DE2007454C - Handbetätigte Zerstäuberpumpe - Google Patents

Handbetätigte Zerstäuberpumpe

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DE2007454C
DE2007454C DE19702007454 DE2007454A DE2007454C DE 2007454 C DE2007454 C DE 2007454C DE 19702007454 DE19702007454 DE 19702007454 DE 2007454 A DE2007454 A DE 2007454A DE 2007454 C DE2007454 C DE 2007454C
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DE
Germany
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pump
piston
valve
bore
cylinder
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Expired
Application number
DE19702007454
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English (en)
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DE2007454A1 (de
Inventor
Ralph Saint-Maur Val-de-Marne Gruska (Frankreich)
Original Assignee
Aerosol Inventions and Development S.A., Freiburg (Schweiz)
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Publication date
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Publication of DE2007454C publication Critical patent/DE2007454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

45 dicht gleitend in einem Koibenbohrungsabschnitt geführt ist, dessen Durchme:«er uem des genannten
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Zer- Vcntilstanger.abschnittes entspricht.
Stäuberpumpe mit einem in die öffnung eines, Be- Der dadurch erzielte Wegfall einer besonderen
hälters eingesetzten Zylinder und einem in diesem Feder für die Schließbewegung des von der Ventildicht gleitbar angeordneten, nach außen ragenden 50 stange getrennten Auslaßventils der Pumpe be- und einen mit ei..er Sprühdüse ausgestatteten Druck- gründet die technische Fortschrittlichkeit der Zerknopf tragenden Kolben, der mit einer durchgehen- stäuberpumpe nach der Erfindung,
den Axialbohrung versehen ist, in die eine Ventil- Bei einer bekannten Pumpe für handbetätigte
stange hineinragt, die mit einem mit Wandungsteilen Spender weist zwar die Ventilstange einen ver-■ der Kolbenbohrung zusammenwirkenden Auslaß- 55 dickten Abschnitt auf, aber dieser liegt am inneren ventilkörper derart zusammenarbeitet, daß das so Ende der Ventilstange und kann daher nicht wähgebildete Auslaßventil sich erst dann öffnet, wenn rend des ersten Teils des Betätigungshubes des der Kolben bei Betätigung der Pumpe bereits einen Kolbens den Zylinderraum absperren.
Teil seines Betätigungshubes durchlaufen hat. Wenn bei der handbetätigten Zerstäuberpumpe.
Es ist eine handbetätigte Zerstäuberpumpe be- 60 nach der Erfindung der Gebraucher, um die Pumpe kannt, die einen an seinem Boden ein Ansaugventil zu betätigen, auf den Druckknopf einen Druck ausaufweisenden Zylinder enthält, in dem ein axial übt, wird während des ersten Teils des Hubes des durchbohrter Kolben gleiten kann, auf dessen außen Kolbens, der der Länge der abdichtenden Partie der gelegene, gleichfalls axial durchbohrte Verlängerung Ventilstange entspricht, alle Flüssigkeit, die sich in ein Druckknopf mit einer an die axialen Durch- 65 dem Zylinder befindet, unter stetigem Druckanstieg bohrungen des Kolbens und seiner Verlängerung an- zusammengedrückt. Denn obwohl Flüssigkeiten nicht geschlossenen Sprühdüse aufgesetzt ist, wobei die zusammendrückbar sind, befinden sich in dem Zylinderverlängerung in ihrem Innern einen ring- Zylinder immer einige Luftblasen, und im übrigen
Wird der die Flüssigkeit enthaltende Raum von mehr oder weniger elastischen Wänden begrenzt, seien es die Wände des Zylinders selbst oder die aus weichem Material bestehenden Dichtungslippen des Kolbens.
Wenn der erste Teil des Kolbenhubes erfolgt ist, hat das Ende der abdichtenden Partie der Ventil-,tange den kreisförmigen Ventilsitz hinter sich gelassen, und es erfolgt sofort eine Verbindung zwiiChen dem Zylinderinnern und der Axialbohmng der Zylinderverlängerung, so daß Flüssigkeit, die «ich unter einem verhältnismäßig hohen Druck befindet, stürmisch zur Sprühdüse strömt, wo nunmehr das Versprühen unter günstigen Umständen erfolgt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die rein beispielsweise eine Ausführungsform der handbetätigten Zerstäuberpumpe nach der Erfindung Kolbens 62
genau gleich dem der ^^"npartie 48Λ Kolbens 62, so «Jafl die venuib si» dicht in dieser Axialbofanmg « A■JW™™
Die Länge der Partie WA de betragt nur einen Teil aes
Kolbens 62.
Die Länge ^J^
ist mindestens gleich der
48 A der Ventilstange 4». 7vinder 20 die
Bei Inbetriebnahme sind der J^'™" ■ Axialbohrungen62/1 undI 38Λ des Kalbens^62 und
seiner Verlängerung 38 eb^soj;\de;™?! 14 mit Restflüssigkeit^ausder ^ tätigung gefüllt. Wird nnn auf den ^p ein Druck ausgeübt und begmnt ds Folge davon aer Kolben 62 in dem Zylinder 20 nach unten zu gierten
20 die ■
?i ι zeigt einen Axia.schni« durch die in der Ruhelage befindliche Pumpe;
Fig.'2 zeigt die Pumpe am Ende des ersten Teils des Kolbenhubes.
Die in der Zeichnung dargestellte handbetätigte Zerstäuberpumpe hat die grundsätzliche Bauart der Pumpe nach der franzosischen Patentschrift 1447 833.
Die Pumpe besteht hauptsächlich aus einem Kolben 62, der in dem Zylinder 20 auf und ab gleiten kann und dessen Verlängerung 38 den Druckknopf oder Zerstäuberkopf 14 mit einer Zerstäubungsdüse oder Sprühdüse 16 trägt.
Der untere, mit dem Tauchrohr 18 verbundene Teil des Zylinders 20 ist mit einem Ansaugventil 24 ausgestattet, während sein oberer Teil ein Lüftung*- loch 21 aufweist, durch das Luft ins Innere des Bchälters nach Maßgabe der aus ihm abgezogenen Flüss-keit einströmen kann.
De lolben 62 wird von einer Axialbohrung 62 A durchsctzt an die sich eine Axialbohmng 38 A gröSS:; Durchmessers der Kolbenverlängeru'ng 38 inschließt. Die zwischen den beiden Axialbohrungen 62 !und 38/1 gelegene Ringschulter 42 bildet den Sk Wr einen8 Vemilabschlußkörper 44, dessen Ventilstange 48 in ih.em unteren Teil einen geringeren Durchmesser als die Axialbohrung 62 A bat und sich bis zum unteren Ende des Zylinders 20
ffÄKftüas tual^Tl Partie 48 A der Ventile 4H völlig den Austritt aus der Axialbohrung 61A vtr sperrt.
Obgleich die Flüssigken nicht fet, ist diese Verschiebung des Kolbens g die die Flüssigkeit enthaltenden fcm/enene ■■
^ Pumpe in ihrer Gesamtheit eine fewisse h.asuatut aufweisen, besonders die Eigenelastuiut ues d« einem elastischen Materia bestehenden ZW>nde« und die des Kolbens 62, besonders an seinen Dithtungslippen 60. Des weiteren «gießen die «r-
schienen Einzelleile der Pumpe eine gewissZahl vor» Luftblasen, die wahrend des ersten Teilι des Abwartsgleitens des Kolbens ™^^ werden. Dies führt dazu, daß der Flu^gkeiIsdn. .
im Innern des Zylinders ^VT Im Aueenblic hältnismäßig hohen Wert ansteigt Im AugenDi!« wenn das untere Ende der verdick en Vent IstangJ,-
partie 48 A (Fig. 2) die ^A11"4* g^ ein" ' läßt, findet die in dem Zylinder 20 unter Druck ein geschlossene Flüssigkeit «^/«W^^ strömt unter Druck durch de erweiterte Ax.dt bohrung38/l der Zyl.nHerverlangerung 38 in den als Zerstäuberkopf^wirksamen Druckknopf 4 Vun hier tritt die unter hohem Druck stehend, nuss,g«i, aus der Sprühdüse 16 in einem senr .cmc aus.
sse^Sw!r gegen das untere ssttssi t ss
yDie Partie 48/! der Ventilstange 48, die sich in 5o und es entsteht von neuem ^ *chte' VjgJ der Nähe des Ventilabschlußkörpers 44 befindet, zwischen dem Pumpemnne^n und dem Druckknopf, weist einen größeren Durchmesser als der Rest der Nunmehr kann wieder em neuer Arbeitskreislaut Ventilstange 48 auf, und zwar ist ihr Durchmesser ausgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

förmigen Ventilsitz aufweist, der mit einem ortsfesten Patentansprüche: Ventilverschlußkörper zusammenarbeitet, dessen gleichfalls ortsfeste Ventüstange eine in der Bohrung
1. Handbetätigte 2,erstäuberpumpe mit einem des ringförmigen Ventilsitzes gleitende Partie aufin die öffnung eines Behälters eingesetzten 5 weist, deren Durchmesser viel geringer als der der Zylinder und einem in diesem dicht gleitbar an- genannten Bohrung ist, wobei sich die Ventiistange geordneten, nach außen ragenden und einen mit bis zum Boden des Zylinders erstreckt, gegen den einer Sprühdüse ausgestatteten Druckknopf sie durch eine Feder in axialer Richtung gedruckt tragenden Kolben, der mit einer durchgehenden wird
Axialbohrung versehen ist, in die eine Ventil- 10 Bei Zerstäuberpumpen dieser Bauart wurde fest
stange hineinragt, die mit einem mit Wandungs- gestellt, daß die Zerstäubung nicht sehr gut war,
teilen der Kolbenbohrung zusammenwirkenden wenn sich die Flüssigkeit bei ihrem Eintritt in die
Auslaßventilkörper derart zusammenarbeitet, daß Sprühdüse nicht unter einem nennenswerten Druck
das so gebildete Auslaßventil sich erst dann befand.
öffnet, wenn der Kolben bei Betätigung der 15 Es ist daher der Zweck der Erfindung, Mittel vor-Pumpe bereits einen Teil seines Betätigungshubes zusehen durch die verhindert wird, daß die Flüicigdurchlauf-n hat, dadurch gekennzeich- keit zur Sprühdüse gelangt, ehe sie unter einen hin net, daß der Auslaßventilkörper durch einen reichend hohen Druck gesetzt worden ist.
V-tilstangenabschnitt (48/1) gebildet ist, dessen Bekannt ist eine handbetätigte Zerstäuberpumpe Durchmesser größer ist als der des restlichen ao mit einem in einen Behälter einzusetzenden Pumpen-Teils der Ventilstange (48) und der während des zylinder und einem entgegen der Kraft einer Feder ersten Teils des Hubes des Kolbens (62) dicht eindrückharen Kolben. Der Pumpenzylinder ragt gleitend in einem Koibenbohrungsabschnitt nach außen un-l trägt an seinen; freien Ende einen (62 A) geführt ist, dessen Durchmesser dem des mit einei Sprühdüse ausgestatteten Druckknopf. Der genannten Ventilstangenabschnittes (48/1) ent- 35 Pumpenkolben weist eine durchgehende, die Ventiispricht. stange aufnehmende Axialbohrung auf, deren oberes
2. Zerstäuberpumpe nach Anspruch 1, da- Ende von einer Kugel verschlossen ist. Erst wenn durch gekennzeichnet, daß der Kolbenbohrungs- beim Herabdrücken des Druckknopfes der Pumpenabschnitt {62 A) mindestens ebenso lang ist wie kolben bereits einen Teil seines Druckhubes ausder Ventilstangenläng^tbschnitt (48/1). 30 geführt hat, wird die Krgel abgehoben, und der
3. Zerstäuberpumpe nach Anspruch 1 oder 2, Sprühdüse strömt im Zylinder unter Druck gesetzte dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben- Flüssigkeit zu.
bohrungsabschnitt [62A) an seinem dem Be- Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese behälter abgewendeten Ende über eine Ringschulter kannte Zerstäuberpumpe, die der Sprühdüse nur (42) mit einem Bohrungsteil (38/1) größeren 35 Flüssigkeit zuführt, die untt hinreichendem Druck Durchmessers verbunden ist, wobei das in diesen steht, so zu vereinfachen, daß die mit der Herstellung Bohrungsteil (38/1) hineinragende Ende der und Montage verbundenen Arbeitsgänge und Kosten Ventiistange (48) eine beispielsweise k^gel- verringert werden.
förmige, bei Ruhestellung der Pumpe auf der Hierzu schlägt die Erfindung bei einer Zerstäuber-
Ringschulter (42) aufliegende Verdickung (44) 40 pumpe der eingangs genannten Art vor, daß der aufweist. Auslaßventilkörper durch einen Ventilstangen
abschnitt gebildet ist, dessen Durchmesser größer ist als der des restlichen Teils der Ventilstange und der
— während des ersten Teils ties Hubes des Kolbens
DE19702007454 1969-04-10 1970-02-18 Handbetätigte Zerstäuberpumpe Expired DE2007454C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6911085A FR2046023A6 (de) 1969-04-10 1969-04-10
FR6911085 1969-04-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2007454A1 DE2007454A1 (de) 1970-10-15
DE2007454C true DE2007454C (de) 1973-03-15

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