DE615205C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE615205C
DE615205C DED64553D DED0064553D DE615205C DE 615205 C DE615205 C DE 615205C DE D64553 D DED64553 D DE D64553D DE D0064553 D DED0064553 D DE D0064553D DE 615205 C DE615205 C DE 615205C
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DE
Germany
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piston
pump
pistons
fuel injection
action
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DED64553D
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English (en)
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KONRAD DITTMAR DIPL ING
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KONRAD DITTMAR DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/18Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Es sind Brennstoffeinspritzpumpen bekannt, bei welchen durch die Differentialwirkung eines Stufenkolbens, d. h. eines Kolbens mit zwei verschiedenen Durchmessern, eine Flüssigkeitsmenge angesaugt und in den Arbeitszylinder von Brennkraftmaschinen gedrückt wird.
  • Es ist auch eine Einspritzpumpe bekannt, bei welcher dieser Stufenkolben in zwei einzelne durch eine Feder kraftschlüssig zusammengehaltene Kolben von verschiedenem Durchmesser aufgeteilt ist, wobei der eine Kolben als Speicherkolben, der andere als Steuerkolben für den Ansaug- und Auslaßkanal ausgebildet ist.
  • Der Saughub dieser Pumpe erfolgt durch die Wirkung dieser Feder, wobei die beiden Kolben aufeinanderIiegen. Beim Druckhub der Pumpe werden die beiden Kolben durch die Wirkung der von ihnen eingeschlossenen Flüssigkeit auseinandergetrieben und prallen nach Aufsteuern einer Auslaßöffnung unter Ausstoßen der bis dahin eingeschlossenen Flüssigkeit in den Auslaßkanal wieder aufeinander.
  • Von dieser Wirkung wird bei der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht.
  • Bei der bekannten Einspritzpumpe ist der Kolben kleineren Durchmessers als Speicherkolben ausgebildet, während der Kolben größeren Durchmessers den Ansaug- und Auslaßkanal steuert. Diese Anordnung besitzt fol-
    genden Nachbeil: @@r
    Bei niedriger Drehzahl ist die 9
    längst beendet, bevor die Kolben ihre Totlage erreicht haben. Es tritt also bis zur Erreichung der Totlage infolge der Differentialwirkung der Kolben nochmals eine Pumpwirkung ein, welche ein Nachspritzen, zumindest aber Nachtropfen von Flüssigkeit bewirkt.
  • Dieser unerwünschte Nachteil, welcher auch durch die bei der bekannten Pumpe angegebenen Mittel nicht beseitigt werden kam-1, ist bei der Pumpe vorliegender Erfindung vermieden.
  • Bei dieser Pumpe ist die Tätigkeit des Steuerkolbens bekannter anderer Ausführungen, nämlich Einlaß- und Auslaßkanäle zu steuern, auf die beiden Kolben verteilt, wo-. der Speicherkolben den Ansaugkanal und der Pumpenkolben den Auslaßkanal steuert. Ferner ist die neue Pumpe dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkolben im Gegensatz zu bekannten Pumpen einen größeren Durchmesser besitzt als der Pumpenkolben; daß der Saughub bei Aufwärtsgang der Kolben erfolgt, wobei die Einspritzfeder ohne Mitwirkung von Flüssigkeit gespannt wird; daß der Druckhub bei Niedergang der Kolben erfolgt, wobei der Speicherkolben unter dem Druck der eingeschlossenen Flüssigkeit hinter dem vorauseilenden Pumpenkolben zurückbleibt, bis letzterer eine Auslaßöffnung aufsteuert und der Speicherkolben in an sich bekannter Weise unter Ausstoßen der Flüssigkeit in diese Auslaßöffnung sich wieder auf den Pumpenkolben legt.
  • Durch die Anordnung des größeren Kolbens als Speicherkolben kann dieser durch eine an seinem Umfang angebrachte Ringnut den Ansaugkanal vor Erreichen der Totlage nochmals aufsteuern, wodurch durch Unterbrechen der Einspritzung eine nochmalige P umpwirkung und durch gleichzeitiges Entspannen der Leitung zur Einspritzstelle Nachspritzen oder Nachtropfen mit Sicherheit vermieden wird: Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Pumpe im Längsschnitt dargestellt; und es zeigt: Fig. i die Pumpe in Saugstellung bei größter Fördermenge, Fig.2 die Pumpe in der Stellung zu Beginn der Förderung.
  • Von dem Exzenter i werden die beiden Kolben 2 und 3, deren Durchmesser verschieden groß sind, in den Büchsen q. und 5 auf und ab bewegt, wobei die Feder 6 die Kolben zwingt, der Bewegung des Exzenters zu folgen. Kolben 2 steuert den Auslaßkanal 7, Kolben 3 den Einlaßkanal B. Kolben 3 ist an seinem oberen Ende mit einem Stift g versehen, der in Schlitzen einer verdrehbaren Hülse io geführt ist. Mit Hilfe dieser Hülse und einer schrägen Kante i i am unteren Kolbenende kann durch Verdrehen des Kolbens in an sich bekannter Weise die angesaugte Brennstoffmenge verändert werden. Die Büchsen q. und 5 werden mit der Verschraubung 12 in dem Gehäuse 13 befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Feder 6 werden die Kolben 2 und 3 mit ihren unteren bzw. oberen Enden kraftschlüssig zusammengehalten und gleichzeitig gegen das Exzenter i gedrückt. Infolge des Unterschiedes der Durchmesser der beiden Kolben entsteht bei Aufwärtsgang der Kolben unter gleichzeitigem Spannen der Feder 6 :eine Saugwirkung, wodurch bei Rufsteuern des Ansaugkanals 8 Brennstoff in den Pumpenraum einströmt. Je nach Stellung der schrägen Kante i i wird dann beim Abwärtsgang der Kolben überschüssig geförderter Brennstoff wieder in den Ansaugkanal zurückgeschoben. Nach Abschluß des Ansaugkanals durch den abwärts gehenden Kolben 3 ist der Brennstoff im Pumpenraum eingeschlossen. Von diesem Augenblick an bleibt der Kolben , der infolge seines größeren Durchmessers ein größeres Volumen verdrängt als der kleinere Kolben 2, je nach der angesaugten Brennstoffmenge mehr oder weniger hinter dem nun unter der Wirkung des verdrängten Brennstoffes vorauseilenden Kolben 2 zurück (Fig. 2). Nach Aufsteuern des Auslaßkanals 7 durch den vorauseilenden Kolben,-> eilt der zurückgebliebene Kolben 3 durch die Wirkung der Feder 6 unter Ausstoßen des Brennstoffes in den Auslaßkana17 dem Kolben 2 nach und legt sich bei Förderende auf ihn.. Von diesem Augenblick an folgen beide Kolben wieder der Bewegung des Exzenters i. Es kann dabei die Anordnung auch so getroffen werden, daß durch besondere Ausbildung des Exzenters die beiden Kolben nach Erreichen des oberen Totpunktes der freien Wirkung der Feder ausgesetzt werden, wodurch der Abwärtshub schlagartig schnell erfolgt.
  • Um zu verhindern, daß mit Ende der Förderung durch die beiden noch abwärts gehenden Kolben eine nochmalige Pumpwirkung und Nachtropfen eintritt, steuert der nacheilende Kolben 3 noch vor seinem Auftreffen auf dem Kolben 2 durch eine Ringnut 14 den Ansaugkanal 8 wieder auf, wodurch sehr plötzliches Abreißen der Förderung und gleichzeitig eine Entspannung der Leitung zur Einspritzstelle erreicht wird.
  • Pie Fördermenge ist am größten, wenn die Stellung der schrägen Kante i i ein Zurückfließen des angesaugten Brennstoffes in den Ansaugkanal verhindert.
  • Die Fördermenge ist o, wenn die Stellung der schrägen Kante ein Zurückfließen der ganzen angesaugten Brennstoffmenge erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem als Steuerorgan für den Auslaßkanal ausgebildeten Pumpenkolben und einem gleichachsig mit diesem angeordeten, als Steuerorgan für den Einlaßkanal ausgebildeten Speicherkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkolben (3) einen größeren Durchmesser besitzt als der Pumpenkolben (2) und der Saughub der Pumpe entgegen der Wirkung einer Einspritzfeder (6) bei Aufwärtsgang der Kolben (2 und 3) erfolgt, so daß der Druckhub der Pumpe erst bei Niedergang der Kolben (2 und 3) erfolgt, wobei der Speicherkolben (3) durch die Wirkung der eingeschlossenen Flüssigkeit hinter dem vorauseilenden Pümpenkolben (2) zurückbleibt, bis letzterer den Auslaßkanal (7) aufsteuert und der Speicherkolben (3) sich unter Ausstoßen der zu fördernden Flüssigkeit in den Auslaßkanal (7) wieder auf den Pumpenkolben (2) legt. z. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einlaßkanal (8) steuernde Speicherkolben (3) an seinem Umfang eine Ringnut (1.l) besitzt, mit welcher er vor Beendigung seines Förderhubes den Einlaßkanal (8) nochmals aufsteuert und damit sowohl die- Förderung unterbricht als auch die Leitung zur Einspritzstelle drucklos macht.
DED64553D 1932-10-28 1932-10-28 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE615205C (de)

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DED64553D DE615205C (de) 1932-10-28 1932-10-28 Brennstoffeinspritzpumpe

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DE615205C true DE615205C (de) 1935-06-29

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DE (1) DE615205C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850364C (de) * 1950-09-23 1952-09-25 Wilhelm Wels Differentialkolben fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE881741C (de) * 1951-08-24 1953-07-02 Lucas Ltd Joseph Brennstoffpumpe
DE1008531B (de) * 1954-10-09 1957-05-16 Konrad Dittmar Dipl Ing Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850364C (de) * 1950-09-23 1952-09-25 Wilhelm Wels Differentialkolben fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE881741C (de) * 1951-08-24 1953-07-02 Lucas Ltd Joseph Brennstoffpumpe
DE1008531B (de) * 1954-10-09 1957-05-16 Konrad Dittmar Dipl Ing Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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