AT123713B - Vom Druck im Verbrennungsraum angetriebene Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Es sind vom Druck im Verdiehtungsraum betätigte Pumpen bekannt, die zur Vermeidung langer
Leitungen am Zylinder angeordnet sind und für gleichbleibende Fördermenge ohne Zubringerpumpe arbeiten und mit Regelungsvorriehtungen für den Einspritzzeitpunkt versehen sind. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine in bekannter Weise vom Verdichtungsdruck angetriebene
Einspritzpumpe für kompressorlose Diesel-oder dieselähnliche Maschinen, welche die Treibstoffmenge von Minimum bis zum Maximum unmittelbar durch Düsen in den Arbeitszylinder fördert. 



   Die Erfindung besteht in einem   Regelungsschieber.   



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Einspritzpumpe mit seitlicher   Brennstoffzuführung,   Fig. 2 ein Längsschnitt einer Pumpe mit zentraler Brennstoffzuführung und einem Kugelventil bei der Einspritz- düse sowie Zuleitung und Behälter für Brennstoff. Fig. 3 zeigt eine Einspritzpumpe für kleine Maschinen mit Hebelregelung für die Brennstoffmenge, Fig. 4 einen Teil einer Einspritzpumpe im vergrösserten Massstabe mit einem federbelasteten Kegelventil für die Einspritzdüse und einer Einstellvorriehtung für die Kolbenfeder. 



   In den Pumpenkörper 1 ist ein Stufenkolben 2,3 geführt ; ein Kanal 4 verbindet den Raum 8 mit dem Arbeitszylinder. Am Pumpenkörper 1 sind mehrere Kühlrippen 5 vorgesehen. Mittels Dichtung 6 und der Verschraubung 7 ist der Pumpenraum 8 gegen aussen abgeschlossen. Zwischen der Stufe 3 des
Pumpenkolbens und dem Pumpenkörper 1 ist eine Feder 9 vorgesehen ; eine Bohrung 10 verbindet den
Raum zwischen der Stiufe 2 und 3 mit der Atmosphäre. 



   Der Zuleitungsstutzen 13 für den Brennstoff sitzt mit seinem Konusring 14 am Pumpenkörper 1 und ist mittels der Mutter 15 gehalten. In einem Längsschlitz 11 des   Pumpenkörpers   1 geführt, greift ein Stift 12 einerseits in eine Nut 18 der Einstellmutter 16, anderseits in den Regelungskolben 24, der die Eintrittsöffnung 25 für den Brennstoff enthält. Der Kolben 24 ist in einer Bohrung des Pumpenkörpers 1 geführt, die durch einen Propfen 23 abgeschlossen ist. Der Ringkanal 27 im Pumpenkörper 1 erlaubt den Abschluss des Zuleitungsstutzens 13 in jeder beliebigen Stellung. Eine Bohrung 26 verbindet den Ringkanal 27 durch einen   Längsschlitz   im Regulierungskolben 24 mit der Eintrittsöffnung 25. 



   Die am Pumpenkolben 2 sitzende Nadel 20 ist mit Rillen 21 für die Brennstoffverteilung versehen und in der im Pumpenkörper 1 eingeschraubten Bundhülse 22 geführt. Die Einstellmutter 16 trägt am Umfange eine Verzahnung, die in eine Zahnstange 19 eingreift, mittels welcher die Mutter 16, die auf einem Gewinde des Pumpenkörpers 1 sitzt, verstellt werden kann. Vermittels des Stiftes   12,   welcher in eine Ringnut 18 der   Mutter 26   eingreift, wird der Kolben 24 mitverstellt. Wird die Bohrung 17 in der Einstellmutter 16 genau über den Kolben 24 gestellt, so kann der Stift 12 durch die Bohrung 17 in den Kolben einmontiert werden. 



   Wenn die Einspritzpumpe am Arbeitszylinder befestigt ist, entsteht beim Saughub des Arbeitskolbens der Maschine auch im Raum 8 der Pumpe ein Unterdruck, wodurch der Stufenkolben 3, 2 gegen die Verschraubung 7 bewegt wird ; die kleinere Kolbenseite 2 saugt durch die Bohrung 25 Brennstoff an. Beim Verdichtungshub entsteht im Raum 8 der Einspritzpumpe derselbe Druck wie im Arbeitszylinder und der Stufenkolben 2,3 wird in Richtung der kleineren Stufe 2 bewegt ; der Brennstoff wird solange durch die Bohrung 25 in die   Zuleitung zurückgedrückt,   bis die Kante des kleinen Kolbens 2 
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