DE556680C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE556680C
DE556680C DE1930556680D DE556680DD DE556680C DE 556680 C DE556680 C DE 556680C DE 1930556680 D DE1930556680 D DE 1930556680D DE 556680D D DE556680D D DE 556680DD DE 556680 C DE556680 C DE 556680C
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piston
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fuel injection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/34Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1358Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AK 12. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c2 GRUPPE
Georg Seidemann in Dresden Brennstoffeinspritzpumpe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf solche bekannten Brennstoffeinspritzungen für Brennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff durch den hohlen Kolben über ein Ventil in den Pumpendruckraum gelangt, dessen Sitz in dem dem Druckraum zugewandten Ende des Pumpenkolbens angeordnet ist und das die Bewegungen des Pumpenkolbens nur so lange mitmacht, als es nicht durch einen Anschlag daran gehindert wird. Die Regelung der Fördermenge geschieht dabei dadurch, daß der Anschlag von Hand oder durch den Regler verstellt wird und dementprechend ein größerer oder kleinerer Teil des Druckhubes des Kolbens zur Förderung des Brennstoffes benutzt wird.
Bei den bekannten Brennstoffpumpen dieser Art ist der Schaft des Saugventilkegels innerhalb des hohlen Kolbens und sein einstellbarer Regelanschlag in einer Aussparung des Kolbens angeordnet. Diese Bauart weist verschiedene Nachteile auf. Diese bestehen darin, daß der Kolben und die Verstellvorrichtung für den Anschlag verwickelt und daher teuer ausfällt, womit die Vorteile, welche aus dem Fortfall des bei andersartigen Pumpen mit gesteuerten Saugventilen erforderlichen, die Kolbenbewegung mitmachenden Zwischengestänges ergeben, wieder aufgehoben werden. Ferner wird bei Verwendung des axialen Kolbensaugloches als Ventil führung und Einbau des Regelanschlages in den Kolben dieser mit ihm schwächenden Langlöchern belastet; es werden die Abmessungen des Saugventils und des Anschlags auf niedrige Werte begrenzt, und es ergeben sich ungünstige Baustoffbeanspruchungen und auch hinsichtlich der Herstellung und des Betriebes ungünstige Verhältnisse. Die axiale Saugbohrung im Kolben muß kaliberhaltig gearbeitet sein und wird durch den in ihr liegenden Ventilschaft im Durchflußquerschnitt verringert, wodurch eine größere Sauggeschwindigkeit mit ihren Nachteilen sich zeigt. Das gesteuerte Saugventil, sein Regelanschlag und das nächstliegen de Regelgestänge liegen allseitig im brennstoffgefüllten Pumpenraum eingeschlossen, wodurch diese Teile ohne Entleerung der Pumpe nicht zugänglich und einstellbar sind und ihr Ein- und Ausbau umständlich ist. Das Abstimmen mehrerer in Blockform ausgeführter Pumpen auf gleiche Fördermengen läßt sich also während des Laufens nicht ausführen und wird somit zeitraubend und erfordert eine geübte Hand. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Pumpe der eingangs erwähnten bekannten Art der Saugventilschaft dichtend durch den Pumpendeckel hindurch bis in den dahinter liegenden freien Raum geführt ist und der verstellbare Anschlag außerhalb des Pumpenraumes, z. B. an der Außenfläche des Deckels, gelagert ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dem Pumpenkolben eine einfache
Form zu geben und eine leichte Zugänglichkeit des Regelanschlags und seiner Verstellvorrichtung auch während des Betriebes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierin ist ι der Pumpenkolben, welcher die Saugbohrung 2 enthält und dessen ringförmige Stirnwand als Saugventilsitz 3 ausgebildet ist. Der Saugventilkegel 4 ist mit seinem Schaft dichtend durch den Pumpendeckel hindurchgeführt, wobei der Ventilteller im Druckraum 14 liegt. 5 ist eine auf dem Saugventilkegelschaft einstellbare befestigte Flanschenmutter, 6 eine von Hand zu bewegende Abstellwelle. 7 ist eine Schraubenmutter, welche vom Regler oder von Hand gedreht werden kann, sie dient als axial verstellbarer Anschlag für das Saugventil 4, durch dessen in Abhängigkeit von der Maschinenbelastung durch den Regler oder von Hand bewirkte Verstellung ein entsprechendes größeres oder geringeres Eindringen des Kegels 4 in Richtung des Pumpenkolbens 1 durch die Feder 8 bewirkt wird, so daß ein größerer oder kleinerer Teil des Druckhubes des Kolbens ι zur Förderung des Brennstoffes herangezogen wird.
Wird beispielsweise der Kolben 1 durch die Feder 9 nach rechts bewegt, so saugt er hierbei durch die Zuflußleitung 10, 11, 12,2 und das geöffnete Saugventil den Druckraum 14 voll Brennstoff, und zwar saugt er mehr Brennstoff an, als für die Einspritzung erforderlich ist. Bewegt sich dann der Pumpenkolben 1 im Druckhube nach links, so trifft der Sitz 3 erst nach Zurücklegung einer vom Regler einstellbaren Wegstrecke gegen den Saugventilkegel 4 und schließt dadurch den Druckraum 14 gegen den Saugraum 2 ab. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Förderung durch das Druckventil 13 zur Düse. Je weiter nach rechts zu der Saugventilkegel.4 liegt, um so größer ist also der nutzbare Druckhub. Zieht man den Saugventilkegel 4 entgegengesetzt so weit nach links, daß der Ventilsitz 3 im Pumpenkolben 1 in seiner äußersten Linksstellung den Ventilkegel 4 nicht mehr berührt, so wird kein Brennstoff mehr gefördert; die Fördermenge ist also gleich Null, und die Maschine wird damit zum Stillstand gebracht. Durch entsprechende Verstellung des Anschlags 7 läßt sich jede beliebige, zwischen Null und der größten Fördermenge liegende Einspritzmenge, einstellen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Brennstoffeinspritzpumpe mit hohlem Pumpenkolben, durch welchen der Brennstoff dem Pumpendruckraum über ein die Fördermenge und den Anfang des Einspritzvorganges bestimmendes Saugventil zugeführt wird, das seinen Sitz im Pumpenkolben hat und dessen Bewegungen so weit mitmacht, bis es daran durch einen von Hand oder durch einen Regler verstellbaren Anschlag verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) des Saugventils dichtend durch den Pumpendeckel hindurch nach außen geführt ist, wo der Anschlag z. B. an der Außenfläche des Pumpendeckels lagert.
  2. 2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbarer Saugventilanschlag eine Schraube vorgesehen ist, die von einem Regler oder von Hand gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930556680D 1930-12-09 1930-12-09 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE556680C (de)

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DE556680T 1930-12-09

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DE556680C true DE556680C (de) 1932-08-12

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ID=6564849

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DE1930556680D Expired DE556680C (de) 1930-12-09 1930-12-09 Brennstoffeinspritzpumpe

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DE (1) DE556680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063853B (de) * 1956-04-20 1959-08-20 Daimler Benz Ag Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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