DE7902915U1 - Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher - Google Patents

Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher

Info

Publication number
DE7902915U1
DE7902915U1 DE19797902915U DE7902915U DE7902915U1 DE 7902915 U1 DE7902915 U1 DE 7902915U1 DE 19797902915 U DE19797902915 U DE 19797902915U DE 7902915 U DE7902915 U DE 7902915U DE 7902915 U1 DE7902915 U1 DE 7902915U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
pump
injection
attached
mortar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797902915U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PARIETTI ARTHUR BOULIGNY (FRANKREICH)
Original Assignee
PARIETTI ARTHUR BOULIGNY (FRANKREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PARIETTI ARTHUR BOULIGNY (FRANKREICH) filed Critical PARIETTI ARTHUR BOULIGNY (FRANKREICH)
Priority to DE19797902915U priority Critical patent/DE7902915U1/de
Publication of DE7902915U1 publication Critical patent/DE7902915U1/de
Priority to BE0/199016A priority patent/BE881213A/fr
Priority to CH39980A priority patent/CH623377A5/fr
Priority to LU82098A priority patent/LU82098A1/fr
Priority to FR8001477A priority patent/FR2448053A1/fr
Priority to IT19524/80A priority patent/IT1151081B/it
Priority to ES488164A priority patent/ES8100435A1/es
Priority to GB8003489A priority patent/GB2045344B/en
Priority to AT0056480A priority patent/AT365740B/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
    • F04B7/0046Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member for rotating distribution members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
    • E21D20/021Grouting with inorganic components, e.g. cement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/02Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated
    • F04B7/0266Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated the inlet and discharge means being separate members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PUMPE ZUM EINSPRITZEN VON MOERTEL IN ANKERLOECHER
Die Neuerung betrifft eine Pumpe zum Einspritzen von Mörtel in Ankerlöcher mit zwei an einem Verteilerblock befestigten Zylindern, in welchen jeweils ein Kolben beweglich ist, die an einer gemeinsamen Kolbenstange befestigt srid und mit einem Ventil zum abwechselnden Beaufschlagen der Kolben mit
Dr UC Ki. χ UX G ·
Eine solche Pumpe zum Befüllen von Ankerlöchern, zum Beispiel im Bergbau oder Tiefbau, mit Mörtel ist in der französichen Patentschrift 74 25 223 beschrieben. Die bekannte Pumpe ist schwerig zu handhaben, da jeweils das gesamte Gerät, sowohl zum Füllen mit Mörtel, als auch zum Einspritzen des Mörtels in ein Ankcrloch von Hand in die jeweils erforderliche Lage zu bringen ist.
Die bekannte Pumpe ist demnach verbesserungsdürftig und die Aufgabe der Neuerung liegt darin die Handhabung des bekannten Gerätes zu verbessern.
Entsprechend der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass für kontinuierliche Betriebsweise am freien Ende eines Zylinders ein in das zu füllende Ankerloch einführbarer Injektionsschlauch und ein Mörtelbehälter angeschlossen sind. Demnach ist die Hand- ;; habung der Pumpe entsprechend der Neuerung ausserordentlich einfach^
-H-
denn das Gerät braucht nicht bev/egt zu werden sondern kann ortsfest bleiben. Lediglich der Injektionsschlauch ist nacheinander in zu füllende Ankerlöcher einzuführen.
Um zu Vermeiden, dass beim Injektionshub der miteinanderverbundenen Kolben wieder Mörtel in den !Mörtelbehälter zurückgestaucht wird, kann vorzugsweise am Auslauf des Mörtelbehälters ein Absperrventil vorgesehen sein. Dieses Ventil wird beim Füllen des Zylinders geöffnet und anschliessend während dem Injektionshub wieder verschlossen.
Eine weitere vorteilhafte Verbesserung der Pumpe entsprechend der Neuerung wird dann erreicht, falls der Injektionsschlauch mit einem Injektionsventil versehen ist und falls zwischen dem Injektions ventil und dem Ende des Zylinders eine Abzweigung zum Anschluss an den Mörtelbehälter vorgesehen ist, welche Abzweigung mit einem Saugventil versehen ist. Bei einer Pumpe mit diesen Merkmalen kann sichergestellt werden, dass beim Saughub ausschliesslich Mörtel aus dem Mörtelbehälter in den Zylinder eingesaugt wird und anschliesssnd die Mörtelfüllung ausschliesslich in das Ankerloch eingespritzt wird. Die Pumpe wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Injektionsventil gefüllt, anschliessend wird das Saugventil geschlossen und das Injektionsventil· wird zum Einspritzen des Mörteis in das Bohrloch geöffnet.
Um die Betriebsweise der Pumpe entsprechend der Neuerung weiter zu vereinfachen können das Saugventil und das Injektionsventil über ein Gestänge zusammengefasst sein und automatisch gesteuert werden. Diese automatische Steuerung ste^t sicher, dass jeweils ein Ventil geöffnet und das andere Ventil geschlossen ist und schaltet die Ventiie bei Betätigung um.
Entsprechend dem Merkmal nach Anspruch 5 ist am freien Ende des Zylinders ein Y- oder T-Stück befestigt an welchem der Injektionsschlauch und ein Saugschlauch befestigt sind. In diesem Falle können das Injektionsventil und das Saugventil an dem Y-oder T-Stück angeordnet sein.
Die oben beschriebene Lösungsmöglichkeit der Aufgabe der Neuerung gestattet, wie schon erwähnt eine kontinuierliche Betriebsweise der Pumpe. Unabhängig davon ist jedoch auch eine einfachere Ausführung der Pumpe denkbar, die aber nur eine unterbrochene Betriebsweise der Punpe ermöglicht. Eine solche Pumpe für unterbrochene Betriebs weise, welche aber auch die Aufgabe der Neuerung löst, ist dadurch
gekennzeichnet, dass am freien Ende eines Zylinders ein Sauu-Injektionsschkuch befestigt ist, der zum Füllen der Pumpe in einen Mörtelbehälter zu tauchen und nach erfolgter Füllung in ein Ankerioch zum Einspritzen des Mörtels einzuführen ist. Auch bei dieser zweiten Lösur.gsrnöglichkeit der Aufgabe der Neuerung ist die Handhabung der Pumpe ausserordentlich einfach und das Gerät braucht nicht bewegt zu werden sondern kann ortsfest bleiben.Lediglich der Saug- und Injektionsschlauch ist zum Füllen der Pumpe in einen Mörtelbehälter einzutauchen und dann, nach erfolgter Füllung in das Ankerloch einzuführen in welchas der Mörtel einzuspritzen ist. Bei dieser Lösungsmöglichkeit ist demnach der Saug-Injektionsschlauch jeweils zwischen dem Mörtelbehälter und dem zu füllenden Ankerloch hin und her zu bewegen, während entsprechend der vorteilhafteren kontinuierlichen Betriebsweise ein Mörtelbehälter fest an die erfindungsgemässe Pumpe angeschlossen bleibt.
Das Ventil zum Beaufschlagen der Kolben mit Druckfluid kann ein am Verteilerblock befestigtes Vierwegeventil sein, jedoch ist es vorteilhafter, um ein Verspritzen des Mörtels zu vermeiden, das Vierwegeventil als Fernsteuerventil auszubilden und unmittelbar am Injektionsschlauch oder an einer am Schlauch befestigten Injektionslanze anzuordnen. In diesem Falle ist die Pumpe in einfacher Weise von einem Mann zu betätigen,
Falls der Druck des Fluides zum Einspritzen des Mörtels in das Ankerloch nicht ausreicht, was insbesondere bei steigenden Bohrlöchern der Fall sein kann, so besteht die Möglichkeit beide Kolben gleichzeitig mit Druckfluid zu beaufschlagen durch Anordnung einer Verbindungsleitung zwischen der Druckfluidzufuhrleitung und dem freien Ende des anderen Zylinders.
Entsprechend dem Anspruch 10 kann die Beaufschlagung der Kolben pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Das 4-Wegeventil kann entsprechend Anspruch 11 aufgebaut sein.
Ausführungsbeispiele der Pumpe gernäss der Neuerung werden im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren ausführlicher beschrieben, es zeigen:
Die Figur 1, die Pumpe entsprechend der Neuerung, welche sowohl für kontinuierliche als auch für unterbrochene Betriebsweise ausgerüstet ist. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, dass die Pumpe
-G-
zum üetrieb jeweils nur für kontinuierliche oder für unterbrochene Betriebsweise ausgerüstet sein kann. Die Figur 1 soll veranschaulichen, dass ein rascher und einfacher Umbau zwischen beiden Betriebsweisen möglich ist.
Die Figur 2 eine schematische Darstellung eines Teiles der Pumpe für kontinuierliche Betriebsweise entsprechend einem einfacheren Ausführungsbeispiel.
Die Figur 3 eine Darstellung des Vierwegeventiles im A::ialschnitt.
Die in der Figur 1 dargestellte Pumpe besteht aus einem Verteilerblock 1 mit einer Scheidewand la. Zwei Zylinder 2a und 2b sind an dem Verteilerblock 1 festgeschraubt und erstrecken sich in beiden Richtungen von demselben. Am freien Ende jedes Zylinders ist je ein Zylinderhut 6 mit einer öffnung aufgeschraubt. Um Sand- oder andere Rückstände in dem Zylinder 2a zu verhindern ist der Zylxnderhut 6 vorzugsweise mit einer kegelförmigen Endwand versehen. Zwischen jedem Zylinderhut und jedem Zylinder sowie zwischen den Zylindern und dem Verteilerblock befindet sich eine Abdichtung 15. In jedem Zylinder 2a und 2b ist je ein Kolben 3a bzw. 3b vorgesehen, welche auf einer gemeinsamen Kolbenstange 4 sitzen. Die Kolbenstange 4 ist in dem Verteilerblock verschiebbar geführt ui.J abgedichtet.
Zur abwechselden Beaufschlagung der einanderzugewandten Kolbenflächen ist ein Vierwegeventil 7 vorgesehen. Dieses Vierwegeventil 7 kann entweder an dem Vert.ei lerblock 1, oder wie no'-h später geschrieben wird, an einem Γη je;: tionsschlauch ocJer an einer am Injek lionsschhuch vorgesehenen In j'.-ktionslanze befestigt sein. Das Vierv/egeventil wird spater mit ".^e zug auf Fig. 4 ausführlicher beschrieben. Oer Einlass des Viewegeventiles 7 ist an eine Druckluf tqueu ] c öl ·..-r Hydra;! ikf luidquexlo Q13 τ eine Leitung ΙιΊ angeschlosS'-T.. Desw it:<°ren !.at ca!. Vierwegeventi 1 '"Ί.r.t: Auslassöffnung 2υ und es ibt üb'.-r ^ii Leitung 13 an den Zy 1 inderrauin zwischen df.m i'oiben 3b un : ie: Verteiler 1 sowie über eine Leitung 17 an den Zylinderraum zwisciien den Kolben 3a und dem Verteiler 1 angeschlossen. Dieses Vierwegeventil gestattet somit bei Druckfluidzufuhrung in einen Zylinderraum eine Entlüftung des anderen Zylinderraumes. FaI"1 ;
der Druck des Fluides zum Einspritzen des Mörtels in das Ankerloch nicht ausreicht so kann eine Verbindungsleitung (nicht dargestellt) zwischen der Druckfluidzuführleitung und dem freien Ende eines der beiden Zylinder angeordnet werden. Diese Möglichkeit gestattet die Beaufschlagung beider Zylinder zum Einspritzen des Mörtels in das Ankerloch A. Am freien Ende eines Zylinders, z.B. des Zylinders 2b, ist am Zylinderhut 6 ein Saug-Injektionsschlauch 19 angeschlossen. Dieser Injektionsschlauch ist zum Füllen der Pumpe in einen Mörtelbehälter M zu tauchen. Dann wird der Kolben 3a mit Druckfluid beaufschlagt v/odurch die Füllung des Zylinders 2b erfolgt. Nach der Füllung wird der Saug-Injektionsschlauch 19 aus dem Mörtelbehälter M herausgenommen und in das Ankerloch A eingeführt. Scbliesslich wird das Vierwegeventil 7 umgeschaltet zur Beaufschlagung des Kolbens 3b, um die MörtelfüHing in das Ankerloch A einzuspritzen. Diese Ausführung der Pumpe ermöglicht eine unterbrochene Betriebsweise.
Für die vorteilhaftere kontinuierliche Betriebsweise wird an Stelle des Saug-und Injektionsschlauches 19 am freien Ende eines Zylinders, z.B. des Zylinders 2a, ein Y- oder T-Stück 8 befestigt. An diesem Y- oder T-Stück 8 ist ein Saugschhuch und ein Injektionsschlauch 11 befestigt. Der Saugschlauch 12 ragt in einen Mörtelbehälter M und der Injektionsschlauch 11 ist nacneinander in zu füllende Ankerlöcher A einzuführen. Das Y- oder T-Stück ist mit einem Saugventil 9 und einem Injektionsventil versehen. Bei -;:.. osem husführungsbeispiel der Pumpe wird zur1. Füllen des Zylinders 2a mit Mörtel das Saugventil 9 bei geschlossenem Injekticnsveneiί 10 geöffnet. Anschliessend wird der Kolben 3b mit Druckfluid beaufschlagt, um den Mörtel in der Zylinder 2a zu saugen. Nach der Füllung dieses Zylinders werden das Saugventil und das Injektionsventil umgeschaltet, nun wird der Kolben 3a mit Druckfluid beaufschlagt und las Anker loch Λ durch Ein"i> i tzen der Mc'rtcl ladung aus 'Tom Zylinder 2a gefü It.
:)as Saugventil und das Injekti< nsven'cil 9 und 10 können über ein Gestänge zusai mengegasst sein und automatisch gesteuert werden. Die Steuerung ist derart ausgeführt, dass jeweils ein Ventil geöffnet und das andere verschlossen ist. Die automatische Steuerung bewirkt die Umschaltung der Ventile zum Ansaugen und Einspritzen des Mörtels.
An dem Saug-Injektionsschlauch 19 und an dem Injektionsschlauch 11 kann eine Lanze (nicht dargestellt) befestigt sein, die in das Ankerloch einzuführen ist. An dieser Lanze kann auch das Vierwegefernsteuerventil 7 befestigt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dann die Pumpe in sehr einfacher Weise von einem Mann zu betätigen und jdes Verspritzen von Mörtel wird vermieden.
Ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Pumpe für kontinuierliche Betriebsweise ist in Figur 2 dargestellt. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Eigur 2 sind am Ende des Zylinders 2a am Zylinderhut 6 ein Injektionsschlauch 11a und ein Mörtelbehälter M angeschlossen. Der Mörtelbehälter kann zum Beispiel als Mischer ausgebildet sein. Der Anschluss des Injektionsschlauches und des Mörtelbehälters am Zylinderfuss 6 kann über ein T-Stück, (nicht dargestellt), erfolgen. Vorzugsweise ist am Ende des Mörtelbehälters M oder des Mischers ein Absperrventil 22 vorgesehen. Dieses Absperrventil wird geöffnet zum Füllen des Zylinders 2a und wird beim Einspritzen des Mörtels in das Bohrloch verschlossen damit der Mörtel nicht wieder in den Behälter M zurückgestaucht, werden kann.
Natürlich is>_ es auch möglich bei diesem Ausführungsbeispiel den Injektionsschlauch mit einem Injektionsventil zu versehen, wie in Figur 1 dargestellt ist.
Das Vierwegeventil 7 ist in Figur 3 ausführlicher dargestellt. Entsprechend der Figur 3 besteht das Ventil 7 aus einem Gehäuse 25 mit einer kegelförmigen Innenbolarung 26. In dieser Bohrung liegt ein kegelförmiger Ventilkörper 27 , der an einem Ende 28 aus dem Gehäuse 25 herausragt. An diesem Ende 28 des Ventilkörpers 27 ist ein Betätigungshebel 29 zur Rotation des Ventilkörpers 27 zwischen seinen Betriebsstellungen angeschlossen. Das Gehäuse 25 ist an dem,Betätigungshebel 29 gegenüberliegenden fcnde durch einen Stopfen 30 verschlossen. Der Stopfen 30 hat eine Längsbohrung zum Anschluss der Druckfluidzufuhrleitung 16. Zwichen dem Stopfen 30 und dem Ventilkörper 27 ist eine Druckfeder
31 angeordnet. Das Ventilgehäuse 25 hat zwei gegenüberliegende Bohrungen zum Anschluss der zu den Zylinderräumen führenden Leitungen 13 und 17. In dem Ventilkörper 27 sind zwei Strörr.ungswege
32 und 33 vorgesehen. Die beiden Strömvngsv/ege münden ausgehend von dem kleinen Ende beziehungsweise dem grossen Ende des kegelför-
migen Ventilkörpers 2 7 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen in die kegelförmige Mantelfläche des Ventilkörpers 27. Es ist somit ersichtlich, dass das Ventil durch Rotation des Ventilkörpers 27 um 180° umzuschalten ist. Eine Rotation von nur 90° des Ventilkörpers 27 hat eine Absperrung der Druckfluidquelle zu Folge. Das Ventil kennzeichnet sich durch seinen ausserordentlich einfachen Aufbau. Man kann ein handelsübliches Absperrventil mit kegelförmigem Ventilkörper benutzen und braucht lediglich den kegelförmigen Ventilkörper durch den oben beschriebenen Ventilkörper mit den beiden Strömungswegen zu ersetzen und die AnschlussTOÖglichkeit für die Druckfluidquelle vorzusehen.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Pumpe zum Einspritzen von Mörtel in Ankerlöcher, mit zwei an einem Verteilerblock befestigten Zylindern, in welchen zwei an einer gemeinsamen Kolbenstange befestigte Kolben beweglich sind, und mit einem Ventil zum abwechselnden Beaufschlagen der Kolben mit Druckfluid, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende eines Zylinders (2a) ein in das Ankerloch (A) einführbarer Injektionsschlauch (11a) und ein Mörtelbehälter (M) angeschlossen sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß des Mörtc lbehälters (M) ein Absperrventil (22) vorgesehen ist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektionsschlauch (11) mit einem Injektionsventil (10) versehen ist und daß zwischen dem Injektionsventil und dem Ende des Zylinders (2a) eine an den Mörtelbehälter (M) angeschlossene Abzweigung (8) vorgesehen ist, die mit einem Saug-
ventil (9) versehen ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (9) und das Injektionsventil (10) über ein Gestänge gekuppelt sind.
5. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (3) ein Y- oder T-Stück ist, an welchem der Injektionssschlauch (11) und ein Saugschlauch (12) befestigt und das Injektionsventil (10) und das Saugventil (9) angeordnet sind.
6. Pumpe zum Einspritzen von Mörtel in Ankerlöcher mit zwei an einem Verteilerblock befestigten Zylindern- in welchen zwei an einer gemeinsamen Kolbenstange befestigte Kolben beweglich sind, und mit einem Ventil zu.a abwechselnden Beaufschlagen der Kolben mit Druckfluid, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende °.ines Zylinders (2b) ein in einen Mörtelbehälter (M) bzw. in das Ankerloch (A) einführbarer Saugin jektionsschlauch (19) befestigt ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (7) zum abwechselnden Beaufschlagen der Kolben (5a, 3b) mit Druckfluid ein Vierwegeventil ist, das an dem Verteilerblock (1) befestigt is".
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Gekennzeichnet, daß das Ventil (7) zum abw^jnselnden Beaufschlagen der Kolben (3a, 3b) mit Druckfluid ein fernsteuerbares Vierwegeventil ist, welches an dem Injektionsschlauch (11) oder an einer Injektionslanze befestigt ist.
1, Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Enoe des anderen Zylinders (2b) und einer Druckfluidzufuhrleitung (16) eine Verbindungsleitung angeordnet ist.
10. Pumpe nach einem dor Ansprüche 1 bis ''·■ , dadurch -^'onnzeichnet, daß d;> Druckfluid auri Druckluft oder Hydraulik-Öl bestellt.
11. Pumpe lach Λι Spruch 7 oder Γ1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Viuiweyevontil (7) ein Gehäuse (25) mit einem Di .ckf luidansch^uß und zwei diametra^ gegenüberli;<jenden '"""fnu; gen aufweist, in welchem ein kegelförmiger Ventilkörper (2") mit zwp; Strömungswegen (32, 33) , die von der nroß' iJnde bzw. dem kleii.e: Ende des Ventilkörpc-1 :; zu einand« diametral gegenüberliegenden Stellen der Mantelfläche des Ve. tilkörpers führen, drehbar angeordnet ist.
DE19797902915U 1979-02-02 1979-02-02 Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher Expired DE7902915U1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797902915U DE7902915U1 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher
BE0/199016A BE881213A (fr) 1979-02-02 1980-01-17 Pompe pour l'injection de mortier ou d'autres coulis dans des trous d'ancrage
CH39980A CH623377A5 (de) 1979-02-02 1980-01-18
LU82098A LU82098A1 (fr) 1979-02-02 1980-01-21 Pompe pour l'injection de mortier ou d'autres coulis dans des trous d'ancrage
FR8001477A FR2448053A1 (fr) 1979-02-02 1980-01-24 Pompe pour l'injection de mortier ou d'autres coulis dans des trous d'ancrage
IT19524/80A IT1151081B (it) 1979-02-02 1980-01-29 Pompa per l'iniezione di calcina od altre malte in fiori di ancoraggio
ES488164A ES8100435A1 (es) 1979-02-02 1980-01-31 Perfeccionamientos en las bombas para inyectar mortero u otras lechadas en agujeros de anclaje
GB8003489A GB2045344B (en) 1979-02-02 1980-02-01 Pump
AT0056480A AT365740B (de) 1979-02-02 1980-02-04 Pumpe zum einspritzen von moertel oder anderen ver-gussmassen in ankerloecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797902915U DE7902915U1 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7902915U1 true DE7902915U1 (de) 1979-06-28

Family

ID=6700690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797902915U Expired DE7902915U1 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT365740B (de)
BE (1) BE881213A (de)
CH (1) CH623377A5 (de)
DE (1) DE7902915U1 (de)
ES (1) ES8100435A1 (de)
GB (1) GB2045344B (de)
IT (1) IT1151081B (de)
LU (1) LU82098A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2202904B (en) * 1987-03-23 1991-09-11 Rolls Royce Plc A method and apparatus for evaluating the working line characteristics of a compressor of a gas turbine engine
CN100404854C (zh) * 2006-09-30 2008-07-23 中国矿业大学 矿用手动封孔泵
CN101922424B (zh) * 2009-06-15 2013-05-29 刘靖 一种灌浆机用灌浆柱塞泵
AT14935U1 (de) 2015-03-31 2016-08-15 Geolyth Mineral Tech Gmbh Füllvorrichtung
CN105927495B (zh) * 2016-04-29 2018-01-23 太原市环宇液压机械有限公司 锚固剂生产用胶泥恒流灌装泵灌装方法

Also Published As

Publication number Publication date
ES488164A0 (es) 1980-11-01
LU82098A1 (fr) 1980-04-23
CH623377A5 (de) 1981-05-29
BE881213A (fr) 1980-05-16
IT8019524A0 (it) 1980-01-29
ATA56480A (de) 1981-06-15
ES8100435A1 (es) 1980-11-01
IT1151081B (it) 1986-12-17
GB2045344B (en) 1983-04-20
AT365740B (de) 1982-02-10
GB2045344A (en) 1980-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2015472A1 (de) Schubkolbenmotor
DE3044046C2 (de) Spülsystem zum Durchspülen einer druckbeaufschlagten Kernbohrvorrichtung
DE3109616C2 (de) Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
DE7902915U1 (de) Pumpe zum einspritzen von moerteln in ankerloecher
DE3020203C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Reaktionsgemisches aus Massiv oder Schaumstoff bildenden fließfähigen Komponenten
DE4209916C2 (de) Bedüsungsventil mit Zuhalte
DE3129361A1 (de) Vorrichtung zum schmieren der verriegelungsbolzen des verschlusses einer selbsttaetigen feuerwaffe
DE3722868C2 (de)
DE2022514C3 (de) Hydraulisch betätigter Hebebock
DE102014011403A1 (de) Rammbohrgerät
DE1551574C3 (de) Einrichtung zum Überfüllen eines Druckgases mit niederem Druck auf Druckgasflaschen mit einem höheren Druck
AT201958B (de) Hilfsabsperrorgan für Anbohrventile
DE512462C (de) Wasserdruckapparat zur Erzeugung von Pressluft, Pressgas usw. oder zum Pumpen von Fluessigkeiten
DE956454C (de) Handschmierpresse mit Druckluftantrieb
DE1577756C3 (de) Handspritzgerät für Kitt od.dgl
DE19528327B4 (de) Hochdrucksetzpistole
DE2127445C2 (de) Vorschubeinrichtung zum Rücken von Strebförderern mit daran längsgeführten Gewinnungsmaschinen
DE2641250A1 (de) Druckfluid-impulsfrequenzumwandler
DE1454151C (de) Kaffeemaschine mit einer drehbaren Platte, die drei Ausnehmungen für das Kaffeepulver aufweist
AT114744B (de) Brennstoffeinspritzpumpe.
DE850799C (de) Hydraulisches Pump- und Pressaggregat
DE922524C (de) Fuellarmatur fuer hydraulische Grubenstempel
DE1212474B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE1502153C (de) Vorrichtung zum Aufladen eines Druckspeichers mit Druckgas für eine hydropneumatische Steuerung
DE2105982A1 (de) Vorrichtung zur Dämpfung des Kolbenanschlages in einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder