DE906496C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents
FluessigkeitszerstaeuberInfo
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- DE906496C DE906496C DET5124A DET0005124A DE906496C DE 906496 C DE906496 C DE 906496C DE T5124 A DET5124 A DE T5124A DE T0005124 A DET0005124 A DE T0005124A DE 906496 C DE906496 C DE 906496C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1028—Pumps having a pumping chamber with a deformable wall
- B05B11/1032—Pumps having a pumping chamber with a deformable wall actuated without substantial movement of the nozzle in the direction of the pressure stroke
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1954
T 5124 IXa/3ok
Flüssigkeitszerstäuber
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber, bei welchem ein in den Flüssigkeitsbehälter
tauchendes Steigrohr und ein die Zerstäubung der Flüssigkeit bewirkender Hohlkörper, wie
z. B. Gummiball od. dgl., vorgesehen ist.
Es sind Flüssigkeitszerstäuber bekannt, bei welchen in den Flüssigkeitsbehälter eine Saug- und
Druckpumpe taucht, deren Pumpenkolben in dem Saugrohr verschiebbar angeordnet und dabei mit
einer hohlen Kolbenstange versehen ist. Diese Kolbenstange dient üblicherweise als Steigrohr für
die Flüssigkeit. Zum Abschluß solcher Steigrohre sind auch schon unter Federdruck stehende Kugelventile
vorgeschlagen worden. Die bekannten Ausführungen verhindern zwar das Austreten der
Flüssigkeit im liegenden Zustand des Behälters, sind jedoch sehr umständlich in der Herstellung
und insbesondere auch in der Handhabung, da beide Hände benötigt werden, um den Zerstäuber in
Tätigkeit zu setzen. ·
Bei der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß in einer auf den Flüssigkeitsbehälter
aufzuschraubenden Kappe das Steigrohr mit nach dem Behälterinnern zu schließendem
Rückschlagventil und am Kappenboden ein Ball mit seitlich liegender feiner Haardüse aus elastischem
Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoffen, derart befestigt sind, daß der Hohlraum des Balles über
das Rückschlagventil und das Steigrohr mit der Flüssigkeit des Behälters in Verbindung steht, so
daß durch aufeinanderfolgendes Zusammendrücken und Ausdehnen des Balles zunächst Flüssigkeit aus
dem Behälter in den Ball eingesaugt und bei jedem weiteren Zusammendrücken die angesaugte Flüssig-
keit aus der Haardüse herausgepreßt und zerstäubt wird. Die Wirkung kommt dadurch zustande, daß
bei der Entspannung des Balles das Rückschlagventil geöffnet wird, so daß Flüssigkeit in die
Hohlräume des Balles eindringen kann, während bei dem Zusammenpressen des Balles das Ventil auf
seinen Sitz gedruckt und dadurch die in dem Ball angesammelte Flüssigkeit durch die feine Haardüse
herausgepreßt wird. Diese Düse ist so fein, daß der
Einsaugwiderstand der Luft größer ist als der Ansaugwiderstand für die Flüssigkeit, so daß nach
Entspannung des zusammengedrückten Balles prak-
. tisch nur Flüssigkeit in den Hohlraum eindringt. Andererseits kann auch wegen der Feinheit der
Düse im liegenden Zustand und ohne Druckanwendung keine Flüssigkeit austreten. Die Vorrichtung
hat den Vorteil, daß sie nach erstmaliger Ingebrauchnahme stets betriebsbereit ist, so daß
man nur auf den Ball zu drücken braucht, wenn Flüssigkeit zerstäubt werden soll.
Ferner kann die Vorrichtung bequem mit einer Hand bedient werden, da nur ein Finger der Hand
(Daumen) für das Zusammendrücken des elastischen Balles benötigt wird.
:;«5 In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens
ist das Steigrohr mit dem Rückschlagventil in einem den Behälterhals abdichtenden, im Kappenboden
angeordneten Ring befestigt. Die Kappe selbst ist mit Gewinde versehen, so daß sie auf jeden das
gleiche Gewinde tragenden Behälter aufgeschraubt und zum Nachfüllen des Behälters abgeschraubt
werden kann.
Als Rückschlagventil kann jedes beliebige hierzu geeignete Ventil Verwendung finden. Vorzugsweise
ist gemäß der Erfindung in dem Dichtungsring oberhalb des mit diesem in Verbindung stehenden
Steigrohres ein Raum für die Aufnahme einer
■ Kugel ausgespart, die auf dem entsprechend gestalteten Sitz des Saugrohres aufliegt und dieses
abschließt, wenn Flüssigkeit zerstäubt vrird. Beim Ansaugen von neuer Flüssigkeit wird die Kugel
angehoben und legt sich hierbei gegen im Kappenboden vorgesehene Vorsprünge, über welche die
Kugel nicht hinaustreten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar
zeigt
■ . Abb. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im Ansaugzustand,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung während des Zerstäubens.
Auf dem mit Gewinde 1 versehenen Hals 2 des Behälters 3 ist eine Kappe 4 aufgeschraubt, in
deren Bodenteil ein Dichtungsring 5 und der hohle Ball 6 aus Kunststoff eingelassen sind. Zwischen
beiden Teilen befindet sich eine Abdeckplatte 7 mit Vorsprüngen. 8, gegen die sich die das Steigrohr 9
abschließende Kugel 10 anlegt, wenn Flüssigkeit aus dem Behälter angesaugt wird. Der Hohlraum
des Balles füllt sich dann mit Flüssigkeit. Drückt man nun auf den Ball, dann verschließt zunächst
die Kugel 10 das Steigrohr 9, in dem sie auf den an der Mündung dieses Rohres angebrachten Sitz 11
gedruckt wird (vergl. Abb. 3), so daß die Flüssigkeit
aus der in einem warzenförmigen Ansatz 12 des Balles 6 vorgesehenen Haardüse 13 austritt.
Claims (3)
- Patentansprüche:Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 471384, 249003.ι. Flüssigkeitszerstäuber mit in einen Flüssigkeitsbehälter tauchendem Steigrohr und einem die Zerstäubung bewirkenden Hohlkörper, wie z. B. Gummiball od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf den Behälter aufzuschraubenden Kappe das Steigrohr mit nach dem Behälterinnern zu schließendem Rückschlagventil und am Kappenboden ein Ball mit Haardüse aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, derart befestigt sind, daß der Hohlraum des Balles über das Rückschlagventil und das Steigrohr mit der Flüssigkeit in Verbindung steht, so daß durch aufeinanderfolgendes Zusammendrücken und Ausdehnen des Balles zunächst Flüssigkeit aus dem Behälter in den Ball angesaugt und bei jedem weiteren Zusammendrücken die angesaugte Flüssigkeit aus der Haardüse herausgepreßt und zerstäubt wird. - 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr mit dem Rückschlagventil in einem den Flaschenhals abdichtenden, im Kappenboden angeordneten Ring befestigt ist.
- 3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventil ein Kugelventil Verwendung findet, das in einem oberhalb des Saugrohres in dem Ring ausgesparten Raum angeordnet ist und dessen Hub durch im Kappenboden vorgesehene Vorsprünge, welche die Kugel nicht durchlassen, begrenzt ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 9534 7.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET5124A DE906496C (de) | 1951-10-26 | 1951-10-26 | Fluessigkeitszerstaeuber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET5124A DE906496C (de) | 1951-10-26 | 1951-10-26 | Fluessigkeitszerstaeuber |
GB12192/54A GB750665A (en) | 1954-04-27 | 1954-04-27 | Improvements in or relating to liquid atomisers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906496C true DE906496C (de) | 1954-08-02 |
Family
ID=10000018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET5124A Expired DE906496C (de) | 1951-10-26 | 1951-10-26 | Fluessigkeitszerstaeuber |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906496C (de) |
FR (1) | FR1100240A (de) |
GB (1) | GB750665A (de) |
Families Citing this family (2)
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US4846525A (en) * | 1985-07-05 | 1989-07-11 | Manning Ted A | Spray system for sun tanning |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE249003C (de) * | 1912-01-30 | |||
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- 1951-10-26 DE DET5124A patent/DE906496C/de not_active Expired
-
1954
- 1954-04-27 GB GB12192/54A patent/GB750665A/en not_active Expired
- 1954-05-06 FR FR1100240D patent/FR1100240A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE249003C (de) * | 1912-01-30 | |||
DE471384C (de) * | 1926-03-05 | 1929-02-11 | Lingner Werke Akt Ges | Fluessigkeitszerstaeuber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB750665A (en) | 1956-06-20 |
FR1100240A (fr) | 1955-09-19 |
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