AT114744B - Brennstoffeinspritzpumpe. - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe.

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AT114744B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brennstotfeinspritzplmpe.   
 EMI1.1 
 Zylinderbuchse, an ihm ist eine   Steueifläche   angeordnet, die schräg zur Kolbenachse verläuft und nach einem durch Verdrehen des Kolbens veränderlichen Teil des Förderhubes eine Rückströmöffnung aufsteuert, die ebenso wie ein von dem Kolben gesteuerter Saugkanal die Büchsenwand quer durchsetzt, während die geförderte Brennstoffmenge durch das Ende der Büchse über ein zweckmässig gleichachsig dazu angeordnetes Druckventil hinausgedrüekt wird. 



   Eine Pumpe mit all diesen einzeln oder gar gruppenweise bekannten Merkmalen ist einfach in der Herstellung und im Zusammenbau und sicher im Betrieb, so dass sie sich von ähnlichen bekannten Pumpen vorteilhaft unterscheidet. 



   Auf der   Zeichnung   sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel im   Längsschnitt   ; Fig. 2 stellt das zweite Beispiel ebenfalls im Längsschnitt dar ; Fig. 3 ist ein   Querschnitt     nach A-B il1   Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Abwicklung des bei beiden Beispielen gleichen Kolbenoberteils unter der Annahme, dass   die Kolbenoberfläche der   Mantellinie C entlang aufgeschnitten und abgewickelt worden sei. 



   Beim ersten Ausführungsbeispiel ist in einem   Pumpengehäuse   a eine Zylinderbuchse b eingesetzt, in der ein Kolben c hin und her geschoben wird. Die gezeichnete Stellung zeigt den Kolben in seiner   äussern Totlage.   



   Die Wand der   Büchse wird durch nur zwei Bohrungen   und   p   quer durchsetzt, deren Achsen in einer senkrecht zur Kolbenachse gedachten Ebene liegen. Der als Saugkanal dienenden Bohrung d 
 EMI1.2 
 diise führt. 



   Der Kolben trägt an seinem in die Büchse hineinragenden Ende eine   Steuerfläche A',   die oben durch die Stirnkante des Kolbens, unten aber durch eine schräg zur Kolbenachse verlaufende Kante   p   begrenzt und mit dem Kolben durch einen Stiel verbunden ist, der zwischen sich und der Zylinderwand einen Ringraum m freilässt. Eine   Längsnut H   im Kolben sorgt dafür, dass an den beiden Endkanten der Steuer-   fläche,   das sind die Kolbenstirnkante und die Schrägkante p. jederzeit der gleiche Flüssigkeitsdruck herrscht. 



   Die auf der Kolbenmantelfläche liegende Steuerfläche k überstreicht beim Hin-und Hergehen des Kolbens den   Saugkanal ri   und den   Rüekströmkanal P. Beide   Kanäle sind im ersten Teil des Druckhubes offen und lassen Brennstoff   zurückfliessen,   bis die hinter der Kolbenstirnkante anschliessende   Steuerfläche   sie vollständig abgedeckt hat. Dann bleibt der   Saugkanal   bis gegen Ende des nächsten Saughubes durch die   Steuerfläche   abgedeckt.

   Der   Rückströmkanal   e jedoch wird nach einem durch Verdrehen des   Kolbens veränderlichen   Teil des Druckhubes wieder aufgedeckt, so dass der im weiteren Verlauf des Druckhubes   geförderte   Brennstoff durch   ihn zulückströmen kann.   



   In der gezeichneten Kolbenstellung jedoch. in der beim Hin-und Hergehen des Kolbens abwechselnd 
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 EMI2.1 
 der Kolbenstirnkante und der   Schrägkante   p liegende Teil der   Steuerfläche   entsprechend   länger   ist. Sobald jedoch die Kante   1)   beim Einwärtshub des Kolbenschiebers den Kanal e freilegt, wird der Druckraum des Zylinders durch die Nut n mit dem Ringraum m und mit dem Kanal e verbunden, und kein Brennstoff mehr zur Düse gedrückt, sondern in die an den Nippel 0 angeschlossene zum Brennstoffbehälter führende Rückleitung ausgestossen.

   Die   Strömungsenergie   des   zurückgestossenen   Brennstoffs 
 EMI2.2 
 
Das zweite   Ausführungsbeispiel   unterscheidet sich vom ersten nur durch eine andere Führung des   Rücklaufbrennstoffs.   Während bei der soeben beschriebenen Bauart eine besondere Rücklaufleitung vorgesehen ist, zeigt das zweite Beispiel eine Bauart, bei der die besondere Leitung entfällt. Der Rückströmkanal e mündet dabei in einem erweiterten, brennstoffgefüllten Raum q im Pumpengehäuse. In den Raum q münden auch noch die Brennstoffzufuhrleitung f und der Saugkanal d. Die Wand der Zylinderbüchse   b   selbst bildet dabei die Trennwand zwischen dem Raum q und dem   Pumpendruckraul1l.   



   Bei der Anordnung des   Rückströmkanals   muss von vornherein darauf geachtet werden, dass der bei hoher Drehzahl mit grosser Energie aus dem   Rückströmkanal     herausschiessende   Brennstoff kein störendes   Zurückströmen   in der Zufuhrleitung verursacht, weil sonst die geordnete   Pumpenfüllung   not- 
 EMI2.3 
 im Raum q unterbunden. Die Pufferwirkung des Raumes   $'steigt natürlich   mit dem Inhalt ; deshalb ist es vorteilhaft, den Raum q so gross als möglich zu halten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffeinspritzpumpe, gekennzeichnet durch einen Kolben, der in einer in das Pumpengehäuse eingesetzten Zylinderbüchse (b) läuft und an dem eine   Steuerfläche     )   angeordnet ist, die durch zwei, immer von dem Druck im Pumpenraum umgebenen Steuerkanten begrenzt ist, von denen mindestens die eine (p) schräg zur Kolbenachse   verläuft und nach   einem durch Verdrehen des Kolbens veränderlichen Teil des Förderhubes eine   Rüekströmöffnung   (e) aufsteuert, die ebenso wie ein von dem Kolben 
 EMI2.4 
 durch das Ende der Büchse über ein, zweckmässig gleichaehsig dazu angeordnetes Druckventil (h) hinausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle , e) in einen mit Brennstoff gefüllten Raum (q) im Pumpengehäuse münden, an den auch die Brennstoffzuleitung (f) angeschlossen ist.
    3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbüchse selbst die Trennwand zwischen dem brennstoffgefüllten Raum (q) und dem Pumpendruckraum bildet.
    4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückströmkanal (e) und die als Saugkanal dienende Querbohrung in solcher Höhenlage an der Zylinderlauffläche einmündet, dass beide im ersten Teil des Druckhubs von der an die Kolbenstirnkante anschliessenden, als Steuerfläche dienenden Kolbenmantelfläche zu gleicher oder annähernd gleicher Zeit geschlossen und gegen Ende des Saughubes geöffnet werden, so dass beide Kanäle über den ersten Teil des Druckhubes zum Rückströmen und über den letzten Teil des Saughubes zum Ansaugen dienen, während der Rückströmkanal EMI2.5 der Kolbenlauffläche ein zweitesmal aufgesteuert wird.
    5. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbüchse nur die Zylinderbohrung und die beiden annähernd oder genau in der gleichen Höhe liegenden, als Saugkanal EMI2.6
AT114744D 1927-05-25 1928-05-12 Brennstoffeinspritzpumpe. AT114744B (de)

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