DE8904089U1 - Doppelt-effektive Kleinpumpe mit Zerstäuber - Google Patents

Doppelt-effektive Kleinpumpe mit Zerstäuber

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DE8904089U1
DE8904089U1 DE8904089U DE8904089U DE8904089U1 DE 8904089 U1 DE8904089 U1 DE 8904089U1 DE 8904089 U DE8904089 U DE 8904089U DE 8904089 U DE8904089 U DE 8904089U DE 8904089 U1 DE8904089 U1 DE 8904089U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1088Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle the pump being a double-acting pump

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

BBSCBRBIBUBG
Doppelt-effektive Kleinpampe mit Zerstäuber-Aufsatz für Sprtthflasche
Die Neuerung betrxfr't eine Klelnpwjpe mit Zerstäuberaufsatz. Pumpen dieser Art simtf. grundsätzlich bekannt. Sie dienen zum Fainzerstäuben von treltmittelfrelen Flüssioiii&itm., »ie hslm&ielsweisa reinigenden, koämstisahen od&r saedisiGischmi Präparaten, Insektiziden o. dgl. Die Pumpen werden betätigt, indem ein StOBeI1 der meist mit dem Sprühkopf verbunden ist, durch Fingerdruck abgesenkt wird. Ss wird dadurch ein Kolhnn vsx^nhoben, der sich in einem Zylinder befindet, wodm:~h die zu zerstäubende Flüssigkeit uritsr stuck gesetzt und dadurch der Dusts zugeffSh.vt wird.
Die vorbekannten Kleinpumpen dieser Art haben u. a. den Nachteil, daß sie aus relativ vielen Teilen bestehen und folglich verhältnismäßig teuer und störanfällig sind. Sie haben weiterhin den Nachteil, daß sie nur bei Betätigung In einer bestimmten Richtung, beispielsweise beim Absenken des Kolbens einen Sprüh strahl liefern, der bei Durchführung der gegenläufigen Bewegung des Kolbens untsrbivchen wird. Bs entsteht folglich ein periodisch austretender Sprühstrahl, was eigentlich unerwünscht 1st.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Kleinpumpen mit Zerstäuberaufaatz, die für die Montage auf Sprühtlaschen &sgr;. dgl. vorgesehen alnd, derart weiter zu entwickeln, daß einerseits die Konstruktion vereinfacht wird und andererseits die Pumpe bei Jeder Kolbenbewegung Flüssigkeit fördert und Infolgedessen einen kontinuierlich austretenden Sprühstrahl erzeugt.
- Halterung
- Fortsatz
- Drucker
- Arbeitskolben, der mit seinem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinder&bgr; anliegt
- Druckfeder
H - Pumpenventil
- wobei der Pumpenzylinder sowie das Pumpengestänge in der Halterung enthalten
.i bzw. geführt ist.
S Bins Kleinpvmpe dieser Konstruktion besteht nur aus wenigen Teilen, die zudem
% durch einen ein fachten Montagevorgang stusaoinm-.i/esteckt werden können. Sie bie-
a tet durch die Verwendung des radial nachgebenden Kolbens den Vorteil, daß es
■|; zieh um eine Druck-saug-Pumpe handalt, die - wie die bekannten Zweiwegepumpen -
¥■ in jeder Hubrichtung fördert und folglich den gewünschten ununterbrochenen Sprühstrahl liefert.
K. Eine bevorzugte Ausführungsx'crm ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- Der Fortsatz des Pumpenzylinders ist am unteren Ende konisch verjüngt x und geht in einen Saugschlauch über;
- im Bereich der konischen Verjüngung des Fortsatzes 1st ein Kugelventil angeordnet, das über eine Druckfeder gegen den Arbeitskolben abgestützt ist.
Weitere konstruktive Einzelheiten gehen aus den beigefügten Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der neue rungsgemäßen Pumpe schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Pumpe in Ruhestellung, also bei angehobenem Kolben;
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Fig. l, jedoch mit niedergedrücktem Kolben.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Kleinpumpe besteht auu folgenden Hauptteilen:
- einer Halterung (l)i
- mit einem Pumpenzylinder (1 b);
- einem Arbeitskolben (4);
- einem Fortsatz (2)
- einem Drücker (3);
der mit seinem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinders (1 b) anliegt;
- einer Druckfeder (5) sowie einem Pumpenventil (6).
Wesentlich für die Funktion der Pumpe 1st, daß die Düse (3) direkt Zugang zu dem Hohlraum (TI) hat.
Das Volumen des Hohlraumes (II) wird reguliert durch die newegun(i des Arbeits-
Ir r» 1 Htfno /&Dgr;\ nns7 Aio Uaranmlnn ndph &Agr;&igr;&lgr;&ggr; Gr^hillf-or /1 n\ Hai Aar JlM fijA rtahauo —
--— — ——-- — * -' — -— ^ —-J « — zr r - ·■ —
gixng den Arbeltskulbens (4) wird die Flüssigkeit des Hohlraums (II) unter Druck durch die Düse (3) herausgestaubt.
Die Pumpe arbeitet wie folgt:
Vor Beginn des Pumpvorganges ist der Innenraum 1 u. II ties Zylinders (1 b) und (1 c) zunächst lediglich mit Luft gefüllt. Durch Drücken auf den Drücker (3) wird das Gestänge (4 c) und damit auch der Kolben (4) gegen die Spannkraft der Feder (S) nach unten bewegt. Da die Luft wegen des geschlossenen Kugelventiles (6) nach unten nickt entweichen kann, wird sie im Hohlraum (I) nach oben gerichtet und so lange komprimiert, bis die radial nachgiebige Manschette (4a) etwas deformiert und dadurch von der Innenwand des Zylinders (1 b) abgehoben wird. Die Luft kann nun in den Hohlraum (II - siebte Fig. 2) eintreten und ge- 7-angf- i/nn UOrt &iacgr;-&eegr; &oacgr;&idiagr;&thgr; DUSS ^3 ' HPU folrtH.G^> &Sgr;&eegr;&Bgr; FrSlS
Beim Nachlassen des Druckes auf den Drücker (3) treibt die Feder (5) den Arbeitskolben (4) mitsamt Gestänge (4 c) und Drücker (3) wieder nach oben. Die Manschette (4 a) legt sich dabei wieder an die Innenwand des Zylinders an, so daß im Zylinderinnenraum (I a) ein leichter Unterdruck entsteht. Dadurch wird das Kugelventil (6) geöffnet und es wird Flüssigkeit über den Fortsatz (2) in den Innenraum (I) eingesaugt. Nach diesem ersten Hub ist die Pumpe arbeitsbereit.
Beim erneuten Niederdrücken schließt sich das Kugelventil (6). Die jetzt im Innenraum (I) vorhandene Flüssigkeit wird unter Druck gesetzt und strömt an der Manschette (4a) vorbei in den Hohlraum (II). Von dort aus tritt sie in die Düse (3) ein, wo der gewünschte Sprühstrahl gebildet wird. Bei der Aufwärts-
bewegung des Arbeitskolbens (4) legt sich die Manschette (4 a) wieder an die Zylinderwand an und drückt nun die im Hohlraum II noch vorhandene Flüssigkeit •räch oben. Der sprühstrahl wird folglich nicht unterbrochen, da bei der Aufwärtsbewegung noch weiter Flüssigkeit gefördert wird. Am Ende der Aufwärtsbewegung wiederholt sich das Spiel ohne Unterbrechung. Wie die Zeichnung zeigt, ist bei der dort dargestellten Ausführungsform der Fortsatz (2) am unteren Ende konisch verjüngt. Der Fortsatz iat mit dem Saugschlauch verbunden. Der Saugschlauch ist - in der Zeichnung nicht dargestellt - in das Innere des Vorratsbehälters eingeführt, in welchem sich die zu zerstäubende Flüssigkeit befindet. Dieser Vorratsbehälter kann eine Flasche sein, aber auch eine Dose, ein lippenstiftartiger Behälter oder ähnliches.
Im Bereich der erwähnten konischen Verjüngung des Pumpenzylinders 1st das ebenfalls bereits erwähnte Kugelventil (6) angeordnet, das über die Druckfeder (5) gegen den Arbeitskolben (4) abgestützt ist. Durch Diese Anordnung wird der Druckfeder (5) eine doppelte Funktion zugeteilt. Sie dient einmal als Kraftspeicher beim Niederdrücken der Zerstäuberkappe und damit des Kolbens und zum anderen als Verschlußfeder für das Kugelventil (6).
Von besonderer Bedeutung für die Einfachheit und Stabilität der vorgeschlagenen Konstruktion ist die Halterung (1). Diese Halterung, welche zum Aufschrauben auf einen Flaschenhals ein Innengewinde (la) aufweist, 1st am oberen EnCe dieses Innengewindes unter Bildung eines ringförmigen Kopfstückes (1 c) im Durchmesser verringert. Die wichtigsten Merkmale der Halterung (1) können wie folgt zusammengefaßt werden:
- Das Kopfstück (1 c) besteht aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Ringen (1 e u. If), die am unteren Ende unter Bildung einer Schulter (1 c) ineinander übergehen;
- der Innenring (1 f) des Kopfstückes ist im Durchmesser stufenweise verringert und bildet Halterungen und Führungen für das PumpengestangeV4 c);
- der Außenring (I e) nimmt den Drücker (3) beim Absenken desselben auf.
Die Halterung (1) ist Im Vorstehenden als Schraubkappe beschrieben. Je nach Konstruktion des Flüssigkeitsbehälters auf dem die Kleinpumpe verwendet werden soll kann es sich selbstverständlich auch um eine Steckkappe, beispielsweise um eine solche mit Bajonettverschluß oder Klemmverschluß handeln. In diesem Fall» igt ein Schraubinnengewinde, wie es in der Zeichnung bei (1 a) dargestellt ist, nicht erforderlich.
Zum Abdichten der Haltekappe gegenüber dem (in der Zeichnung nicht dargestei 7-ten) oberen Rand der Flasche oder Vorratsdosen kann in die Halterung (1) in dun oberen Teil des Innengewindes (i a) eine Dichtung eingelegt sein.
Bezugszeichen:
1 Halterung
1 a Innengewinde
1 b Pumpenzylinder
1 c Kopfstück
1 d Zerstäuber (Düse)
1 a Außenring von 1 c
i f Innenring von i c
1 Lj Schulter von
2 Fortsatz
3 Drücker
3 a nach unten gerichtete Manschette (Dichtung)
4 Arbeitskolben
4 a nach oben gerichtete Manschette (Druckventil)
4 b Bolzen
4 c Pumpengestänge
5 Druckfeder
6 Metallkugel
I Hohlraum
II Hohlraum
V + VI Zeichnungen Fig. 1 + Fig.

Claims (4)

-JUiSPROCHB
1. Doppelt-effektive Kleinpampe mit Zerstäuber fur Sprühflaschen &ogr;. dgl.
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus folgenden Hauptteilen besteht: fj
- Einer Halterung (1);
- einem Pumpenzylinder (1 b);
- einem Pumpenkolben (4),
der mit seiner Manschette (4 a) nachgiebig an öer Innenwand des Pumpen-Zylinders anliegt;
- einem Pumpengestänge (4 b) sowie '
- einem Pumpenventil (6),
wobei der Pumpenzylinder (1 b) sowie das Pumpengestange (4 b) in der Halterung (1) gehalten bzw. geführt 1st, wobei durch Hohlraum II Flüssigkeit in die Düse (Id) geführt wird.
2. Kleinpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Pumpenzylinder (1 b) ist mit dem Fortsatz (2) verbunden, welcher am unteren Ende konisch verjüngt 1st und geht in einen siugschlauch über;
- im Bereich der konischen Verjüngung des Fortsatzes (2) ist ein Kugelventil (6) angeordnet, das über eine Druckfeder (5) gegen den Arbeitskolben (4) abgestützt ist.
3. Kleinpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merk-< malet
- Der Arbeltekolben (4) ist mit dem oberen Tell dee Pumpengeetängee (4 c), dem Bolzen (4 b), in den Drücket (3) eingepaßt.
t * · It till
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&bull; ft «II · · ·· ·· Il · ··
- Der Bolzen (4 b) sitzt in der nach unten gerichteten Manschette (3'a) fest.
- Das Pumpengestange (4 c) hat einen etwas größeren Durchmesser als der Bolzen (4 b).
- Auf dem unteren Teil des Pumpengestänges (4 c) sitzt die nach oben gerichtete Manschette (4 a).
- Diese Msaschette (4 a) führt den Arbeitskolben (4) in den Pumpenzylinder (&Idigr; b).
4. Kle.iapuaiiXi ua.dk einem Jr.-r Ansprüche 1 bis 3, dadurcli gekennzeichnet,
daß die Halterung (1), die zum Aufschrauben auf einen Flaschenhals ein Innengewinde (1 a) aufweist, am oberen Ende dieses Innengewindes unter Bildung eines ringförmigen Kopfstückes (1 c) im Durchmesser verringert
\ ist.
S. Kleinpumpe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Das Kopfstück (1 c) besteht aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Ringen (1 e u. l f), die am unteren Ende unter Bildung einer Schulter (1 c) ineinander übergehen;
- der Außenring (1 e) nimmt den Drücker (3) beim Absenken desselben auf.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940101A1 (de) * 1989-12-04 1991-06-06 Hofmann Joerg Handbetaetigbare, doppelt wirkende dosier- und/oder zerstaeuberpumpe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475191A1 (de) * 1965-01-07 1969-02-13 Raymond Decaux Spruehvorrichtung,insbesondere fuer Parfuemerien od.dgl.
DE3246442C2 (de) * 1981-12-16 1987-02-26 &Ccaron;eskoslovenská akademie v&ecaron;d, Prag/Praha Flüssigkeitszerstäuber mit einer doppeltwirkenden Pumpe
DE8712593U1 (de) * 1987-09-18 1987-12-23 Seitz, Susanne, 8597 Wiesau Kleinpumpe mit Zerstäuber-Aufsatz für Sprühflaschen

Patent Citations (3)

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