CH166315A - Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit stark wechselnder Drehzahl. - Google Patents

Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit stark wechselnder Drehzahl.

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Publication number
CH166315A
CH166315A CH166315DA CH166315A CH 166315 A CH166315 A CH 166315A CH 166315D A CH166315D A CH 166315DA CH 166315 A CH166315 A CH 166315A
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CH
Switzerland
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injection
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injection pump
controlled
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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Publication date
Application filed by Bosch Robert Ag filed Critical Bosch Robert Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/265Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders characterised by the arrangement or form of spill port of spill contour on the piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Einspritzpmnpe    für     Brennkraftnaaschinen    mit stark wechselnder Drehzahl.    Bei vielen     Einspritzbrennkraftmaschinen     mit     stark.    wechselnder Drehzahl, insbesondere  bei Fahrzeugmotoren, ist es wichtig, dass das  Einspritzen bei steigender Drehzahl immer  früher beginnt. Es sind zu diesem     Zweek     schon     selbsttätige    Vorrichtungen vorgeschla  gen worden, die durch einen von der Dreh  zahl abhängigen Regler den Einspritzbeginn  der jeweiligen Drehzahl anpassen.  



  Gemäss der Erfindung kann bei Mo  toren mit einer Pumpe, bei welcher in einem  ersten Teil des     Pumpen.druckhubes    der ge  förderte Brennstoff durch einen gesteuerten  Rücklauf entweicht, der     Einspritzbeginn     ohne einen besonderen Regler der Drehzahl  angepasst werden, indem der Rücklauf über  einen grösseren Teil des Kolbenhubes offen  bleibt und vor ;einem vollen Abschluss stark  gedrosselt wird, so     da_ss    der Pumpenkolben       bei    langsamem Lauf mehr Brennstoff durch  den Rücklauf zurücktreibt und so der Ein  spritzdruck und damit der     Einspritzbeginn     später erreicht wird als bei schnellem Lauf,    wo die Drosselwirkung stärker zur Geltung  kommt.  



  Auf der Zeichnung sind vier Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes          dargestellt.    Alle Beispiele beziehen -sich auf  Pumpen mit vom Kolben selbst gesteuertem,  als Saugkanal dienenden Rücklauf.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt .durch ,den  Oberteil einer Pumpe;       Fig.    2 stellt in einem zu diesem     Schnitt     senkrechten Längsschnitt einen Teil einer  Zylinderbüchse dar; die       Fig.    3, 4 und 5 zeigen jeweils einen       Längsschnitt    durch die Zylinderbüchse, zum  Teil in stark vergrössertem Massstab.  



  Nach     Fig.    1 und 2 ist in ein Gehäuse     a     eine Zylinderbüchse h eingesetzt, in der ein  Pumpenkolben c läuft, dessen untere     und     obere     Totlage    in der     Zeichnung    durch strich  punktierte Linien     UT    und     0T    angedeutet  sind. Er schiebt bei seinem Druckhub durch  die von ihm selbst     gesteuerten    Saug- und       Rückströmkanäle    d und e von dem beim vor-      hergehenden Saughub aus dem Raum f an  gesaugten Brennstoff solange zurück, bis er  die Kanäle vollständig geschlossen hat.

   Im  weiteren Verlauf des Druckhubes wird vom  Rest der Brennstoffladung durch ein Druck  ventil g zu der nicht dargestellten Einspritz  düse     befördert,    bis die     unten,    schräg, abge  schnittene     Steuerfläche        h,    am Kolben den       Rückströmkanal    e aufdeckt. Von jetzt ab ist  der Druckraum     z    der Pumpe über eine Nut  k im Kolben und die unter der Schrägkante  .in der Steuerfläche     h    vorgesehene Ausspa  rung des     Kolbens    mit dem Kanal e und  damit auch mit dem Saugraum     f    verbunden.

    Der     weiterhin    geförderte Brennstoff strömt  also bis zum Ende des Druckhubes in den  Saugraum zurück. Die Regelung der     Ein-          spritzmenge    erfolgt durch Verdrehen des  Kolbens, wodurch .die schräg abgeschnittene  Steuerfläche je nach der Verdrehung später  oder früher .den     beschriebenen        Rückström-          weg        aufsteuert.      Die Steuerfläche des Saug- und Rücklau     f-          kanals    d läuft auf der dem obern Totpunkt  zugekehrten Seite, also dort, wo sie der Kol  ben beim Druckhub zuletzt zudeckt, in einen  engen keilförmigen Spalt n aus.

   Dieser ruft  eine     Drosselwirkung    hervor, welche die be  absichtigte,     selbsttätige    Verstellung des     Ein-          spritzbeginnes    mit sich bringt. Ist nämlich  der Kolben bei seinem Druckhub in der in       Fig.    1     dargestellten:

      Stellung angekommen,  so ist der Kanal e ganz und der Kanal d  bis auf den Spalt n     zugesteuert.    Durch die  sen Spalt kann jedoch nicht aller bis zur  völligen Abdeckung vom Kolben verdrängter       Brennstoff    zurückströmen, so dass das Ein  spritzen     beginnt,    bevor der Kolben den     ,Spalt          n    geschlossen hat. Je rascher nun der     Kol-          ben.druckhub    erfolgt, je schneller also der  Motor läuft, desto     weniger    hat der Brenn  stoff.

   Zeit, durch den Spalt     7a    zu     entweichen,     desto früher muss also der     Einspritzdruck     erreicht werden und die     Einspritzung    begin  nen und umgekehrt.  



  Nach     Fig.    3     sind    über den Kanälen d  und e     zwei    ganz feine     Rüeklaufbohrungen       o vorgesehen, die ebenso als Drossel wirken  wie der Spalt n beim     ersten    Beispiel.  



  Das dritte Beispiel nach     Fig.    4 unter  scheidet .sich vom ersten nur dadurch, dass  an Stelle des dort verwendeten Spaltes sich  eine Rille p befindet, deren Form strich  punktiert in die     Fig.    4 eingezeichnet ist.  



  Anstatt durch entsprechende Ausbildung  der     Rückströmkanäle    kann man auch     dureh     besondere     Gestaltung    -des Kolbens drosseln,  wie das vierte Beispiel nach     Fig.    5 zeigt.  Der Kolben ist dabei oben ganz leicht konisch  zugespitzt, so dass zunächst die hinter .der  als Vor,     teuerkante    wirkenden Kolbenstirn  kante     q    anschliessende     KoniLsfläche    den Rück  lauf drosselt, bis die hinter der     gante    r fol  gende zylindrische Kolbenfläche die Kanäle  d und e ganz zudeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit stark -wechselnder Drehzahl, bei welcher in einem ,ersten Teil des Pumpendruckhubes der geförderte Brennstoff durch einen ge steuerten Rücklauf entweicht, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rücklauf über einen grösseren Teil .des Kolbenhubes offen bleibt und vor seinem vollen Abschluss stark ge drosselt wird,
    so dass der Pumpenkolben bei langsamem Lauf mehr Brennstoff durch den Rücklauf zurücktreiben kann und so der Einspritzdruck und damit der Einspritz- beginn später erreicht \wird als bei .schnellem Lauf, wo die Drosselwirkung stärker zur Geltung kommt. UNTERANSPRüCHR 1.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch mit einem als Rücklauf dienenden Saugkanal, der von einem schieberartig steuernden Organ beherrscht wird, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Mündung des .Saug- kanals dort, wo sie gesteuert wird, in mindestens einen. engen, ,sich verschmälern den Drosselspalt .(n, g) ausläuft. _ 2.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch mit einem dem Rücklauf dienenden Saugkanal, der von einem schieberartig steuernden Organ beherrscht wird, gekennzeichnet durch mindestens einen zweiten Rücklauf kanal (o) von geringem Querschnitt, .der erst nach Abschluss des Saugkanals (d) t;eschloszen wird. 3.
    Einspritzpumpe nach .Patentanspruch mit einem schieberartig wirkenden Organ zur Steuerung des Rücklaufes, dadurch gekennzeichnet, dass das den Rücklauf- kanal (d) steuernde Organ vor -der ab- schliessenden Hauptsteuerkante (r) eine Vorsteuerkante (q) besitzt, so dass .der Rüeklaufkanal zwischen der Vorsteuer kante (q) und der Hauptsteuerkante <I>(r)</I> gedrosselt wird.
CH166315D 1932-11-17 1932-11-17 Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit stark wechselnder Drehzahl. CH166315A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061130B (de) * 1954-12-04 1959-07-09 Wilhelm Schindele Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Einspritzmotoren
DE1116943B (de) * 1956-05-24 1961-11-09 Pierre Etienne Bessiere Vorrichtung zur Regelung des Einspritzbeginns bei Brennkraftmaschinen
DE1188865B (de) * 1960-07-19 1965-03-11 Motorpal Jihlava Np Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Einspritzbeginns bei einer Brennkraftmaschine mit Verteilerpumpe
FR2311937A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Bosch Gmbh Robert Pompe d'injection du carburant pour moteur et combustion interne
FR2389008A1 (fr) * 1977-04-30 1978-11-24 Lucas Industries Ltd Pompe a injection de carburant liquide
DE3732776A1 (de) * 1987-09-29 1988-06-30 Daimler Benz Ag Schraegkantengesteuerte hochdruckeinspritzpumpe fuer eine luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine
WO1989010479A1 (en) * 1988-04-22 1989-11-02 Hei-Tech B.V. High-pressure piston cylinder unit

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