DE1475191A1 - Spruehvorrichtung,insbesondere fuer Parfuemerien od.dgl. - Google Patents

Spruehvorrichtung,insbesondere fuer Parfuemerien od.dgl.

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DE1475191A1
DE1475191A1 DE19661475191 DE1475191A DE1475191A1 DE 1475191 A1 DE1475191 A1 DE 1475191A1 DE 19661475191 DE19661475191 DE 19661475191 DE 1475191 A DE1475191 A DE 1475191A DE 1475191 A1 DE1475191 A1 DE 1475191A1
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    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1015Piston pumps actuated without substantial movement of the nozzle in the direction of the pressure stroke
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D34/02Scent flasks, e.g. with evaporator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • B05B1/3421Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
    • B05B1/3431Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves
    • B05B1/3436Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves the interface being a plane perpendicular to the outlet axis

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Sprühvorrichtung, insbesondere für Parfümerien od.dgl. Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung, insbesondere um Parfümerien, Schönheitsmittel, Drogen, Hautpflegemittel od.dgl. zu versprühen.
  • Die bis heute bekannten Sprühvorrichtungen von guter Qualität haben im allgemeinen eine bewegliche Kappe, die durch Drücken auf- und abbewegbar ist, um die zu versprühende Flüssigkeit durch eine in der Kappe sitzende Düse auszuspritzen. Diese Art von Vorrichtungen haben drei große Nachteile, nämlich: die Kappe ist im Verhältnis zum Flakon drehbar und demzufolge kann sie den Sprühstrahl in eine andere Richtung lenken; der Strahl wird durch die Auf- und Abbewegung der Kappe:;gleichermaßen beeinflußt; , " -bei den sogenannten "dichten" Vorrichtungen ist die Dichtigkeit nur in Bezug auf den Körper der Vorrichtung gegeben, d.h, die ganze Flüssigkeit, die in der Kappe zurückbleibt, kann frei auslaufen, z.B, in die Tasche, wenn man die Sprühvorrichtung transportiert.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden. Es wird daher eine Sprühvorrichtung mit einer wirklich dichten Pumpe vorgeschlagen, deren Strahl stets in gleicher fester Stellung im Verhältnis zum Flakon oder zum die zu versprühende Flüssigkeit enthaltenen Behälterkörper bleibt.
  • Außerdem bezweckt die Erfindung, dem Strahl eine charakteristische Sprühwirkung uni eine besonders wichtige Gleichförmigkeit zu verleihenr Endlich i:st die Erfindung in ihrem Aufbau sehr einfach und mit geringen Kosten herstellbar.
  • Die Sprühvorrichtung nach der Erfindung hat eine Ansaug- und Druckpumpe, die durch Fingerdruck auf eine Kappe betätigt wird. Diese Pumpe besteht aus einem Ansaugventil, das unten an einer feststehenden zylinderischen Bohrung angeordnet ist, in derem Inneren sich eine Feder befindet, die einen verschiebbar gelagerten Doppelkolben nach oben drückt. Dieser Doppelkolben hat einen hohlen oberen Drücker, der eine besondere Kaieimer durch ein Rückschlagventil von der zylinderischen Bohrung abgrenzt. Dabei ist der äußere Durchmesser dieser Kammer ge-@ ringer als der Durchmesser der Hauptbohrung. Durch eine Öffnung ist die Kammer mit einem peripherialen ringförmigen Raum verbunden. Das zweite Element des Doppelkolbens enthält eine Buchse, die abgedichtet im Inneren der Bohrung gleitet und während ihrer Bewegung eine Sprühdüse freigibt,die seitlich auf dem festen Körper der Sprühvorrichtung angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung ist in der Wand der Hauptbohrung sofort unter dem unteren Rand der Buchse,wenn sich der Kolben in Ruhestellung befindet, eine seitliche Öffnung vorgesehen,deren Höhe parallel zur Längsachse der Vorrichtung gemessen annähernd gleich der Entfernung ist,die die Buchse gleiten muß, um die Versorgungsleitung der Düse freizugeben.So wird ein sehr leichtes Arbeiten am Anfang der Kolbenbewegung der Pumpe erreicht.
  • Der Lufteintritt in den Flakon, Flasche od.dgl, vollzieht sich durch die Sprühdüse selbst am Ende der Kolbenbewegung. Durch dieses Wiederansaugen wird verhindert, daß ein Flüssigkeitströpfchen, das nach außen sickern könnte, wirklich nach.auBen gelangt. Dadurch, daß die Abdichtung direkt in der Nähe der Düse liegt, wird praktisch die Flüssigkeitsmenge, die möglicherweise nach außen gehen könnte, auf null verringert, selbst wenn man die Sprühvorrichtung'-während des Transportes auf den Kopf stellt. Dabei wird die Dichtigkeit durch den Kolben selbst gewährleistet, ohne besondere Dichtigkeitselemente *er-" wenden zu müssen. Daher ist die Konstruktion sehr einfach und der ,Herstellungspreis gering. . .Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen zu erkennen. Fig. 1 ist ein teilweiser Schnitt der Sprühvorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach II-II der Fig. 1 der einen Teil der Sprühvorrichtung in vergrößertem-PIaßstab zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Axialschnitt einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung in Ruhestellung.
  • Fig. 5 ist ein entsprechender Schnitt in Arbeitsstellung. Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-V1 der Fig. 4.
  • Die Sprühvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem festen Körper 1, der durch bekannte Mittel .vollständig auf dem Hals eines Flakons oder eines Behälters 2 befestigt ist. Der Körper kann beispielsweise durch eine Gewindefassung 3, die auf den Flakon geschraubt wird, gehalten werden.
  • Der Körper 1 hat auf seiner ganzen Höhe eine axiale Bohrung 4, deren unteres Ende ein Kugelventil 5 aufweist, das mit dem oberen j"nde eines Ansaugrohres 6, welches in bekannter Weise in. eine Flüssigkeit 7 zum Versprühen reicht, verbunden ist. Das Ventil 5 kann aus einer Kugel bestehen, die durch einfache Schwerkraft auf ihren Sitz zurückfällt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann das Ventil 5 durch andere bekannte Systeme ersetzt und insbesondere oberhalb der Kugel eine besondere Rückholfeder vorgesehen sein. Im Inneren der Bohrung 4 ist eine spiralförmige Druckfeder 8 angeordnet, die sich auf einer unteren Schulter 9 abstützt.
  • Das obere Ende der Feder 8 ist im Inneren einer Buchse 10 eines Doppelkolbens A angeordnet,-der durch Fingerdruck auf eine Kappe 11 nach unten bewegt werden kann,Der Doppelkolben A besteht aus einer zentralen rohrförmigen Hülse 12, deren Außendurchmesser geringer ist als der Durchmesser der Bohrung 4 und die die untere Buchse 10 mit einem Drücker 13 verbindet, der von der Kappe 11 gehalten wird. Dieser Drücker 13 endet in einer peripherialen Dichtungsbuchse 14, die den oberen Teil der rohrförmigen Hülse 12 umfaßt. Diese Buchse 14 kann gleich der Buchse10 sein und beide können vorteilhaft aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten elastischem Material bestehen, um einen radialen Halt gegen die Wandung der Bohrung 4 zu gewährleisten.
  • Das untere Ende der Hülse 12 ist durch ein Kugelventil 15,das als Rückschlagventil einer Pumpe ausgebildet ist, mit dem Innenraum der Buchse 10 verbunden. Wie bei dem Ansaugventil 5, kann das Ventil 15 von einem bekannten Typ sein und insbesondere eine besondere Rückholfeder aufweisen.
  • Die Seitenwand des Körpers 1 der Sprühvorrichtung ist durch eine oder mehrere radiale Bohrungen 16 durchbrochen, die in einem Zerstäuber B münden, der im einzelnen in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Diese Bohrungen.16 öffnen sich in das Innere der Bohrung 4,wenn durch Heruliterdrücken des Doppelkolbens A um ein bestimmtes Stück gegen die Feder 8 die Dichtungsbuchse 10 diese freigibt. Die Sprühdüse B ist vorzugsweise mit einer flachen runden Stirnfläche1l ausgebildet, die an der Seite des Körpers 1 angeordnet ist.Diese Stirnfläche 17 ist von einer zylindrischen Ausnehmung 18 umgeben, die es erlaubt, eine Kappe 19 stramm aufzusetzen. Nach einer bevorzu@,;ten AusführunUsform der l@rfindung ist der Moden der Kappe 19 in seiner tritte für eine Einstellung 20 durchbrochen, die in das Innere eines konischen Vorderteiles mündet. Diese Linstellung 20 ist einer runden Ausnehmung 21 benachbart, die in der Mitte der ebenen Stirnfläche 17 angeordnet ist. Die 3ohrungen 16 münden auf die ebene Stirnfläche 17 in zwei 2unkten,die diametral auf der einen und anderen Seite der Ausnehmung 21 gegenüberliegen. Man sichert die Verbindung zwischen der letzteren und jeder Bohrung 16 durch je einen Kanal 22, die in der Stirnfläche 17 eingelassen sind. Die beiden Kanäle 22 sind symetrisch im Verhältnis zum Zentrum der Ausnehmung 21 und jeder von ihnen ist als gebogenes Profil ausgebildet, das tangential in die Ausnehmung 21 mündet. Ferner befindet sich in dem Körper 1 eine Bohrung 23, die eine Verbindung der Bohrung 4 mit dem Innenraum des Flakons 2 herstellt. Diese Bohrung 23 mündet seitlich auf einer Höhe in ctie Bohrung 4, die durch die Buchse 10 verschlossen ist, wenn die Sprühvorrichtung sich in Ruhe. Stellung (Fig. 1) befindet und die durch die gleiche Buchse 10 freigegeben wird, wenn der Drücker ganz herunter gedrückt ist. Ferner stellt eine seitliche Öffnung 26 eine Verbindung der Hülse 12 mit dem ringförmigen Zwischenraum her, der von dem Körper 1 umgeben ist. Diese Öffnung 26 mündet unter der Buchse 14. Um die Bewegung des Doppelkolbens A nach oben durch die Tätigkeit der Rückholfeder 8 zu begrenzen, ist oben am Körper 1 ein Wulst 24 vorgesehen, unter den eine innere Rippe 25 faßt, die in der Kappe angebracht ist. Die Wulst 24 und die kippe 25 können auch durch bekannte Anschlag-oder Arretiermittel, z.B. durch einen transversalen Stift od.dgl" ersetzt werden. Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn man die Kappe 11 in der durch den Pfeil 28 angegebenen Richtung nach unten drückt, wird die Flüssigkeit, die sich in der Bohrung 4 zwischen den beiden Ventilen 5 und 15 befindet,durch das Absenken der Buchse 10 komprimiert. Dieser Druck hält das Ventil 5 auf. seinen Sitz gedrückt, während er das Kugelventil 15 anhebt und ein Teil der Flissigkeit,die durch das Innere der rohrförmigen Hülse 12 bestimmt isttin die obere Kammer gelangen kann. Wenn der Doppelkolben A seine Bewegung nach unten fortsetzt, gibt die Buchse 10 die Bohrung 16 frei und die Flüssigkeit wird aus der rohrförmigen Hülse 12 ausgestoßen, in dem sie nach und nach durch die Öffnung 26 und den benachbarten ringförmigen Zwischenraum geht, um endlich die Sprühdüse zu erreichen. In diesem Moment, wenn die Flüssigkeit die Bohrungen 16 durchströmt hat, durchquert sie die Kanäle 22, deren tangentiale Zage eine Wirbelbewegung im Inneim der Ausnehmung 21 hervorruft.
  • Die Flüssigkeit ist dann beim Durchgang der Einstellung 20 zerstäubt und fein verteilt, während die Wirbelbewegung, die sich ihr überträgen .hat;.einem Strahl 27 eine gute Verteilung und eine vollkommene Gleichförmigkeit während der ganzen Druckbewegung des Doppelkolbens A sicher,
    Wenn der Doppelkolben das Ende der Bewegung erreicht, gibt die Buchse10
    ebenfalls die Bohrung 23 frei, die so direkt mit den Bohrungen 16 ver-
    bunden ist und erlaubt, der umgebenden Luft in das Innere des Flakons
    zu gelangen, am das Volumen der versprühten Flüssigkeit zu ergänzen.
    Dieser Rückstrom der Luft erfolgt durch ,Miederansaugen durch die Düse B
    was jede Spur des Aussickerns von Flüssigkeit verhindert.
    Wenn man aufhört, die Kappe 1? zu drucken, geht sie durch Druck der
    Rückholfeder 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
    eine solehe Sprt.hvorrlchtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß
    die Düse B kraftschlüssig mit dem Flakon 2 verbunden ist, d.h. daß sie
    unbeweglich bleibt, v#berso ,Iiie der Strahl 27 während der Betätigung der
    Kappe 11 unver.änderlic@ ist. Außerdem ist die Dichtigkeit durch die
    Buchse 10 gesichert, die die Bohrungen 16 sofort gegen den Strom der
    Düse B verschließt, so daß man die Sprühvorrichtung z.B. in einer Damen»
    Landtasche transportieren kann, ohne zu riskieren, daß die Flüssigkeit
    ungewollt ausläuft. Endlich ist die Anordnung geeignet, eine Sprühvor-
    richtung in Form eines Stiftes oder eines anderen analogen Gegenstandes
    auszubilden.
    Man kann den Körper 1 und dementsprechend den Strahl 27 im Verhältnis
    zum Flakon 2, der durch die Halterung 3 verschlossen ist nach Wunsch
    einrichten. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Form des genannten
    Flakons 2 nicht rund und besonders abgeflacht ist.
    Die Erfahrung hat gezeigt, daß in gewissen Fällen die aufgezeigte
    Dichtigkeit der Buchse 10 des Doppelkolbens A im Inneren der Bohrung 4.,
    zu Gebrauchsschwierigkeiten der Vorrichtung führte, um die Sprühflüssigkeit anzusaugen. In der Tat schließt sich das Ventil 5 so gut, wenn man auf die Kappe 11 drückt, daß ein gegebenes Flüssigkeitsvolumen sich über diesem gefangen findet, wenn man auf die Kappe 11 drückt,um die Flüssigkeit zu komprimieren, die sich nur ausdehnen kann, wenn die Buchse 10 um einen bestimmten Betrag nach unten verschoben ist, um die Zuleitungsbohrungen 16 der Düse B freizugeben. Diese vorgenannte Verschiebung, die in der Praxis in der Größenordnung einiger Milb.meter liegt, macht das anfängliche Eindrücken der Kappe 11 schwierig, wenn die Buchse 10 eine stramme Dichtigkeit im Inneren der Bohrung 4 aufweist. In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, die erlaubt, diesem Mangel abzuhelfen. In diesem Falle trägt der Körper 1 eine seitliche Bohrung 30, die in der Wand der Bohrung 4 angeordnet ist, in derem Inneren die Buchse 10 des Doppelkolbens A verschiebbar ist. Der obere Rand dieser Bohrung 30 liegt auf der gleichen Ebene mit dem unteren Rand der Buchse 10, wenn sich die Vorrichtung in Ruhestellung (Fig. 4) befindet. Die Höhe 31 der Bohrung-30, in Axialrichtung gemessen, ist etwa gleich der Entfernung 32, die den oberen Rand der Buchse 10 und die Bohrungen 16 von. einander trennt, die für die Zuleitung zur Düse B vorgesehen sind, dort, wo die Bohrungen in das Innere des Körpers 1 münden. In dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Beispiel hat man angenommen, daß die Bohrungen 16 nach unten geneigt sind, z.B. um die Bauhöhe der Sprühvorrichtung zu verringern. 3e ist selbstverständlich, daß die Bohrung 30 in der gleichen Art vorgesehen sein könnte, wenn die Bohrunger16, wie in Fig. 1 gezeigt, waagerecht angeordnet sind. Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn man beginnt, die Kappe 11 in der durch Pfeil 28 (Fig. 4)angegebenen Richtung zu drücken, verschiebt sich die Buchse 10 in einer gegenüber dem Inneren der Bohrung 4 abgedichteten Weise, wobei die Bohrungen 16 verschlossen bleiben.Dieses Nachuntengehen des Kolbens A verringert das für die Flüssigkeit verfügbare Volumen über dem Kugelventil 5, so daß ein Teil des Parfüms aus der Bohrung 4 durch die Bohrung 30 ausgestoßen wird, um in den Flakön 2 zurückzufließen, wie es durch den Pfeil 33 angedeutet ist.
  • Wenn die Buchse 10 genügend weit nach unten gegangen ist, damit ihr oberer Rand die Bohrungen 16 freigibt, ist die Bohrung 30 gleichzeitig geschlossen. Beim weiteren Druck auf die Kappe 11 wird dann das Parfüm durch die Düse B, die einen Strahl 27 in der oben beschriebenen Weise ergibt, versprüht.
  • Wenn man die Kappe 11 losläßt,bewegt sich der Doppelkolben A durch Tätigkeit der Rückholfeder 8 zurück. Der Doppelkolben A beginnt Flüssigkeit durch das Ventil 5, das sich hebt, anzusaugen. Dieser Vorgang dauert an, bis die Buchse 10 die Bohrung 30 im Laufe ihres Zurückgehen; freigibt. Inzwischen ist eine neue Dosis von Parfüm über das Ventil 5 geströmt.
  • Man sieht zum anderen, daß die Bohrung 30 in der Weise angeordnet sein kann, daß sie über dem oberen Rand der Buchse 10 mündet, während die Buchse vollständig nach unten gedrückt ist (Fig. 5), so daß die Rohrangen 16 direkt mit dem Inneren des Flakons 2 in Verüindung stehen und die hufteintrittsbohrung 23, die nach F-!g. 1 vorgesehen ist, weg-
    g-1-.a:@en werden kann. In all diesen Fällen erfolgt die Wiederansaugung
    di:;rcc die Düse B.
    um die Montage der Vorrichtung auf den Schraubhals des
    Uixons zu erleic'r.1tern, sieht man an Körper 1 einen radialen Ansatz34
    vor, der bestimmt ist, in eine Ausnehmung des entsprechenden Profils
    zu greifen, das am kragen der Halterung 3 vorgesehen ist: (Fig. 6)
    D.e letztere ist kraftschlüssig am Körper 1 angebracht und läßt sich
    an- oder abschrauben.
    außerdem erwähnt werden, daß die Beschreibung nicht nur auf
    "y DrgeraY;nten Beispiele zutrifft und nicht nur auf das Gebiet der
    ... :::dun. `begrenzt ist, das man nicyt verläßt, wenn man die -Einzel-
    der beschriebenen Ausführung durch ganz and:=re äquivalente
    erse +z t. Insbe:ori-d ere -R-@-rl@.*:. t n,an den Rahmen der Erfindung
    w¢@nn man die und/oder die äuser e Gestalt der Kappe 11
    ;@r:@r-c oder wenn man -:Le äußere Gestalt mit einer Dekoration versieht.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Sprühvorrichtung, insbesondere zum Versprühen von Parfüm od.dgl., mit einer Ansaug- und Druckpumpe, die durch Fingerdruck auf eine Kappe betätigbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Pumpe ein Ansaugventil (5) hat, das unten an einer feststehenden zylinderischen Bohrung (4) angeordnet ist, in derem Inneren sich eine Feder (8) befindet,die einen verschiebbaren Doppelkolben (A) nach oben drückt, der mit einem oberen Drücker (13) verbunden ist, mit dem eine obere Buchse (14) kraftschlüssig verbunden ist, in der eine rohrförmige Hülse (12) angebracht ist, die mit einer unteren Buchse (10) kraftschlüssig verbunden ist, wobei die Hülse (12) einen äußeren Durchmesser hat, der geringer ist, als der innere Durchmesser der*Bohrung (4) und die eine Innenkammer begrenzt, die einerseits mit dem unteren Ende der Bohrung (4) durch ein Rückschlagventil (15), das in dem Kolben (A) angeordnet ist, und andererseits durch eine Bohrung (26) mit einem rirgörmigen Zwischenraum, der die Hülse (12) in der Bohrung (4) umgibt, verbunden ist, wobei die untere fuchse (10) des Kolbens (A) beim Heruntergleiten die Versorgungskanäle einer feststehenden Sprühdüse (B), die seitlich auf dem festen Körper (1) der Sprühvorrichtung angeordnet ist, abdeckt.
  2. 2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eett.-liche Bohrung (23 oder 30) für den Lufteintritt in den Flakon (2) vor. gesehen ist, die in der Wand der festen Bohrung (4) vorgesehen ist und die durch die untere Buchse (10) des Doppelkolbens (A) am Ende der 'Ab- wärtsbewegung freigegeben wird, so daß sich in diesem Augenblick die Bohrung (23 oder 30) sowie die Mündung der Kanäle (16) der Düse (B) zwischen den beiden Buchsen (10 und 14) befindet.
  3. 3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Buchse (10) die Versorgungskanäle (16) der Düse (B) sofort dicht abdeckt, wenn die Sprühvorrichtung sich in Ruhestellung befindet.
  4. 4. Sprühvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bohrung (30) eine Höhe (31),parallel zur Achse der Vorrichtung gemessen, hat, die annähernd gleich der Entfernung (32) ist, um die die untere Buchse (10) nach unten gleiten muß, um die Versorgungskanäle (16) der Düse (B) freizugeben.
  5. 5. Sprühvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) einen radialen Halteansatz (34) aufweist, der in einer Ausnehmung angeordnet ist, die auf dem Kragen einer Halterung (3) vorgesehen ist, die auf dem Flakon (2) schraubbar ist.
DE19661475191 1965-01-07 1966-01-07 Spruehvorrichtung,insbesondere fuer Parfuemerien od.dgl. Withdrawn DE1475191A1 (de)

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BE (1) BE674665A (de)
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