DE826327C - Vorrichtung fuer Hand- oder Fussbetrieb zum Ansaugen von Gas, Luft, Wasser o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer Hand- oder Fussbetrieb zum Ansaugen von Gas, Luft, Wasser o. dgl.

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Publication number
DE826327C
DE826327C DEJ839A DEJ0000839A DE826327C DE 826327 C DE826327 C DE 826327C DE J839 A DEJ839 A DE J839A DE J0000839 A DEJ0000839 A DE J0000839A DE 826327 C DE826327 C DE 826327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
valve
air
water
sucking
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ839A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Jahns
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Luftballons werden mit Wasserstoffgas oder
    1_uft gefüllt, und zwar aus Flaschen, die das gas-
    förmige Iaement unter hohem Druck enthalten.
    Die Abfüllung, meistens über Ventile, ist einfach.
    Das (ras hat aber die Eigenschaft, aus der Ballon-
    hülle nach geraumer Zeit zu entweichen; Luft hält
    sich dagegen sehr lange, je nach Beschaffenheit des
    Ballonmaterials.
    Wasserstoffgas, das erst in Stahlflaschen iti
    größerer Menge gekauft werden muß als z. B. das
    in jeder Gasleitung vorhandene Leuchtgas, das
    spezifisch ebenfalls leichter als Luft ist. Die Ab-
    füllung von einer Leitung stößt aber auf Sch"vierig-
    keiten, da gewöhnlich der Leitungsdruck des
    Leuchtgases nicht ausreicht, das Gas in einen Be-
    liiilter verdichtet hineinzubringen bzw. beim Luft-
    hallon die hülle auszudehnen. Das Aufblasen von
    Luftballons finit Luft mittels Lungenkraft ist ins-
    besondere Kindern schlecht möglich, aber auch für
    Erwachsene schwer, besonders wenn z. B. ein
    lländler viele Ballons aufblasen soll. Er wird sich
    also meistens auch einer Preßluftflasche bedienen.
    1>1e l:rfiitdung besteht in einem billigen und
    handlichen Gerät, das ein leichtes 2\esaugen aus
    der Gasleitung, z. B. nach Art bekannter Kolben-
    pumpen, ermöglicht. Nur besitzt dieses zusätzlich
    ein Ventil beliebiger Art, um das Gas in den
    Pumpenzylinder einzulassen sowie einen Anschluß-
    stutzen für die Gasleitung.
    Der Anschlußstutzen a sitzt bei der in Abb. i
    nur als Beispiel dargestellten Pumpe am Ende des
    1'timpenzylinders, während dieser vorn das Aus-
    l:tßventil h 'hat, das ein Entweichen aus dem Ballon
    verhindert. Das Ventil, welches die Aufgabe hat,
    <las Gas anzusaugen bzw. in den Zylinder zu lassen,
    ist im Kolben durch eine Klappe c, z. B. aus Leder
    oder Gummi, dargestellt. Es kann ebenso ein Kugel-
    riicksclilagventil oder eine andere Ventilart Ver-
    wendung finden.
    lin dargestellten Fall läßt die Klappe beim
    herausziehen des Kolbens, der bei (l abgedichtet
    ist, (las inzwischen durch den Stutzen eingeströmte
    Gas hindurch. Beim Hineinstoßen des Kolbens da-
    gegen schließt sie sich, und auf dein Wege durch
    das .\tislaßventil b gelangt das Gas über einest ge-
    raden oller konischen Stutzen in den Ballon.
    Mittels dieser Pumpenart ist natürlich auch (las
    \n saugen von Luft möglich und deren Ausstoß in
    einen Luftballon oder anderen Behälter, wie auch
    (ja., je(Ier Art in andere Behälter geleitet bzw.
    l;onipriiniert werden kann. Ebenso kann Wasser
    :iiigesaugt und ausgespritzt werden. Damit ist ein
    vielseitiger Verwendungszweck für die Vorrich-
    tung; gegel>eit.
    Die .\1>lt. 2 zeigt eine Pumpe mit einem Doppel-
    ventil c, bei dem das Ansaugventil ei und das Aus-
    l;ll.lvelltil c., in einem hürper vereinigt sind und
    <las zu gleichem Zweck bei bekannten im Handel
    befindlichen, z. B. Fahrradluftpumpen, aufschraub-
    bar oder aufsteckbar sein soll. Während eine zum
    beschriebenen Zweck hergestellte Pumpe bz"v. Vor-
    richtung von vornherein größere Dimensionen auf-
    weisen wird, um finit wenigen Kolbenstößen z. B.
    einett Ballon zu füllen, ist dies mittels Handluft-
    pumpe nur durch öfteren lumpen möglich; jedoch
    ist der zu einer vorli<tn(lenen 1_tiftpumpe zu er-
    werbende, zusätzliche _\rtilcel billiger. Dieser kann
    gegebenenfalls auch aus l-inzelteilen bzw. aus ge-
    trennten Ventilen llestelien. Die bekannte Luft-
    pumpe muß bei Aufbringung des Doppelventils
    auch eine zweite Dichtungsscheibe f für den Kotbett
    erhalten, die entgegengesetzt zu befestigen ist, da-
    mit nicht zugleich Luft gesaugt oder verdichtet
    wird. Das Auslaßventil e., kann auch so beschaffen
    sein, daß es sich zuin .\tiflitiiiilieii des Fahrrad-
    schlauches ergliet.
    Da,; zusätzliche Gerät kann nach 13elielxn ent-
    fernt oder an der 1_tiftl>tinilie gelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPti t.Cljl::
    i. \Vorrichtung für lland- oder Fußbetriel> zum _\iisaugen voii Gas, Luft, \\'asser o. dgl. aus einer Leitung, Behälter o. dgl., dadurch ge- kene7eiclinet, daß s;e einen Stutzen (a) auf- weist, der den Anschluß z.13. eines Gas- schlauches ermöglicht. und ferner ein Rück- sclilagveiitil (c), uni (las Gas nach dem Ein- strömen bzw. Ansaugen Tiber ein Auslaßveiitil (b) in einen Luftballon oder in einen anderen Behälter zu drücken. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet. (laß der Anschlußstutzen an dem dem Auslaßventil entgegengesetzten Ende eines l'un)peiizyliii(lers :fitzt und (laß eiii Rückschlag- ventil in einem liolhen angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach .\nspruch i, dadurch ge- kennzeichnet. daL) sie in Forin eines Doppel- ventils (c) :\iisatig- (et) und Auslaßventil (e,) in einem Stück oder getrennt voneinander auf- weist und diese aufschraubbar oder aufsteck- bar sind. . Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß auch der Anschluß- stutzen aufschraubbar oder zutn Auf- bzw. Ein- stecken ausgebildet ist. ;. Vorrichtung nach .\espruch i bis d, da- durch gekennzeichnet, daß an der Auslaß- öffnung ein gerader oder konischer Stutzen vor- l1anden ist, der sowohl das _Aufstecken von z. B. Luftballons oder (gen Anschluß an andere Gegenstände, z. B. F alirradventile, ermöglicht.
DEJ839A 1950-04-30 1950-04-30 Vorrichtung fuer Hand- oder Fussbetrieb zum Ansaugen von Gas, Luft, Wasser o. dgl. Expired DE826327C (de)

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DEJ839A DE826327C (de) 1950-04-30 1950-04-30 Vorrichtung fuer Hand- oder Fussbetrieb zum Ansaugen von Gas, Luft, Wasser o. dgl.

Publications (1)

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DE826327C true DE826327C (de) 1952-02-21

Family

ID=7197531

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DEJ839A Expired DE826327C (de) 1950-04-30 1950-04-30 Vorrichtung fuer Hand- oder Fussbetrieb zum Ansaugen von Gas, Luft, Wasser o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE826327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121705B (de) * 1956-01-07 1962-01-11 Sudwiger Eisenhuette Maschinen Elektrischer Antrieb fuer Bandhaspel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121705B (de) * 1956-01-07 1962-01-11 Sudwiger Eisenhuette Maschinen Elektrischer Antrieb fuer Bandhaspel

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