DE594335C - Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE594335C
DE594335C DEB156586D DEB0156586D DE594335C DE 594335 C DE594335 C DE 594335C DE B156586 D DEB156586 D DE B156586D DE B0156586 D DEB0156586 D DE B0156586D DE 594335 C DE594335 C DE 594335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
stroke
passages
cylinder
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB156586D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KELVIN WERKE
Bryce Ltd
Original Assignee
KELVIN WERKE
Bryce Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KELVIN WERKE, Bryce Ltd filed Critical KELVIN WERKE
Application granted granted Critical
Publication of DE594335C publication Critical patent/DE594335C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1388Fuel pump with control of the piston relative to a fixed cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen, deren Tauchkolben einen gleichbleibenden Hub in einem Zylinder mit diametral gegenüberliegenden Durchlässen ausführt, die mit wenigstens einer zur Zylinderachse geneigten Seitenkante ausgebildet sind, während der Kolben eine Ringnut aufweist, die durch eine Quer- und eine Längsbohrung mit der Pumpenkammer verbunden ist. Der Brennstoff wird dabei .während des ersten Druckhubteiles durch die Durchlässe im Zylinder über die Kolbenstirnfläche, während . des letzten Teiles des Hubes dagegen durch die Ringnut abgeleitet und nur während des mittleren Hubteiles zu den Düsen gefördert.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kolben zwischen Stirnfläche und Ringnut mit einer zweiten, mit der Längsbohrung verbundenen Querbohrung versehen,« und der Zylinder erhält eine einzige Reihe von im wesentlichen dreieckigen Durchlässen, deren Oberrand senkrecht zur Zylinderachse verläuft. ' Die Notwendigkeit, nur einen einzigen Satz von Durchlässen anordnen zu müssen, bietet wesentliche bauliche Vorteile, insbesondere geringe Baulänge. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pumpen mit nur einer Reihe von Durchlässen auszuführen. Dabei hat man aber ungeeignete (kreisförmige) Öffnungen angewendet. Infolgedessen trat nur ein allmählicher Druckanstieg während des wirksamen Hubteiles und ein allmählicher Druckabfall ein, woraus sich für die Einspritzung erhebliche Nachteile ergeben.
  • Die Erfindung erzielt demgegenüber durch die besondere Anordnung und Gestaltung der Öffnungen ein nahezu ideales Druckdiagramm.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in einem senkrechten Längsschnitt eine Pumpe gemäß der! Erfindung.
  • Fig. a bis q. sind Einzeldarstellungen, die den Pumpenkolben in verschiedenen Hublagen wiedergeben.
  • Fig.5 ist eine Teildarstellung einer zur Pumpe gehörigen Buchse.
  • Fig.6 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teiles dieser Buchse, welche die Stellungen eines Kanals des Kolbens gegenüber einem Durchlass der Buchse erkennen läßt.
  • Der wesentliche Teil der Pumpe besteht aus dem Tauchkolben i, der in einer Buchse z hin und her geht. Diese befindet sich in einem Gehäuse 3, in dessen unterem Ende ein Nocken q. gelagert ist, der mittels einer Stoßstange 5 den Hinundhergang des Kolbens i herbeiführt. Ein Einlaß 6 im Gehäuse 3 steht mit der Brennstoffquelle des Motors in Verbindung. Das obere Ende der Buchse 2 wird durch eine Stahlkugel 7 geschlossen, die durch eine Feder 8 gegen einen Sitz am Ende der Buchse gedrückt wird. Die Feder ist in einem Anschlußstück g untergebracht, das in das obere Ende des Gehäuses 3 eingeschraubt ist. DicVorspannung der Feder 8 ist ausreichend, um die Kugel 7 auf ihrem Sitz zu halten, so lange, bis der Druck, den der Brennstoff ausübt, wesentlich über den Zuführungsdruck anwächst. Das Anschlußstück g dient dazu, die Buchse 2 axial in ihrer Stellung zu halten und besitzt eine durchgehende Bohrung io, über die das obere Ende der Buchse 2 in Verbindung mit einer zum Motor führenden Leitung gebracht werden kann.
  • Im Kolben i ist eine kurze axiale Bohrung i i vorhanden. Ferner sind senkrecht zueinander zwei Bohrungen 12, 13 vorgesehen, die beide die Bohrung i i kreuzen. Die vom oberen Ende entferntere Bohrung 13 steht an den äußeren Enden mit einer kingnut 14 des Kolbens in Verbindung. Auf das untere Ende des Kolbens i ist ein Führungsstück 15 aufgestiftet, das zwei Lappen 16, 17 trägt, welche in Längsschlitzen 18, icg einer Buchse 2o gleiten. Diese Buchse ist in einer Führung-2i des Gehäuses 3 drehbar und wird gegen Axialverschiebung durch eine radiale Schraube 22 gesichert, deren inneres Ende in einen im Umfangssinne verlaufenden Schlitz 23 der Buchse 2o -eingreift. Diese Buchse besitzt mehrere Längszähne 2q., in die die Zähne einer Zahnstange 25 eingreifen, die im Gehäuse 3 in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. Die Bewegung der Zahnstange läßt sich von außen herbeiführen und regeln und bietet ein Mittel zum Drehen des Kolbens i um seine Achse ohne Störung seiner Hinundherbewegung.
  • Die Buchse 2, in der der Kolben i angeordnet ist, trägt eine äußere Umfangsnut 26. Mit 'dieser stehen zwei gegenüberliegende Durchlässe 27 in Verbindung. Diese Durchlässe sind von im wesentlichen dreieckiger Form, derart, daß ihr Oberrand senkrecht zur Zylinderachse verläuft (Fig. 5 u. 6).
  • Die Durchbohrung 12 des Kolbens i ist vom oberen Kolbenende so entfernt, daß der Abstand ihrer Oberkante vom Ende des Kolbens geringer ist als die größte Tiefe des Durchlasses 27. Die Lage der Nut 14 ist derart, daß der Abstand ihrer Oberkante von der Unterkante der Durchbohrung i2 ebenfalls geringer ist als die größte Tiefe des Durchlasses 27. Der Kolben i ist bezüglich der Buchse 2 so angeordnet, daß das obere Kolbenende am unteren Kolbenhubende sich im wesentlichen mit der tiefsten Kante des Durchlasses 27 deckt. Am oberen Hubende dagegen ist die untere Kante der Nut 14 noch unter den Oberkanten der Durchlässe 27. Wenn die Mittellinie des Loches 12 mit der Mittellinie der Durchlässe 2; zusammenfällt, wie bei 12' in Fig. 6 gezeigt, so gelangt kein Brennstoff zur Maschine, weil während des Aufwärtsganges des Kolbens der Brennstoff in der Kammer, die durch Buchse 2, Kugel 7 und Stirnfläche des Kolbens i gebildet wird, zunächst zur Leitung 6 über die Stirnfläche des Kolbens zurückgeführt wird, bis diese Stirnfläche über die Oberkante der Durchlässe 27 hinweggegangen ist (s. Fig. 2). Danach geht der Brennstoff durch die Axialbohrung i i und die Durchbohrung 12 in die Leitung 6 ab, bis die Unterkante des Loches 12 über die Oberkante der Durchlässe 27 gelangt ist (Fig. 3), und schließlich fließt er durch die Axialbohrung i i und die Durchbohrung 13 sowie die Nut 1q. in die Leitung 6 (Fig. q.). Die Oberkante der Nut 14 erreicht die Unterkante des Durchlasses 27 gerade dann, wenn die Unterkante der Durchbohrung 12 über die Oberkante dieser Durchlässe hinweggeht (Fig.3).
  • Wenn der Kolben gedreht wird, so daß die äußeren Enden der Durchbohrung 12 überhaupt nicht über die Durchlässe 27 hinweggehen, wie bei 12" in Fig. 6 gezeigt, so fördert die Pumpe die größte Brennstoffmenge, und zwar wird diese Menge beim Aufwärtsgang des Kolbens von dem Hubpunkt aus, an welchem die Stirnfläche über die Oberkante der Durchlässe 27 hinwegstreicht bis zu dem Punkt gefördert, bei welchem die Oberkante der Nut 14 die Unterkanten der Durchlässe 27 erreicht. Diese beiden Grenzstellungen des Hubes sind in Fig.2 und 3 wiedergegeben. Sie liegen in dem Mittelteil des gesamten Kolbenhubes, so daß der eigentliche Pumpvorgang während der Zeit stattfindet, während welcher der Kolben sich mit der größten Geschwindigkeit bewegt. Durch Drehen des Kolbens derart, daß die Enden der Durchbohrung 12 die schrägen Kanten der Durchlässe 27 kreuzen, wie bei 12"' in Fig. 6 gezeigt, läßt sich die Menge der geförderten Brennstoffmenge zweckmäßig ändern, und zwar von der Mindestmenge Null bei 12' bis zur größten. Menge bei 12". Die Förderung erfolgt immer während des mittleren Teiles des Kolbenhubes.
  • Ersichtlich läßt sich infolge der Konstruktion und Anordnung der Pumpenbestandteile ein Tauchkolben von symmetrischer Gestalt erzielen, und der Kräfteausgleich am Kolben wird durch seine Drehung um die Längsachse nicht beeinflußt. Dieses Merkmal in Verbindung mit der Anordnung, durch welche der Kolben bei konstantem Hub Brennstoff nur während des Hubmittelteiles liefert, gestattet die Förderung einer genau festgelegten Brennstoffmenge und gestattet auch eine sehr genaue Regelung der Fördermenge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen, deren Tauchkolben einen gleichbleibenden Hub in einem Zylinder mit diametral gegenüberliegenden Durchlässen ausführt, die mit wenigstens einer zur Zylinderachse geneigten Seitenkante ausgebildet sind, wobei der Kolben eine Ringnut besitzt, die durch eine Querbohrung sowie eine Längsbohrung mit der Pumpenkammer verbunden ist, so daß der Brennstoff während des ersten Teiles des Druckhubes durch die Durchlässe im Zylinder über die Stirnfläche des Kolbens und während des letzten Teiles des Hubes durch die Ringnut abgeleitet und nur während des mittleren Hubteiles zu den Düsen gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) zwischen Stirnfläche und Ringnut (i4) mit einer zweiten, mit der Längsbohrung (i i) verbundenen Querbohrung (z2) versehen ist und der Zylinder eine einzige Reihe von im wesentlichen dreieckigen Durchlässen aufweist, deren Oberrand senkrecht zur Zylinderachse verläuft.
DEB156586D 1932-04-04 1932-07-14 Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE594335C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB594335X 1932-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594335C true DE594335C (de) 1934-03-15

Family

ID=10483759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB156586D Expired DE594335C (de) 1932-04-04 1932-07-14 Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE594335C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2909981A1 (de) Kraftstoffeinspritzsystem fuer mehrzylinder-verbrennungskraftmaschinen
DE3013088A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE1576498B2 (de) Kraftstoffverteilereinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE607230C (de) Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3334199C2 (de)
DE594335C (de) Brennstoffpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE901120C (de) Einspritzpumpe mit Mengensteuerung ohne Rueckstroemung
DE1156607B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3812867A1 (de) Kraftstoff-einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen mit vor- und haupteinspritzung des kraftstoffes
DE1258188B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE1076997B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE713434C (de) Druckventilschieber fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE2901624A1 (de) Einspritzvorrichtung fuer fluessigkraftstoff
DE569602C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE2647788C2 (de)
DE2425361C3 (de) Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3719833C2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE4017426A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3644150C2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE1138982B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE586928C (de) Brennstoffpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE712184C (de) Brennstoffeinspritzpumpe
DE841529C (de) Einrichtung zur Regelung der Brennstoffeinspritzmenge an einer Brennkraftmaschine
DE587469C (de) Brennstoffilter fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3914582A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung