AT110469B - Rückschlagventil in der Leitung zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine mit luftloser Einspritzung. - Google Patents

Rückschlagventil in der Leitung zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine mit luftloser Einspritzung.

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AT110469B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rückschlagventil   in der Leitung zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzdüse einer
Brennkraftmaschine mit   tuftloser Einspritzung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bildende Rückschlagventil 6, 8 lässt den geförderten Brennstoff. vollends   durchfliessen   und ist deshalb, wie gezeichnet, offen. 



   Bei der Brennstoffpumpe des ersten Beispiels läuft beim Betrieb ein von einem Nocken 17 angehobener und von einer Feder 18 zurückbewegter Kolben 19 in dem Pumpenkörper 16 hin und her. Der Führungsschaft des gleichachsig zum Kolben angeordneten Druckventils 20 ragt in die vom Kolben 19 bestrichen Bahn hinein, so dass das Ventil während dem letzten Teil jedes Druekhubes und dem ersten Teil jedes Saughubes zwangläufig aufgesteuert ist. Beim Saughub wird also immer zuerst ein Teil des gespannten Brennstoffs in der Druckleitung dem zurückgehenden Kolben folgen, entweder bis die Leitung sich ganz-entspannt hat oder bis das Druckventil schliessen konnte. 



   Weg und Zeit des Saugventils sind gesteuert und können verändert werden, wobei die Fördermenge sich verändert. Das Saugventil wird gesteuert von einem Nocken 22 über einen durch Verschrauben in der Länge verstellbaren Stössel 23, 24 und den Ventilschaft 25. Die Zeichnung zeigt diejenige Stellung, in der das Saugventil eben aufmacht. Die Saugleitung ist mit 26 bezeichnet. 



   Beim normalen Betrieb verbleibt das bewegliche Glied 7 des hier   wagrecht   angeordneten Rückschlagventils immer in der Offnungslage, denn die beim Saugbeginn des Kolbens 19 aus der Druckleitung   zurückfliessende   kleine Brennstoffmenge kann den Gewinderillen 11 am Führungskolben 10 entlang zurückweichen, ohne so   grosse   Stauungen zu erzeugen, dass das Ventilglied 7 dadurch wesentlich gegen die Abschlusslage hin verschoben werden könnte. 



   Ist aber die Düse undicht, dann könnte der Druck im Zylinder auf den Brennstoff in der Druckleitung einwirken und diesen   zurückzutreiben   versuchen, wenn die Pumpe in derjenigen Stellung ist, in welcher vorübergehend Druckleitung und Saugleitung verbunden sind. Das lässt aber das   Rückschlag-   ventil nicht zu, denn sobald ein grösserer   Rückstrom   als der nach jedem Förderhub beim Entlasten auftretende zustande kommen möchte, wird das bewegliche Ventilglied in seine Abschlusslage getrieben, dabei jedes weitere   Zurückfliessen   unterbindend. Beim nächsten Förderhub macht das Ventil allerdings wieder auf, schliesst aber gleich wieder, falls die Düse noch undicht sein sollte. 



   Das beim zweiten Beispiel verwendete Rückschlagventil unterscheidet sich in seiner Bauart und Anordnung vom ersten nur dadurch, dass sein bewegliches Glied durch eine Druckfeder 27 belastet und der das Ventil enthaltende Stutzen lotrecht eingebaut ist. 



   Bei der beim zweiten Beispiel verwendeten Pumpe wird zum Regeln der Fördermenge der Kolben   30   verdreht, der durch den Nocken 28 und durch die Feder 29 hin und her bewegt wird. Je nach dem Winkel der Drehung stellt die   schräge   Steuerkante 31 am Kolben nach einem grösseren oder kleineren Teil des
Förderhubs über die Ringnut 32 eine Verbindung her zwischen den in den Druckraum der Pumpe mündenden Kanälen 33, 34 im Pumpenkörper und den ebenfalls im Pumpenkörper angeordneten und zu der Saugleitung 35 zurückführenden Bohrungen 36,37.

   Sobald diese Verbindung sich zu öffnen beginnt, hört das Fördern zur Druckleitung auf ; der jetzt noch das   Druckventil 35 durchfliessende   Brennstoff fliesst über die Verbindung zurück zur Saugleitung und ausserdem entlastet sich die Druckleitung nach der Saugleitung hin über die beschriebene Verbindung. 



   Die Belastung des schon oben näher beschriebenen beweglichen Ventilgliedes ist bei dem zweiten Beispiel so zur Form und zur Masse des Ventils abgestimmt, dass es mindestens um eine so lange Zeit verschleppt schliesst, als das Zurückfliessen beim Entlasten der Druckleitung andauert. Sorgt man dafür, dass   die Verschleppung   nur gleich lang oder nur wenig länger dauert als die Zeit für das Entlasten, dann kann bei undichter Düse der Druck im Zylinder keinen Brennstoff   zurücktreiben.   



   Der Erfindungsgegenstand kann natürlich auch mit Nutzen angewendet werden bei Maschinen mit offenen Düsen, bei denen nahe hinter der Düse ein normales Rückschlagventil eingebaut ist. Ausserdem ist seine Verwendung auch denkbar für Motoren mit mechanisch gesteuerten Düsen. 



   Die Einschnitte im kolbenartigen   Führungsteil 10   des Ventilkegels können entgegen den gezeichneten Beispielen auch als feine Längs-oder Querrillen ausgebildet sein, die Brennstoff   durchlassen. Überhaupt   ist der Erfindungsgedanke nicht an die bei den Beispielen gewählte besonders geeignete Form des Ventilgliedes gebunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rückschlagventil in der nach jedem Förderhub sich entlastenden Leitung zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine mit luftloser Einspritzung, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass es nur den beim Entlasten zurückfliessenden Brennstoff   zurückfliessen   lässt.

Claims (1)

  1. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nur geschlossen wird, wenn infolge undichter Düse ein stärkerer Rückfluss auftritt als der, welcher beim Entlasten der Leitung vorkommt.
    3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Abstimmung von Form, Gewicht und Belastung des beweglichen Ventilgliedes, dass es mindestens um eine so lange Zeit verschleppt abschliesst, als das Zurückfliessen beim Entlasten der Leitung dauert.
    4. Rückschlagventil nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es möglichst nahe an der Brennstoffpumpe untergebracht ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Rückschlagventil nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sitz des beweglichen Ventilgliedes ein in der Durchflussrichtung liegender Kolben mit Rillen anschliesst, die Brennstoff durchfliessen lassen.
    6. Rückschlagventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der kolbenartigen Verlängerung angebrachten Rillen Gewindegänge sind, u. zw. vorzugsweise eines Flachgewindes.
    7. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem an die Ausmündung der Brennstoffpumpe anzuschliessenden Stutzen liegt, an dessen anderes Ende die Druckleitung angeschlossen ist, EMI3.1
AT110469D 1926-10-08 1927-09-03 Rückschlagventil in der Leitung zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzdüse einer Brennkraftmaschine mit luftloser Einspritzung. AT110469B (de)

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