DE532911C - Schmierpumpe mit Steuerkolben - Google Patents

Schmierpumpe mit Steuerkolben

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DE532911C
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ROBERT VON KALMANN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierpumpe mit Steuerkolben Die Erfindung betrifft Schmierpumpen, bei denen ein Förderkolben in einem in die Wand des das Schmiermittel enthaltenden Gefäßes eingesetzten Zylinder durch ein Exzenter hin und her bewegt wird und dabei durch den wechselnden Druck des Schmiermittels einen Steuerkolben bewegt, der leicht verschiebbar in einem sich an den Zylinder anschließenden Steuerzylinder gelagert ist und diesen mit seiner Steuerkante beim Saughub gegen den Druckraum abschließt, beim Förderhub dagegen öffnet. Der Weg des Steuerkolbens wird dabei durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt, der je nach seiner Einstellung den Steuerkolben beim Saughub früher oder später anhält und bei früherem Anhalten durch Vergrößerung des Abstandes zwischen Förder- und Steuerkolben bewirkt, daß eine größere Menge des Schmiermittels angesaugt und gefördert wird, dagegen bei späterem Anhalten die Fördermenge verkleinert.
  • Bei den bekannten Schmierpumpen dieser Art dichtete der Steuerkolben den Zylinderraum gegen den Druckraum ausschließlich durch seine an der Wand desSteuerzylinders anliegendeMantelfläche zwischen seiner Steuerkante und der Steuerkante des Druckraums ab. Da der Steuerkolben, der nur durch den wechselnden Druck des Schmiermittels angetrieben wird, leicht beweglich sein muß und daher nicht stramm passend eingeschliffen werden darf, mußte man zur Erzielung einer ausreichenden Dichtung den Abstand zwischen der Steuerkante des Kolbens und der des Druckraums entsprechend groß, d. h. den Steuerkolben sehr lang machen. Hieraus ergab sich ein großer Hub des Steuerkolbens, der wiederum einen großen Hub des Förderkolbens und ein großes Antriebsexzenter bedingte. Hieraus ergaben sich unverhältnismäßig große Abmessungen des gesamten Apparates.
  • Die bisherigen Schmierpumpen dieser Art hatten noch den Nachteil, daß zur Hubbegrenzung des Steuerkolbens eine mit diesem verbundene Spindel durch die Gehäusewand nach außen geführt und hier von einem einstellbaren Anschlag beeinflußt wurde. Da diese Spindel leicht beweglich sein mußte und daher in der Durchführung nicht genügend abgedichtet werden konnte, war hier eine undichte Stelle vorhanden, aus der ständig Schmiermittel herausgedrückt wurde.
  • Beide Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Spindel, von dem Steuerkolben getrennt, durch die Gehäusewand dicht schließend durchgeführt ist und beim Auftreffen des Steuerkolbens dessen Bohrung verschließt. Der Steuerkolben wirkt also nicht nur als Kolbenschieber, sondern gleichzeitig auch als Ventil. . Die Dichtungsfläche am Mantel kann daher klein sein. Der Steuerkolben und sein Hub werden sehr kurz, und der Hub des Förderkolbens kann nun ebenfalls entsprechend kurz sein. Für dieselbe Leistung ergeben sich hieraus erheblich geringere Abmessungen des ganzen Schmierapparates. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schmierpumpe nach der Erfindung im senkrechten Schnitt.
  • Der in dem Schmiermittelbehälter 5 angeordnete Exzentertrieb i schiebt den Förderkolben 2 in dem Zylinderraum 3 des Zylinderkörpers 4 hin und her, wobei am Ende des Saughubes der Saugkanal 6 freigegeben wird. Der Druckhub drängt nach Abschluß des Kanals 6 den Steuerkolben 7 nach abwärts, bis seine Steuerkante 8 die Steuerkante 8' überläuft. Der nun folgende Teil des Druckhubes fördert das Schmiermittel durch die Kanäle ii und i2 des Steuerkolbens in den Druckraum g, von wo es durch den Druckkanal io in die Leitung tritt. Der anschließende Saughub des Förderkolbens hebt den Steuerkolben nach aufwärts, die Steuerkante 8 überläuft wieder die Steuerkante 8', bis sich der Steuerkolben unter dem Druck der Leitung mit seiner dem Zylinderraum 3 zugekehrten Stirnfläche 13 gegen die Anschlagfläche 14 einer durch die Gehäusewand dicht schließend durchgeführten Spindel 15 legt. Die Anschlagfläche i4 der Spindel wirkt als Ventilkegel und die Stirnfläche 13 des Steuerkolbens als Ventilsitz. Beide Flächen können, so wie in der Zeichnung dargestellt, eben, aber auch kugelig, kantig oder kegelförmig ausgebildet sein. Da an dieser Stelle ein dichter Abschluß gegen das Zurücksaugen von Schmiermittel beim Saughub gebildet wird, dichtet nunmehr die ganze Mantelfläche des Steuerkolbens und nicht mehr nur deren zwischen den Steuerkanten 8 und 8' liegender Teil. Letzterer Teil kann daher sehr kurz sein.
  • Die Strecke, um die der Förderkolben beim Saughub den Steuerkolben mit seiner Steuerkante 8 über die Steuerkante 8' hinüberbewegt, bedeutet für den Förderkolben einen Verlusthub, der bei den früheren Schmierpumpen dieser Art erheblich war, bei der vorliegenden Pumpe aber sehr klein ist, so daß der Hub des Förderkolbens 2 und damit die Länge dieses Kolbens und seines Zylinders sowie der Abstand zwischen Zylinder und Exzenter = klein werden und der ganze Apparat in erheblich kleineren Abmessungen ausgeführt werden kann als bisher. Gleichzeitig wird aber wegen der doppelten Abdichtung zwischen 8, 8' und 13, 14 der Wirkungsgrad ein besserer.
  • Die Spindel 15 ist mit einem Gewinde 16 durch die Gehäusewand durchgeführt und mittels eines Knopfes 2o verstellbar. Durch eine Gegenmutter ig wird sie festgestellt. Sie ist in der Bohrung 18 durch einen Dichtungskolben 17 abgedichtet, der stramm und dicht passen kann, da eine leichte Beweglichkeit der Spindel nicht erforderlich ist. Der Kolben bildet eine vollkommene Dichtung, so daß kein Schmiermittel herausgedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Schmierpumpe mit einem Steuerkolben, dessen Hub durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (i4) innerhalb des Steuerzylinders so angeordnet ist, daß er mit dem Steuerkolben zusammen ein Ventil bildet.
  2. 2. Schmierpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Steuerkante (8) in der Nähe seiner dem Zylinderraum abgekehrten Stirnfläche angeordnet ist.
  3. 3. Schmierpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine dicht schließend durch die Gehäusewand geführte, von außen verstellbare und feststellbare Spindel (i5) gebildet wird. -
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