DE569770C - Brennstoff-Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoff-Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE569770C
DE569770C DEH131170D DEH0131170D DE569770C DE 569770 C DE569770 C DE 569770C DE H131170 D DEH131170 D DE H131170D DE H0131170 D DEH0131170 D DE H0131170D DE 569770 C DE569770 C DE 569770C
Authority
DE
Germany
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piston
slide
pressure
pump
fuel injection
Prior art date
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Expired
Application number
DEH131170D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH131170D priority Critical patent/DE569770C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE569770C publication Critical patent/DE569770C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/34Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1358Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoff-Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Hochdruck-Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen, welche sowohl die Steuerung als auch Regelung der Fördermenge enthalten. Bisherige Pumpen besitzen den Nachteil, daß der Regler entsprechend dem hohen Förderdruck von 300 at und mehr eine große Kraft zu überwinden hat. Dies ist sowohl der Fall bei der sogenannten Schrägnockenregelung, wo der Regler bei gewissen Kolbenstellungen die der Steigung entsprechende Druckkomponente auf den Schrägnocken bei dessen Längsverschiebung zu überwinden hat, als auch bei solchen Pumpen, deren Ende des wirksamen Förderhubes durch früheres oder späteres Öffnen eines Rückströmventils erfolgt. Wenn die vom Regler an der Pumpe aufzubringende Kraft, z. B. bei einem in den Pumpenraum öffnenden Rückströmventil, auch nur über einen geringem Teil der Förderperiode auftritt, so macht sie es doch nötig, entweder den Regler schwer auszubilden oder einen zusätzlichen Servomotor zu verwenden.
  • Die Erfindung beseitigt diesen. Nachteil. Sie besteht darin, daß ein finit beiden Stirnflächen dem Druck des Pumpenraumes ausgesetzter Kolbenschieber angeordnet wird, welcher während der Förderung durch ein von der Kolbenbewegung abhängiges Regelglied so weit verschoben wird, bis die Verbindung zwischen dem Pumpenraum und der an der einen Stirnseite des Schiebers vorbeigeführten Druckleitung unterbrochen ist, und welcher von da ab durch Einwirkung des Pumpendruckes auf die andere Stirnfläche weiter verschoben wird und dabei eine Rücklauföffnung zur Unterbrechung der Kolbenwirkung freigibt. Das Regelglied übernimmt somit nur die Steuerung des Schiebers, die Kraft zum Öffnen der Rücklaufleitung wird vom Pumpenkolben über den flüssigen Brennstoff und den Kolbenschieber aufgebracht.
  • Die Erfindung soll im einzelnen an zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Abb. i bis 3 zeigen eine Pumpe mit Regelung mittels schiebergesteuerten Rücklaufkanales in drei Stellungen des Förderhubes. Abb. q. ist der Kolbenschieber in vergrößertem Maßstab in zwei Ansichten. Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Pumpe.
  • Im den Abb. r bis 3 sind für alle Teile einheitliche Bezeichnungen gewählt. Es bedeuten a die Antriebswelle, b den daraufsitzenden Nocken, c den Pumpenkörper, d den vom Nocken betätigten Pumpenkolben. e ist eine Feder, welche den Saughub des Kolbens betätigt. Der nicht dargestellte Regler greift an der - Regelwelle f an und ändert durch Drehung des Exzenters g die Lage des Drehzapfens für den Hebel h. Diesem wdrd vom Kolben eine hin und her schwingende Bewegung erteilt, die auf das Stoßglied j übertragen wird. Der Pumpenraum k steht einerseits über das Saugventil m mit der Saugleitung .z und andererseits über den Kanal o, den Ringraum p, die Bohrung q und das Druckventil r mit der Druckleitung s in Verbindung. Dazwischen liegt der Kolbenschieber t, dessen beide Stirnflächen in der Stellung der Abb. i unmittelbar dem Druck des Brennstoffes im Raum k ausgesetzt sind. Bei einer Weiterdrehung der Nockenwelle a hat das Ende der Stoßstange j den Kolbenschieber t erreicht und in der Stellung der Abb.2 entgegen der Spannung der Feder u so weit verschoben, daß seine Stirnfläche die Abschlußkante des Ringraumes p überschliffen hat. In diesem Augenblick ist die unmittelbare Verbindung zwischen dem Pumpenraum k über den Kanal o nach der Druckleitung unterbrochen, und die weitere Förderung erfolgt durch Verschiebung des Kolbenschiebers t. Diese erfolgt-aber unter größerer Geschwindigkeit als der des Stoßgliedes j, da einmal der Arbeitskolben d einen größeren Durchmesser besitzt als der Kolbenschieber t und deshalb zum Ausgleich der Raumverdrängung der Kolbenschieber einen größeren Weg zurücklegen muß, und da andererseits die wirksame Länge des Hebels la für den Kolben d größer ist als für das Stoßglied j. Nachdem also der Kolbenschieber in die Lage der Abb.2 gebracht ist, hebt er sich vom Stoßglied ab. Der Schieber wartet jetzt in seine Endlage (Abb. 3), in welcher über den Ringraum v und den Kanal w die Verbindung mit der Saugleitung zz hergestellt ist. Wie Abb. q. erkennen läßt, besitzt der Kolbenschieber t an seinem Umfang Längsnuten x und Bohrungen y und z, welche die eine Stirnfläche mit dem Umfang verbinden. Die Nuten besitzen nur einen geringen Querschnitt. Sie haben lediglich den Zweck, nach Abschluß des Förderhubes eine Zurückführung des Schiebers in seine frühere Lage durch Auffüllen des vom Schieber freigegebenen Raumes mit Brennstoff aus- dem Pumpenraum zu gestatten. Denn die Feder 2c ist zum Zweck, dem Stoßglied einen möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen, nicht so stark bemessen, daß sie ein Vakuum im Raum zwischen dem Druckventil r und dem Kolbenschieber, erzeugen könnte. Beim Abschluß der unmittelbaren Förderung gemäß der Stellung des Schiebers in Abb. 2 bietet der enge Querschnitt der Nuten x im Schieber dem Durchfluß des Brennstoffes einen weit höheren Widerstand als auf der anderen Seite die Feder u einer Verschiebung durch Einwirkung des Brennstoffes auf die andere Stirnfläche des Schiebers. Trotz geringer Stärke der Feder u und kleinem Querschnitt der Nuten x wird der Kolbenschieber rechtzeitig vor Beginn des Druckhubes seine frühere Stellung erreichen, da hierfür die verhältnismäßig große Zeit von etwa 1114 des Nockenumlaufes zur Verfügung steht.
  • Eine vollkommenere Lösung der gestellten Aufgabe liegt in der Brennstoffpumpe nach Abb. 5. Der Kolbenschieber t besitzt hier an jedem Ende einen Fortsatz 3 und q., dieebenso wie der mittlere Teil genau in den Pumpenkörper c eingeschliffen sind. Sowohl die Ansaugung als auch die Unterbrechung des wirksamen Hubes erfolgt durch Öffnung des Saugventils 5, weiches in Achsrichtung vor dem Fortsatz 3 des Kolbenschiebers liegt. Die Unterbrechung der unmittelbaren Förderung über den Kanal o, den Ringraum p, den Kanal 6 und das Druckventil r erfolgt in gleicher Weise wie bei der Pumpe der Abb. i bis .4 durch überlaufender Vorderkante des Schiebers über den Ringraum p. Ebenfalls in gleicher Weise entfernt sich von jetzt ab der Fortsatz q. vom Stoßglied j. Das Ventil 5 wird dann durch den Fortsatz 3 des Schiebers aufgestoßen. Damit entspannt sich der Brennstoff im Druckraum auf den niedrigen Druck der Saugleitung n, und gleichzeitig schließt sich das Druckventil r. Am Anfang des Saughubes wird der Schieber mit dem Brennstoff zurückgesaugt.
  • Will man dem Rückströmventil 5 einen möglichst geringen Querschnitt geben, so kann unmittelbar zwischen der Saugleitung n und dem Pumpenraum k ein zusätzliches Saug ventil vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCÜIE: i. Brennstoff-Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, deren Fördermenge durch Unterbrechung der Kolbenwirkung geregelt wird, gekennzeichnet durch einen mit beiden Stirnflächen dem Druck des Pumpenraumes (k) ausgesetzten Kolbenschieber (t), welcher während der Förderung durch ein von der Kolbenbewegung abhängiges Regelglied (j) so weit verschoben wird, bis die Verbindung zwischen dem Pumpenraum (k) und der an der einen Stirnseite des Schiebers (t) vorbeigeführten Druckleitung (o) unterbrochen ist und welcher von da ab durch Einwirkung des Pumpendruckes auf die andere Stirnfläche weiter verschoben wird und dabei eine Rücklauföffnung (v, 5) zur Unterbrechung der Kolbenwirkung freigibt. a. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein in seiner Bewegungsrichtung vor dem Kolbenschieber (t) angeordnetes Rücklaufventil (5), welches vom Schieber (t) am Ende des wirksamen Hubes des Kolbens (d) aufgestoßen wird.
DEH131170D 1932-03-24 1932-03-24 Brennstoff-Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE569770C (de)

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