DE1796333U - Zerstaeuberflasche. - Google Patents
Zerstaeuberflasche.Info
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- DE1796333U DE1796333U DE1959H0032041 DEH0032041U DE1796333U DE 1796333 U DE1796333 U DE 1796333U DE 1959H0032041 DE1959H0032041 DE 1959H0032041 DE H0032041 U DEH0032041 U DE H0032041U DE 1796333 U DE1796333 U DE 1796333U
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Description
- "Zerstäuberflasche" Gegenstand der Neuerung ist eine Zerstäuberflasche, insbesondere aus Kunststoff, die aus dem eigentlichen Behälter und einem darüber angeordneten, elastisch zusammendrückbaren Teil beecht. Das Neue besteht dabei darin, dass Behälter und Druckteil aus einem Stück hergestellt sind,. Dadurch wird einmal eine absolute Dichtigkeit der Flasche zumindest an dem Übergang zwischen Druckteil und Behälterteil erreicht, wodurch auch eine entsprechend gute Zerstäuberwirkung erzielt wird. Darüber hinaus sind die Zerstäuberflaschen gemäss der Neuerung in der
Handhabung einfacher als die üblichen Vorrichtungen dieser rt, . da nicht versehentlich das Druckteil vom Behälterteil bei der Benutzung-z. B. auf Grund zu grosser Beanspruchungen-gelöst - Den Zerstäuberflaschen mit oberhalb des eigentlichen Behälters angeordneten Druckteil ist allgemein der Vorteil zu eigen, dass bei der Benutzung die Flüssigkeit auf gar keinen Fall hochgedrückt werden kann, wobei die Gefahr besteht, dass der zu versprühende Stoff nicht zerstäubt wird, sondern in einem Strahl aus der Düse austritt.
- Als besonders zweckmässig hat sich eine AusfÜhrungsfOrm erwiesen, bei welcher das Druckteil auf einem flaschenhalsartig verengten Teil des eigentlichen Behälters aufgesetzt ist, wobei die Zerstäuberdüse zweckmässig an diesem halsförmigen Teil befestigt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, das halsförmige Teil entgegen der Sprühriohtung der Zerstäuberdüse zum Rand des eigentlichen Behälters bzw. des Druckteils hin versetzt anzuordnen. Dadurch wird erreicht, dass die Flasche ohne weiteres z. B. bim Aufbringen eines Mittels auf das Kopfhaar in eine horizontale Stellung gebracht werden kann, da auf Grund der beschriebenen Anordnung des Halses nach unten gerichteter Düse keine Flüssigkeit durch das verengte Teil in das Druckteil eindringen kann. Grundsätzlich ist also bei einer Zerstäuberflasche gemäss der Neuerung eine Zerstäubung von oben nach unten möglich.
- Durch die Trennung des Druckteils von dem eigentlichen Behälter ist es ohne weiteres möglich, die Wandung des letzteren dünner auszubilden als die des Druckteils, da der eigentliche Behälter nicht zusammengepresst zu werden braucht, um das VersprÜhen des in der Flaschen enthaltenen Stoffes bewirken. Dadurch ist eine erhebliche Materialensparung möglich, Als besonders zweckmässig hat es sich heraus, das Druckteil als Faltenbalg auszubilden, da dieser ohne weiteres zusammengedrückt werden kann und auch bei längerem Gebraucht und häufiger Benutzung intakt bleibt. Die Befüllung des Beälters geschieht zweckmässig durch das Druckteil, welches zu diesem Zweck oberseitig mit einer verschliessbaren Öffnung versehen ist. Dieser Verschluss kann lösbar oder auch unlösbar an dem Druckteil angebracht sein.
- Bei Benutzung des Zerstäubers wird vorteilhaft die Flaschenhalsartige Verengung zwischen zwei Fingern gehalten, so dass das Druckteil mit dem Daumen zusammengepresst werden kann.
- Die Dicke des Flaschenhalses ist entsprechend bemessen, Aus einer Zerstäuberflasche, wie sie die Erfindung vorschlägt, können Flüssigkeiten und puderförmige Stoffe ohne weiteres zerstäubt werden. Selbstverständlich können ausser Faltenmembranen auch andere Druckteile benutzt werden. Wichtig ist lediglich, dass das Druckteil sich leicht zusammenpressen lässt, um eine einwandfreie Zerstäubung zu gewährleisten, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Zerstäuberflasche in Seitenansicht, Fig. 2 die dazugehörige Vorderansicht.
- Die Zerstäuberflasche besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Behälter 10 und dem Druckteil 11, welches als Faltenmembrane ausgebildet ist. Die Verbindung beider Teile 10 und 11 erfolgt durch ein flaschenhalsartiges Verbindungsstück 12, das, wie insbesondere aus Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist, in horizontaler Ebene aus der Mitte des eigentlichen Behälters 4 10 zu dessen Rand 13 hin versetzt ist Das Zwischenstück 12 trägt an seiner dem Rand 13 abgekehrten Seite eine Zerstäuberdüse 14, in welcher an sich bekannter Weise ein etwa bis auf den Boden des Behälters 10 reichendes Steigrohr 15 mündet.
- Die Befüllung des Behälters 10 erfolgt durch den Faltenbalg . 11, der oberseitig mit einer Öffnung 16 versehen ist, die nach der Füllung durch eine Kappe 17 verschlossen wird. Dies Kappe 17 kann lösbar, xz. B. über ein Gewinde an dem Faltenbalg 11 angebracht sein. Sie kann jedoch auch z. B. durch Schweissen unlösbar befestigt sein. Mit Aufnahme der Kappe 16 sind Faltenbalg 11, Zwischenstück 12 und Behälter 10 aus einem Stück hergestellt. Bei der Benutzung wird der Faltenbalg 11 durch leichten Druck auf die Kappe 17 nach unten zusammengepresst, wodurch der Druck im Behälter 10 entsprechend steigt und der darin befindliche Stoff über das Steigrohr 15 der Düse 14 zugeführt'wird, wo in bekannter Weise dessen Zerstäubung erfolgt.
- Aus Fig. 1 der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, dass die Flasche nach links bis Hin eine horizontale Lage gekippt werden kann, ohne dass bei entsprechender Befüllung die darin befindliche Flüssigkeit oder dgl, durch die Zerstäuberdüse 14 auslaufen kann.
Claims (6)
- S c h u. t z a n s p r ü o h e 1Zerstäuberflasche, insbesondere aus Kunststoff, die aus dem eigentlichen Behälter und einem darüber angeordneten elastisch zusammendrückbaren Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass Behälter (10) und Druckteil (11) aus einem Stück hergestellt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (11) auf einem flaschenhalsartig verengten Teil (12) des eigentlichen Behälters (10) aufgesetzt ist, wobei zweckmässig die Zerstäuberdüse (14) an diesem halsförmigen Teil (12) angebracht ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das halstörmige Teil < ?) entgegen der Sprührichtung der Zer- - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des eigentlichen Behälters (10) dünner ausgebildet ist als die Wand des Druckteils (11).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (11) als Faltenbalg ausgebildet ist.
- 6 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (11) oberseitig mit einer verschliessbaren Öffnung (16) zum Befüllen des Behälters versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0032041 DE1796333U (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Zerstaeuberflasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0032041 DE1796333U (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Zerstaeuberflasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1796333U true DE1796333U (de) | 1959-09-24 |
Family
ID=32881366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959H0032041 Expired DE1796333U (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Zerstaeuberflasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1796333U (de) |
-
1959
- 1959-06-08 DE DE1959H0032041 patent/DE1796333U/de not_active Expired
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