saug- und der Druckseite des Kompressors 4 in Verbindung, der nach Bedarf mechanisch oder von Hand angetrieben werden kann. In diese beiden Rohrleitungen können gege' enenfalls die Gasbehälter 5 und 46 eingeschaltet «-erden, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die beiden Hähne 53 und 5.1 sind derart miteinander gekuppelt, daß durch eine einzige Bewegung ihre gleichzeitige Umstellung in eine der aus den Abb..1 his 7 ersichtlichen Lage bewirkt werden kann. Das Küken des Hahnes 5:1 ist mit zwei Bohrungen 55 und 56 von sehr feinem Durchmesser versehen.
  • An die Rohrleitung i.t wird zweckmäßig ein zur Überwachung des Druckes dienender Druckmesser 57 sowie ein Kontrollhahn 58 angeschlossen. Die Rohrleitungen 1211 und i.111 können untereinander durch ein entsprechend eingestelltes Ventil 59 verbunden «erden. Von der Rohrleitung 14" ist eine mit einem Sperrhahn 6o versehene Rohrleitung al:gezweigt, mittels deren eine Flasche 28 mit hochgespanntem Schutzgas angeschlossen werden kann.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform der Anlage wirkt in folgender Weise: Vor der Inbetriebnahme der Anlage ist es zunächst erforderlich, den Sperrbahn 6o der geöffneten Gasflasche 28 sowie das Sperrorgan 51 zu schließen. Hierauf bringt man die 'Mehrwegehähne 53 und 54 in die aus Abb. d. ersichtliche Stellung und setzt den Kompressor .1 in Betrieb, worauf dieser in dem Zwischenbehälter 21 einen Unterdruck und in dem Behälter 22 einen Gl;erdruck erzeugt. Während dieses Vorgangs bleibt der Sperrhahn 37 der Abzapfleitung 27 geöffnet, so daß die gesamte Luftmenge, die aus. dein Zwischenl:ehälter 21 abgesaugt wird, durch die Abzugsleitung 27 und den geöffneten Hahn 37 hindurch nach außen gefördert wird. Die in dem Lagerbehälter i befindliche federgefährliche Flüssigkeit steigt infolgedessen in dein Rohr 3 empor, durchläuft das Ventil i i', und füllt allmählich den Zwischenbehälter 21. in dem sie schließlich bis zur Höhe des Schwimmerventils 26 emporsteigt, das sich dann hebt und hierdurch die Rohrleitung 12 abschließt. Sobald man glaul:t, claß dies der F1111 ist, öffnet nian den Sperrhalm 6o, so daß das in der Gasflasche 28 enthaltene Schutzgas in die Rohrleitung 1.1° eintreten kann. Der Behälter 5 sowie der Zwischenbehälter 2 werden sich infolgedessen finit Druckschutzgas anfüllen. An der Austrittsstelle des Zapfhahnes 37 kann man hierbei den Sauerstoffgehalt des austretenden Gemisches von Luft und Schutzgas prüfen. Sobald man festgestellt hat, daß dieser Sauerstoffgehalt genügend niedrig geworden ist, hält man den Kompressor .1 an, schließt den Sperrlialin 6o und bringt die Sperrhäliiie 53 und 5:1 in die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung. Hierauf öffnet nian das Sperrorgan 51, schließt den Zapfhahn 37 und öffnet den Sperrhahn 6o von neuem, worauf sich der Druck in der gesamten Anlage entsprechend heben wird. Die in dem Zwischenbehälter 21 enthaltene Flüssigkeit wird hierdurch in den Lagerbehälter i zurückgedrückt und die ganze Anlage mit Schutzgas von einem etwas höheren als dem Atmosphärendruck gefüllt, was durch Beobachtung des Druckmessers 57 ohne weiteres festgestellt werden kann. Man schließt nunmehr den Sperrhahn 6o und läßt durch den Hahn 58 so lange Schutzgas entweichen, bis die Nadel des Druckmessers 57 lediglich noch den atmosphärischen Druck anzeigt. Die Anlage befindet sich nunmehr in l:etriebsfertigein Zustande, und zwar in Ruhestellting, d. h. es ist weder in den Rohrleitungen noch in den Zwischenbehältern oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Lagerbehälters i irgendwelche Flüssigkeit vorhanden, abgesehen j vielleicht von einem leichten Flüssigkeitsrückstand in dem gewölbten Boden des Zwischenbehälters 21.
  • Um die Anlage nunmehr in Bereitschaftsstellung zu bringen, stellt man die Mehrwegehäline 53 und 5.1 in der aus Abb. d. ersichtlichen Weise ein, schließt das Sperrorgan 51 und setzt den Kompressor :1 in Betrieb. Die-' ser erzeugt somit in dem Zwischenbehälter 21 einen Unterdruck und in dein Zwischenbehälter 22 einen L.lerdruck. Der Zapfhahn 37 bleibt geschlossen. Die Lagerflüssigkeit steigt infolgedessen abermals in dem Rohr 3 empor, i durchfließt das Ventil i i11 und füllt den Zwischenbehälter 21 von neuem bis zur Höhe des Schwimmerventils 26 an, das sich infolgedessen hebt und die Rohrleitung 12 abschließt. Während dieses Steigens der Flüssigkeit in dein Zwischenbehälter 21 wird der Druck in dein Zwischenbehälter 22 entsprechend wachsen, beispielsweise auf zwei Atmosphären. Sobald die Rohrleitung 12 durch das Schwimnierventil26 al:geschlossen wird, erzeugt der Kompressor .1 in den Rohrleitungen 12 und 1211, einen Unterdruck, bis die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht ist, worauf er ohne weiteren Kraftverbrauch leer weiterläuft. Der Druck in dein Zwischenbehälter 22 hört damit auf zu steigen, und die Nadel des Druckniesers 57 stellt sich fest ein. Sobald dies Ergebnis erreicht ist, bringt man die beiden llehrwegehähne 53 und 5.1 in die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung, worauf der Kompressor .1 nunmehr in dem Zwischenbehälter 22 einen Unter- und in dem Zwischenl:ehälter 21 einen Cl:erdruck erzeugt, so daß die Flüssigkeit aus dein Zwischenbehälter 21 in der Rohrleitung 13 emporsteigen wird. Während sich das Ventil i i11 sell:sttätig schließt. füllt die in dein lZolir 13 emporsteigende Flüssigkeit allinählich den Zwischenbehälter 22, wobei das Steigen der Flüssigkeit durch (las gläserne Standrohr 5 2 1-equein überwacht «-erden kann. Die Füllung des Zwischenbehälters 22 hält so lange an, bis das Schwimmerventil 26 im Zwischentehälter 2? durch die Flüssigkeit gehoben und hierdurch die Rohrleitung 14 geschlossen wird. Während des Steigens der Flüssigkeit in dem Zwischenbehälter 22 wächst der in dem Zwischenbehälter 21 herrschende Druck so lange, bis er beispielsweise zwei Atmosphären erreicht. Von dem.Augenblick an, wo das Schwimmerventil 26 die Rohrleitung 14. abschließt, erzeugt der Kompressor 4 in den Rohrleitungen 1 4 und 12a einen Unterdruck, bis er die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat und die Nadel des Druckmessers 57 sich in der Lage feststellt, die diesen größten Unterdruck anzeigt. Wenn für die nächste Zeit ein Abfüllen des Zwischenbehälters 22 nicht zu erwarten ist, bringt man nunmehr die Mehrwegehähne 53 und 54 in die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung, bei welcher der Dreiwegehahn 53 nach allen Seiten hin geschlossen und der Kompressor 4 mit Hilfe der in dem Hahnküken des Hahnes 54 angeordneten kleinen Kanäle 55 und 56 in Kurzschluß gebracht wird. Der Kompressor 4 wird hierauf angehalten.
  • Das Abzapfen der feuergefährlichen Flüssigkeit kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen, je nachdem es sich um die Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge oder um die Abgabe einer nicht im voraus zu hestiminenden Flüssigkeitsmenge handelt, z. B. um die Füllung eines Behälters von unbekanntem Inhalt.
  • Im ersteren Fall, d. h. zum Abzapfen einer bestimmten, beispielsweise 17 1 betragenden Flüssigkeitsmenge wird der Kompressor 4. in Gang gesetzt und die Mehrwegehähne 53 und 54. in die aus Abb. 4. ersichtliche Stellung gebracht. Das freie Ende des Abfüllschlauches 27 wird nunmehr in die Öffnung des zu füllenden Behälters eingehängt und der die beiden Mehrwegehähne 53 und 54 steuernde Griff in die Hand genommen. Man öffnet nunmehr den Zapfhahn 37 des Abfüllschlauchs 27, worauf die Flüssigkeit sich in den zu füllenden Behälter ergießt, wobei man den Abfluß der Flüssigkeit aus dem Zwischenl. ehälter 22 mit Hilfe des von oben nach unten in ganze und halbe Liter eingeteilten Standrohres 52 überwacht. Sobald der Flüssigkeitsspiegel auf den Gradstrich 17 gesunken ist, werden die Mehrwegehähne 53 und 54 in die aus Abb. 6 ersichtliche Ruhestellung gebracht.
  • Während dieses Abfüllvorganges hat sich der Zwischentehälter 21 wiederum mit Flüs= sigkeit gefüllt, und zwar so weit, daß die Menge der in den Zwischenbehälter 21 übergetretenen Flüssigkeit genau gleich ist der aus dem Zwischenbehälter 22 ausgeflossenen Flüssigkeitsmenge. Diese Gleichheit wird jedoch nur dann zu erzielen sein, wenn das jeweilige Fördervermögen des Kompressors 4 dem Flüssigkeitsabfluß durch den Zapfhahn 37 hindurch genau entspricht.
  • Bei den kleineren, im Handel erhältlichen Kompressoren steht dies nun aber nicht unbedingt fest. Um diesen Übelstand zu beheben, ist zwischen den Rohrleitungen i2a und 1411 ein geeignetes Ventil 59 eingeschaltet, das die folgende Aufgate hat: Wenn das Fördervermögen des Kompressors .'.1. beispielsweise fünfmal größer ist als der durch den Zapfhahn 37 ermöglichte Flüssigkeitsabfluß, wird sich der Zwischenbehälter 2:1 auch fünfmal schneller füllen, als der Zwischenbehälter 22 sich entleeren wird. Infolgedessen würde auch der auf der Flüssigkeit in dem Zwischenbehälter 22 lastende Druck fünfmal höher sein als der Druck, der zum Abfluß der Flüssigkeit durch den Zapfhahn 37 erforderlich ist. » Da aber das Ventil 59 auf einen Druck eingestellt ist, der gerade dem zum Abfluß der Flüssigkeit erforderlichen Druck entspricht, so wird dieses Ventil sich öffnen, sobald dieser Druck erreicht ist, und hierdurch die beiden Rohrleitungen iza und 1q.a kurz miteinander verbinden, so daß sowohl der Flüssigkeitsabfluß als auch die Füllung des Zwischenbehälters 21 einander genau gleich sind.
  • Im zweiten Fall, d. h. für die Abfüllung i einer nicht im voraus bestimmbaren Flüssigkeitsmenge, wird, nachdem sich die Anlage bis dahin in Bereitschaftsstellung befand, der ! Kompressor 4. in Gang gesetzt, worauf die Mehrwegehähne 53 und - 54 in die aus Abb. d. ersichtliche Stellung gebracht und der Zapf-; bahn 37 in den zu füllenden Behälter eingehängt wird. ÄIan öffnet nunmehr den Zapfhahn 37 und überwacht das Steigen der Flüssigkeit in dem zu füllenden Behälter. Sobald dieser voll ist, schließt man den Zapfhahn 37 und liest an dem gläsernen Standrohr 52 die ausgeflossene Flüssigkeitsmenge ab. Wenn die erforderliche Flüssigkeitsmenge größer ist als das Fassungsvermögen des Zwischen-' behälters 22, stellt man nach Abfluß einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, beispielsweise von 50 1; den Ablauf ab und wiederholt zunächst die Füllung des Zwischenbehälters 22. Hierauf wird das Abzapfen der Flüssigkeit weiter fortgesetzt und die neuerdings abgezogene Flüssigkeitsmenge, beispielsweise 17 1, vermerkt. Die Gesamtmenge der abgezogenen Flüssigkeit beträgt nunmehr also 50 + 17 - 67 1. Für den Fall, daß man es -unterlassen haben sollte, die Mehrwegebähne 53 und 54 nach Abfluß von 5o 1 zu schließen, wird nach vollständiger Entleerung des Zwischenbehälters 22 das Schwimmerventil 61 die Rohrleitung 13 selbsttätig abschließen und hierdurch ein gemäßes Entweichen des Schutzgases aus dem Zapfhahn 3; verhüten.
  • Um die Anlage in die Ruhestellung zu überführen, verfährt man folgendermaßen: Wenn der Arl:eitstag l,eendet ist, wird sich die Anlage ini allgemeinen in Bereitschaftsstellung befinden, d.li. der o'.-ere Zwischenbehälter 2- wird gefüllt, der untere Zwischenbehälter .2' dagegen entleert sein und der Kompressor .I sieh im Stillstand 1.efinden. Man l,ringt nunmehr die \Iehrwegehäline 53 und 54 in die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung und öffnet das Sperrorgan 51. Hierdurch werden sowohl die Gasräume der Zwischenl:ehälter ?' und 2-' als auch die in dein Lagerbehälter i sowie den Zwischenbehältern 2' und 22 enthaltenen Flüssigkeitsmengen miteinander in Verbindung gesetzt. Die o1 erlialli des Lagerbehälters i noch in der Anlage enthaltene Flüssigkeit wird infolgedessen unter der Wirkung der Schwerkraft in den Lagerl;ehälter zurückfließen, während sich der Druck in der hesainten Anlage wieder auf den Atmosphärendruck oder einen diesem benachbarten Druck einstellen wird. Der etwa vorhandene Druckunterschied zwischen diesem Druck und (lern atmosphärischen Druck erklärt sich durch die äußeren Luftdruckschwankungen, die nach der Intetriebnahine der Anlage eingetreten sind. Die Nadel des Druckmessers 57 wird sich auf o oder in die Nähe von o einstellen. Wenn die Nadelstellung des Druckmessers erheblich von dieser regelrechten Nullstellung abweicht, so kann aus dieser Tatsache ohne weiteres geschlossen «-erden, daß in der Anlage undichte Stellen vorhanden sind, durch welche die Außenluft in die Anlage eindringen konnte. Diese undichten Stellen müssen alsdann natürlich festgestellt und abgedichtet werden.
  • Tür den Fall, daß die Anlage ihre kuliestellung einnehmen soll, während der Zwischenl;ehälter 2' gefüllt und der Zwischenbehälter 22 entleert ist, lleil,t der Vorgang genau der gleiche.
  • Die Füllung des Lagerbehälters i mit Hilfe geeigneter Transportgefäße vollzieht sich auch bei dieser Ausführungsform in genau der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen nach den Abh. i und 2 mit Hilfe zweier Rohrleitungen 8 und 49.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜcHE: i. Anlage zum Einfüllen, Lagern und Allfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten unter Luftal;schluß, hei der zwei gekuppelte Zwischenbehälter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, (laß die beiden Zwischenbehälter (2', 22) in geschlossenem Kreislauf mit zwei Gasbehältern (46,5) verbunden sind, zwischen denen ein Kompressor (4) derart eingeschaltet ist, daß das zur Bewegung der Flüssigkeit dienende Schutzgas abwechselnd aus dein sich je- weils füllenden Zwischenl:ehälter ent-,#v-eicht, um sich in dem in die Saugleitung des Kompressors eingeschalteten Gasl;eliälter (d.6) zu entspannen, worauf es in dein zweiten Gasbehälter (5) wieder verdichtet und finit geeignetem Druck dem zweiten zu leerenden Zwischenbehälter zugeführt wird, um in diesem den AbflußAer Lagerflüssigkeit zu bewirken.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbehälter (a', 21) oberhalb des Lagerbehälters (1) angeordnet sind, wo]-ei ihre Füllung durch Saugwirkung erfolgt, indem der Kompressor in dem jeweils zu füllenden Zwischenhehälter den erforderlichen Unterdruck erzeugt (Abb.2).
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (iaß die l=eiden Zwischengehälter (2', 2=) unsvmtnetrisch wirken, indem der eine als Hilfsbehälter dienende Zwischenbehälter (-a') die Flüssigkeit unmittelbar aus dein Lagerbehälter (i) ansaugt und sie alsdann in den zweiten Zwischenbehälter (22) fördert, der dazu dient, die Flüssigkeit unmittelbar an die Verbrauchsstelle abzugehen ( Abb. 3). . Anlage nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch zwei miteinander gekuppelte Nl:elirwegehähne (53, 5-I), die während des Ein- oder Abfüllvorganges zur gleichzeitigen Steuerung des Schutzgases und der Lagerflüssigkeit innerhalb der gesamten Anlage dienen und bei deren Außerbetriebsetzen durch Druckausgleich in sämtlichen Teilen der Anlage einen atmosphärischen Druck herstellen.
DEM74478D 1920-07-16 1921-07-16 Anlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten unter Luftabschluss Expired DE381409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670873A (en) * 1949-11-02 1954-03-02 Theron D Whidden Safety equipment for fuel tanks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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