DE937982C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE937982C
DE937982C DEI2528D DEI0002528D DE937982C DE 937982 C DE937982 C DE 937982C DE I2528 D DEI2528 D DE I2528D DE I0002528 D DEI0002528 D DE I0002528D DE 937982 C DE937982 C DE 937982C
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DE
Germany
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piston
pump
working space
fuel injection
recess
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Expired
Application number
DEI2528D
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English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Jacob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Das Einspritzen des Brennstoffes bei Einspritzbrennkraftmaschinen ist bekanntlich auf eine Zeitdauer beschränkt, die meist nur einen geringen Teil einer Kurbelwellenumdrehung betragen darf. Insbesondere bei Maschinen, die mit sehr hoher Drehzahl arbeiten, ist die für den Einspritzvorgang zur Verfügung stdhende Zeit so kurz, daß der Einspritzvorgang 'bei den bekannten Einspritzpumpen, bei denen der Pumpenarbeitsraum von der Förderleitung durch ein federbelastetes Ventil getrennt ist, nicht mehr genau beherrscht werden kann. Es wurden daher schon Brennstoffeinspritzpumpen vorgeschlagen, bei denen sowohl die Mündungsöffnung dieser Leitung, wie auch die Mündungsöffnung der Brennstoffzuleitung durch den Pumpenkolben selbst zwangläufig gesteuert werden. Zu diesem Zweck sind am Pumpenkolben Aussparungen vorgesehen, deren als Steuerkanten ausgebildete Ränder die in der Zylinderlauffläche liegenden Mündungen der Zufluß- bzw. Förderleitung abdecken oder freigeben; die Aussparungen stehen dabei über im Kolben eingearbeitete Kanäle mit dem Pumpenarbeitsraum in Verbindung. Diese Kanäle können aber im Hinblick auf die Abmessungen des Kolbens meist nur einen geringen Querschnitt bekommen; sie bieten daher dem während des Fördervorganges aus dem Pumpenarbeitsraum nach der Förderleitung hin verdrängten Brennstoff einen erheblichen Durchströmwiderstand, der sich in einem beträchtlichenDruckverlust beim Fördervorgang äußert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Einspritzpumpe zu schaffen, bei der ein unerwünscht hoher Druckverlust der geförderten Flüssigkeit vermieden wird und bei der dennoch die erforderliche, Brennstoffmenge in der für den Einspritzvorgang zur Verfügung stehenden Zeit mit Sicherheit in die PumpendTuckleitung gelangen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß außer Ausnehmungen und Kanälen im Kolben in der Zy -linderlauffläche eine oder mehrere Ausnebmungen vorgesehen sind, welche von den Steuerkantend des Kolbens überdeckt oder freigegeben werden, derart, daß sie mindestens während-des für die Fbmderung wirksamen Teiles des Kolbeneinwärtshu#bes eine Verbindung zwischen dem Pumpenarbeitsraum und der Förderleitung bilden. Im weiteren Ausbau der Erfindung wird die Ausnehmnzng in der Zylinderlauffläche so gestaltet, daß ihre mit den Steuerkanten am Kolben zusammenwirkenden Ränder pärallel zu diesen Steuerkanten des Pumpenkolbens verlaufen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindug dargestellt. Die Abb. i bis 4 zeigen Mittellängsschnitte einer Brennstoffeinspritzpumpe nach der Erfindung, und zwar Abb. i bei der äußeren Totpunktstellung des Kolbens, Abb.2 bei einer Kolbenstellung während des Förderhubes, Abb. 3 bei Beendigung der Förderung, Abb:4 bei der inneren Totpunktstellung des Kolbens; Abb. 5 und 6 zeigen Schnitte nach den Linien V-V und VI-VI in Abb. 3.
  • Die Pumpe besteht im wesentlichen aus dein Pumpenkörper i, der in diesem festliegenden Laufbüchse 2 und dem in der Laufbüchse hin- und herverschieblicben Kolben 3. Im Pumpenkörper i ist ein ringförmiger Hohlraum 5 .ausgespart, der mit der Brennstoffzuleitung in Verbindung steht. Der Laufbüchsenkörper2 weist ,eine schlitzartigeDurch-Brechung 6 auf, welche einerseits in, den HohlraUm 5 und andererseits in die Zylinderlauffläche 7 ausmündet. In der Zylinderlauffläche des feststehenden Pumpenteiles (Laufbüchse 2) mündet die mit der Einspritzdüse in Verbindung stehende Förderleitung 8 (Mündungsöffnung 9). Ferner ist in ,der Zylinderlauffläche -eine weitere Aussparung io vorgesehen, welche von den die Zylinderachse kreuzenden Rändern i i und 12 begrenzt wird. Statt einer Aussparung io können deren mehrere, auf den Kolbenumfang verteilt, angeordnet sein. Der Pumpenkolben 3 weist drei als Ausdrehungen ausgebildete Aussparungen 15, 18 und 21 auf. Die vom Puimpenarbeitsraum 27 abgekehrten Aussparungen 15 und 18 stehen über Ouerbohrungen 24 bzw. 25 mit dem im Pumpenarbeitsraum 27 ausmündenden Kolbenlängskana126 in Verbindung. Ihre einander zugekehrten Ränder 17 und i9 sind als Steuerkanten ausgebildet und wirken beim Hin-und Hergang des Kolbens mit den Rändern 36 und 37 der Durchbrechung 6 der Zylinderlauffläche 7 zusammen. Die Kante i9 ist dabei -als sogenannte Regelkante ausgebildet und erstreckt sich schräg zur Kolbenachse, während die Kante 17 quer zur Kolbenachse angeordnet ist. Die beiden anderen Ränder 16 und 2o der Aussparungen.z5 und i8 erstrecken sieh ebenfalls quer zur Kolbenachse. Die dem Pumpenarbeitsraum 27 zugekehrte Kolbenaussparung 21 wird von den Rändern 22 und 23 begrenzt, von denen der eine, 22, quer, der andere, 23, äbnlic'h wie die Steuerkante i9 schräg zur Kolbenachse sieh erstreckt. Dabei ist der Abstand der Steuerkante 23 von dem Rand 28 der Kolbenstirnfläche kleiner als die Erstreckung der Aussparung i o der Zylinderlauffläche 7 in Richtung der Achse gemessen.
  • nie Kolbenau:sspa@rungen 15, 18, 21 und- die Au:s--sparungen 6 und io der Zylinderlauffläche 7 sind so angeordnet, daß sie beim Kolbenei.nwärtshub in der folgenden Weise zusammenarbeiten: In Abb. z nimmst der Pumpenkolben 3 seine äußere Totpunktstellung ein. Der Kolben verdrängt bei seinem Einwärtsgange Brennstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 27 über den Längskanal-:26, Ouerbahrung 25 und Aussparung 18 des Kolbens und über die Durchbrechung 6 in den mit dem Zulaufkanal in Verbindung stehenden Raum 5. Die Rückförderung dauert so lange an, bis die Durchbrechung 6 von der Steuerkante i9 der Aussparung 18 abgeschlossen wird. Nachdem die Steuerkante 23 die Begrenzungskante ii der Aussparung io überfahren hat, beginnt die Förderung von Brennstoff aus dein Pumpenarbeitsraum 27 über die Aussparung iö der Laufbüchse :2 und über die Aussparung 2i des Kolbens 3 in die Förderleitung 8, wie es die Abb. 2 zeigt. Die Förderung dauert so lange an, bis die an der Kolbenstirnfläche befindliche Steuerkante 28 die Begrenzungskante 12 der Aussparung io erreicht hat (s. Abb. 3). Der Pumpenarbeitsraum 27 und die Förderleitung 8 haben dann keine Verbindung mehr (Förderende). Beim Weitereinwärtsgang des Kolbens 3 wird nunmehr durch die Steuerkante 17 der Aussparung 15 die in der Laufbüchse 2 befindliche Durchbreehung 6 neuerdings freigelegt und der noch im Pumpenarbeitsraum 27 befindliche Brennstoff wird über den Längskanal 26, Querbohrung 24, Aussparung 15 und Durchbrechung 6 in den ringförmigen Hohlraum 5 zurückgedrückt, bis die innere Totpunktstellung des Kolbens erreicht ist (s. Abb. 4).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere für die Förderung von Brennstoff gegen hohen Druck, dadurch gekennzeichnet, daß außerAusnehmungen undKanälen im Kolben (3) in der Zylinderlauffläche (7) eine oder mehrere Ausnehmungen (io) vorgesehen sind, welche von den Steuerkanten des Kolbens überdeckt oder freigegeben werden, derart, daß sie mindestens während des für die Förderung wIrksannen Teiles .des Kolbeneinwärtshubes eine Verbindung zwischen dem Pumpenarbeitsraum und der Förderleitung bilden.
  2. 2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernden Kanten (i i- bzw. 12) der. Ausnehmung (i o) und die Steuerkanten (23 bzw. 28) am Pumpenkolben paarweise parallellaufend angeordnet sind.
  3. 3. Brennstoffeinspritzpumpe naehAnsprueh i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Pumpenarbeitsraum zugekehrte Rand der Durchbrechung (6) parallel zu der vom Pumpenarbeitsraum (27) abgekehrten Steuerkante (i9) der mittleren Kolbenaussparung (18) und der vom Pumpenarbeitsraum (27) abgekehrte Rand (36) der Durchbrechung (6) parallel zu der dem Pumpenarbeitsraum zugekehrten Steuerkante (17) der äußeren Kolbenaussparung (i5) verlaufend angeordnet ist.
DEI2528D 1938-05-22 1938-05-22 Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE937982C (de)

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