DE621164C - Brennstoffpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE621164C
DE621164C DES107920D DES0107920D DE621164C DE 621164 C DE621164 C DE 621164C DE S107920 D DES107920 D DE S107920D DE S0107920 D DES0107920 D DE S0107920D DE 621164 C DE621164 C DE 621164C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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Description

  • Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpe, die aus einem Zylinder und einem hin und her gehenden Kolben besteht, welche eine Saugöffnung steuert. Die Fördermenge der Pumpe wird durch ein von dem Druck in .der Druckleitung gesteuertes Ventil in solcher Weise beeinflußt, daß ein vollkommen oder nahezu gleichbleibender Förderdruck erzielt wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in der Wand des Pumpenzylinders eine Reihe von in der Richtung der Zylinderachse versetzter Bohrungen vorgesehen ist, die durch das von dem Druck in der Förderleitung gesteuerte Absperrorgan mit steigendem Druck in derFörderleitung nacheinander mit einem Ort niederen Druckes in Verbindung gebracht werden und so den Druckhub des Pumpenkolbens bis zur Verschließung der durch das Absperrorgan freigegebenen Öffnungen unwirksam machen.
  • Es ist bereits bekannt, die Liefermenge einer Pumpe durch den Druck des geförderten Brennstoffes im Sinn der Gleichhaltung dieses Druckes zu beeinflussen. Bei den bekannter. Anordnungen wird aber die Einstellung der Fördermenge durch Drosseln der Saugleitung der Pumpe hervorgerufen, und dadurch entsteht zwangsläufig beim Beginn des Druckhubes im Zylinder ein teilweiser Unterdruck. Das Auftreten dieses Unterdruckes verursacht Druckschwankungen in der Hochdruckleitung und häufig auch ein Klopfen des Kolbens, insbesondere bei verhältnismäßig hohen Drehzahlen, weil der Kolben gegen Mitte seinesHubes gegen denBrennstoff fällt, sobald durch die Bewegung des Kolbens der Unterdruck aufgehoben ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist besonders für die Verwendung bei Dieselmotoren gedacht, bei denen der Flüssigkeitsbrennstoff auf hohem Druck in einer Leitung erhalten wird, von der einzelne Rohre zu den Einspritzdüsen der Zylinder führen und bei ,der Einspritzmenge des Brennstoffs durch ein Ventil in jeder Düse geregelt wird.
  • Weitere Kennzeichen der erfindungsgemäß ausgebildeten Pumpen gehen aus der nachstehenden Beschreibung und insbesondere den Ansprüchen hervor.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt Abb. i ein Schema verschiedener Teile der erfindungsgemäß ausgebildeten Pumpe und ihres betrieblichen Zusammenhangs, Abb. a einen senkrechten Schnitt der Pumpe in der Mittelebene der Antriebswelle, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 .der Abb. a, Abb. q. einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. a.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, wird: der Brennstoff durch eine Zahnradpumpe i aus der Saugleitung 2, einer Leitung 4 zugeführt, von der Abzweigungen 5 und 6 abgehen, die den Brennstoff unter niederem Druck, etwa 3,5 kg/cm2, zu Eintrittskanälen bringen, die als Umfangsschlitze 7, 8 in den Wänden zweier in einerFlucht einander gegenüber angeordneter Hochdruckzylinder 9, io ausgebildet sind. In den Zylindern 9, io sind Tauchkolben i i, i2 angeordnet, die an ihren inneren Enden miteinander verbunden sind und zum Hinundhergehen in ihren Zylindern von einer Kurbel oderExzenterscheibe angetriebenwerden. Je zwei mit 13 und 14 bezeichnete und hintereinander angeordnete Hochdruckaus -trittsventilei sind an den Zylindern 9, 1o angeordnet, und- der unter Hochdruck stehende Brennstoff gelangt, nachdem er diese Ventile durchflossen hat, in die Rohre 15. Diese Rohre 15 führen .den Brennstoff in einen gemeinsamen Ausla.B 16. Jeder der Zylinder 9, io ist mit einer Reihe von: Umgehungsau.strittsöffnungen 17, 18, ig versehen, die in axialer Richtung hintereinander angeordnet und durch Kanäle 2o mit je einer zugehörigen Ringnut 21, 22, 23 in der Wand eines Zylinders 24 verbunden sind, indem sich ein Steuerkolbenventil 25 verschieben kann. Das Steuerventil und die mit ihm betrieblich verbundenen Teile bilden eine Beeinflussungsvorrichtung, wobei jedes Ende des Ventils 25 eine der. Ringnuten 21, 22 und 23 steuert. Wie bei Z6 zu erkennen, ist das Ventil 25 stufenförmig ausgebildet wie auch entsprechend der Zylinder 24, so daß ein Ringraum 27 gebildet wird, der in Verbindung mit dem Auslaß 16 für .den unter Hochdruck stehenden Brennstoff steht. Da:s Ventil hat eine Einschnürung 28 mit seitlichen Kanälen 29, die wieder mit einer axialen Bohrung ,des Ventils verbunden sind, welche vom Kanal 29 bis zum schwächeren Ende des Ventils, reicht. Eine einsteilbare Feder 31 drängt das Ventil 25 in der Richtung des Pfeiles a, so daß mangels Druckes im Auslaß 16 das Ventil die in .der Abb. i dargestellte Lage annimmt.
  • Ein Kanal 32 ist zum Druckausgleich zwischen dem Förderkanal 4 der Vorpumpe und dem Ringraum im Zylinder 24, der durch die Einschnürung 28 des Ventils 25 gebildet wird, angeordnet und mit' einer verengten Mündung 33, versehen.
  • Die Pumpe wirkt nun in folgender Weise: Wird beispielsweise die Pumpe in Betrieb gesetzt, wenn das Ventil 25 .die in Abb. i veranschaulichte Stellung einnimmt und der Auslaß 16 mit der Hochdruckleitung eines Dieselmotors verbunden ist, so liefert die Vorpumpe Brennstoff unter Druck an die Eintrittskanäle 7, 8 der Zylinder 9, io. Unter höherem Druck wird der Brennstoff durch die Tauchkolben 11, 12 dem Auslaß 16 und der Hochdruckleitung zugeführt. Sobald der Druck des Brennstoffs im Auslaß 16 die Höhe erreicht, bei der der Druck auf den ringförmigen Absatz 26 des Ventils 25 die Spannung .der Feder 31 überwindet, wird das Ventil entgegen der Richtung des Pfeiles a verschoben, bis die Nuten 21 entweder vom eingeschnürten Teil des Ventils oder seinem schwächeren Ende freigelegt werden, so daß die Tauchkolben ii und 12 zu Beginn ihrer Förderhübe .den Brennstoff aus .dem zugehörigen Zylinder 9 und io durch ,dessen Austrittsöffnung 17 und dann durch die Kanäle 29, 30 in den jeweils anderen Hochdruckzylinder io oder 9 umleiten. Wenn der Druck im Auslaß 16 zunimmt, wird eine weitere Verschiebung des Ventils 25 gegen die Richtung des Pfeiles d bewirkt; soll nun beispielsweise kein Brennstoff mehr von .der Hochdruckleitung zu den Einspritzdüsen der Motorzylinder geführt . werden, so nimmt das Ventil 25 eine Stellung ein, in der - alle Kanäle 21, 22, 23 freigelegt werden und der Brennstoff vom Zylinder 9 durch die Umleitungskanäle und die Bohrung 30 in .den Zylinder io und umgekehrt gebracht wird, so daß kein Brennstoff die Ventile 13 und 14 durchfließen kann.
  • Zufolge dieser Anordnung regelt die Beeinflussungsvorrichtung die Förderung .des Brennstoffs zu den Rohren 15 in Übereinstimmung mit dem Druck im Auslaß 16, so daß nur diejenige Menge von Brennstoff diesem zugeführt wird, die erforderlich ist, um hier und in der Hochdruckleitung des Motors den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten.
  • Damit die Lieferung von Hochdruckbrennstoff mittels der Beeinflussungsvorrichtung feinfühliger gesteuert werden kann, sind die Kanäle 17, 18, ig des Zylinders 9 und die zugehörigen Ringnuten 21, 22, 23 etwas außer Phase mit den gleichartigen Teilen des Zylinders io angeordnet, wobei jede Interferenz der umgeleiteten Brennstoffmenge aus einem Zylinder in den anderen, die aus dieser Anordnung erwächst, durch den Ausgleichskanal 32 behoben wird.
  • Der gewünschte höchste Druck auf der Druckseite der Niederdruckpumpe wird mittels des Regelventils 3 erzielt, das in .die unwirksame Stellung von einer Feder 34 und in die gestrichelt angedeutete, voll wirksame Stellung durch Brennstoff gebracht wird, der von der Vorpumpe durch einen Kanal 35 geliefert wird. Dieser Kanal mündet hinter dem genannten Ventil in den Zylinder, in dem das Ventil 3 gleitet. Wenn der Druck im Druckkanal 4 und im Kanal 35 steigt, wird das Ventil 3 in den Saugkanalz der Vorpumpe um ein Maß gedrückt, das .diesem Druck entspricht, so daß :der Kanal 2 so weit verengt wird, als zur Erhaltung des Druckes im Kanal 4. auf gewünschter Höhe erforderlich ist. Wird jedoch das Ventil 3 in. seine äußerste verengende Stellung gebracht, so ist damit der Saugkanal d'er Vorpumpe nicht völlig abgesperrt; aber jeder überschuß an Brennstoff von. der Druckseite der Vorpumpe wird in den Brennstoffbehälter mittels eines Kanals 36 zurückgeführt, der vom Ventil 3 freigelegt wind und dessen Durchtrittsöffnung mittels der Schraube 37 eingestellt werden kann.
  • Das Ventil 3 kann auch von einem Regler gesteuert werden, der den Antrieb vom Motor erhält, wobei die Betätigung durch einen Hebel 38 erfolgt, so daß der Zufluß des Brennstoffs zur Vorpumpe in Abhängigkeit von der Moto-rdrehzahl, sofern gewünscht, erfolgt.
  • Wie bekannt, sichert die Vorpumpe die Füllung der Hauptpumpe auch bei hohen Drehzahlen.
  • Die durch die Abb. 2 bis 4 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung entspricht hinsichtlich Wirkungsweise und betrieblicher Verbindung der einzelnen Pumpenteile dem Schema der Abb. i und soll lediglich zeigen, wie der Erfindungsgedanke vorzugsweise praktisch verwirklicht wird. Soweit als möglich werden in den Abb.2, 3 und 4 die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Abb. i, um gleichartige Teile zu bezeichnen.
  • Die Pumpe besteht aus zwei scheibenartigen Teilen 39, 4o, die beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen, und einem mittleren scheibenartigen Teil 41 zwischen den ersteren, beispielsweise aus Stahl bestehend. Die Scheibe 39 ist mit einem Flansch 42 versehen, in dem eine Reihe von Löchern 43 zur bequemen Befestigung der Pumpe an der Verbrennungskraftmaschine vorhanden sind. Die Teile 29, 40 und 41 sind in irgendeiner zweckmäßigen Weise zusammengeschraubt, beispielsweise so, daß (nicht dargestellte) Schrauben durch diese Teile gehen.
  • Eine Antriebswelle 44 läuft in Lagern 45, die vom Teil 39 bzw. 40 getragen werden, und trägt in der Mitte zwei einander deckende Hubscheiben 46, zwischen denen sich eine Einschnürung 47 der Welle befindet. Eines der Zahnräder i der Zahnradvorpumpe ist auf die Welle 44 gekeilt und steht im Eingriff mit .dem anderen Zahnrad i, beide Zahnräder sind aber in einer entsprechend ausgebildeten Vertiefung 48 (Abb. 2 und 4) des Teiles 39 untergebracht, wobei die Abdichtung durch eine Deckplatte 48a erfolgt.
  • Die Hochdruckkolben i i, 12 bestehen aus einem einzigen zylindrischen Teil, der durch Stifte 49 am unteren Teil einer kreisförmigen Hülse 5o angebracht ist, wobei ein abgeflachter mittlerer Teil des genannten zylindrischen Teils sich in einer Erweiterung 5oa der Hülse befindet, und zwar unterhalb der Einschnürung 47 der Welle 44. Die .Hülse 5o ist mit den Hubscheiben 46 mittels zweier exzentrischer Teile 51 gekuppelt, die drehbar auf den Hubscheiben und innerhalb der Hülse gelagert sind; hierbei ist ,der vordere Teil 51 in Abb.3 der Deutlichkeit wegen fortgelassen. Die Mittellinie der Welle 44 ist gegenüber derjenigen der Hülse 5o in der Längsrichtung der Tauchkalben i i, i2 verschoben, so daß die Teile 5 i nach Art der gewöhnlichen Pleuelstangen wirken, mit der Maßgabe, daß etwa der große Kopf den kleineren Kopf umgibt. Die Tauchkolben 1i, r2 sind mit je einer Umfangsnut 52 versehen, die sich mit den Einlaßschlitzen 7, 8 in -den Zylindern 9 und io zu dem Zweck deckt, dem Brennstoff den Eintritt in die genannten Zylinder zu gewähren, und mit einer Öffnung 53 an den Außenenden der Tauchkolben durch radial gebohrte Kanäle in Verbindung steht.
  • Die Umfangsnuten 2,1, 22, 23 für die Umleitungskanäle zwischen den in den Zylindern 9 und io in axialer Richtung hintereinander angeordneten Austrittskanälen und ' dem Steuerventil sind in zwei Muffen 54 ausgebildet, die in Erweiterungen des Zylintders 24 eingelötet oder sonstwie befestigt sind. In Abb. 3 sind vier Ringnuten 21, 22,23 und 23a für die Umleitungskanäle dargestellt und eine entsprechende Zahl von Austrittskanälen in den Zylinderng und io. Auch der Druckausgleichkanal 32 ist als Verbindung mit,dem Zylinder 24 unmittelbar an dessen engerem Ende und nicht am Ringraum dargestellt, der durch den schwächeren Teil 28 des Ventils 25 gebildet wird..
  • In den Abb. 2, 3 und 4 sind die wirklichen Umleitungskanäle nicht veranschaulicht; es ist aber zu erkennen, daß der Fachmann sie ohne weiteres durch passende Bohrungen schaffen könnte.
  • Damit die verschiedenen Teile der Pumpe durch den Brennstoff selbst geschmiert werden können, ist im Kolben 12 ein Kanal 55 so ausgebildet, däß er eine Verbindung zwischen dem Einlaßkanal. 8 und :dem Innern. der Hülse 50 zwischen den exzentrischen Teilen 51 schafft; von hier kann der Brennstoff nur zwischen den Laufflächen der Hubscheiben 46, !der Teile 51 und der Hülse 5o entweichen, so daß deren wirksame Schmierung gewährleistet wird. Kanäle 56 sind auch in den Hubscheiben 46 und in der Welle 44 zu dem Zweck vorgesehen, einen Teil des schmierenden Brennstoffs vom Raum zwischen den Hubscheiben zu den Hauptlagern 45 zu führen, von denen der Überschuß in den unteren Teil des Pumpeninnern und von hier durch ein Abflußrohr 57 zurück in den Brennstoffbehälter .gelangt.
  • Der Brennstoffeinlaß 2 zur Pumpe ist auf dem oberen Teil,des Flansches 4z angeordnet, das Hochdruckauslaßrohr 16 ist im Austritt auf der Druckseite der Pumpe eingeschrauht, der sich in der Scheibe 41 befindet, und geht durch eine Öffnung in der Scheibe 40.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'Itl)CHE: i. Brennstoffpumpe, bestehend aus einem Zylinder und einem hin und her gehenden Kolben,. welcher eine Saugöffnung steuert und bei welcher die Fördermenge durch ein von dem Druck in der Druckleitung. gesteuertes Ventil in der Weise beeinflußt wird, daß ein vollkommen oder. nahezu .gleichbleibender Förder-.drttck erzielt wird, dadurch-gekennzeichnet, daß in :der Wand .des Pumpenzylinders eine Reihe von in der Richtung der Zylinderachse versetzter Bohrungen vorgesehen "ist, die. durch das vom Druck in der Förderleitung gesteuerte Absperrorgan mit steigendem Druck in der Förderleitung nacheinander mit einem Ort niederen Druckes in Verbindung gebracht werden und so den Druckhub des Pumpenkolbens. bis zur Verschließung der durch das Absperrorgan freigegebenen Öffnungen unwirksam machen. a. Pumpe nach Anspruch i, in welcher mindestens zwei Kolben vorgesehen sind, die entsprechend der Zylinderzahl gegeneinander zeitlich versetzt arbeiten, .dadurch gekennzeichnet, ,daß die Rückströmbohrungen der Zylinder hinter dem Absperrorgan in Verbindung stehen, wodurch der aus dem einen Zylinderwährend des Druckhubes ausgestoßene Brennstoff zu einem anderen in diesem Zeitpunkt saugenden Zylinder überführt wird. 3. Pumpe nach Anspruch 2, -dadurch .gekennzeichnet, daß ;das Absperrorgan als axial verschiebbarer zylindrischer Steuerschieber ausgebildet ist; der Steuerkanten besitzt, mittels welcher die in Ringnuten in der Schieberbüchse mündenden Rückströmkanäle gesteuert werden. 4.. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückströmkanäle ,der Zylinder so angeordnet sind und das Absperrorgan so ausgebildet ist, daß der Öffnungsbeginn jeder Bohrung des einen Zylinders gegenüber .dem Öffnungsbeginn der entsprechenden Bohrung des anderen Zylinders zeitlich versetzt ist. 5. Pumpe nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber als Stufenkolben ausgebildet ist, auf dessen ringförmige Stufe der Druck in der Förderleitung entgegen einer Rückstellkraft-wirkt und daß der stärkere und .der schwächere Kolben .die Rückströmbohrungen je eines Zylinders steuern. 6. Pumpe nach einem, der vorstehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, ,daß der Steuerschieber, in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder steht, deren Druck verändert werden kann. , 7. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6," dadurch gekennzeichnet, d aß zur Verbindung der Rückströmkanäle :der verschiedenen Zylinder bei Öffnung durch den Schieber eine Axialbohrung im Schieber vorgesehen ist. B. Pumpe nach einem .der vorstehenden Ansprüche, bei welcher zwei um i8o° gegeneinander versetzte Kolben durch ein und, dasselbe Exzenter angetrieben. werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentexscheibe (q.6) exzentrisch innerhalb einer ringförmigen Hülse (So) des Kolbens angeordnet ist -und ihre Bewegung mittels eines Ringes (51) auf die Hülse (So) überträgt, welche mit ihrem Außenumfang :drehbar in dem Innenkreis der Hülse (5o) gelagert ist und eine Ausnehmung aufweist, in welcher die Exzenterscheibe (q.6) gleitet, so daß sie (51) ähnlich wie eine Pleuelstange zwischen der Hubscheibe (q.6) und der Hülse (So) wirkt, etwa als wenn der große Pleuelstan.genkopf den kleinen umgäbe.
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