DE928924C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE928924C DE928924C DE1949P0041652 DEP0041652D DE928924C DE 928924 C DE928924 C DE 928924C DE 1949P0041652 DE1949P0041652 DE 1949P0041652 DE P0041652 D DEP0041652 D DE P0041652D DE 928924 C DE928924 C DE 928924C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/02—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
- F02M41/06—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der
mehrere Arbeitszylinder von einer Einspritzpumpe mit Hilfe eines in die Druckleitung eingebauten
Verteilerschiebers beliefert werden und bei der auch die Ansaugung durch einen Schieber in der Ansaugleitung
gesteuert wird.
Brennstoffeinspritzpumpen für Vorrichtungen solcher Art unterliegen wesentlich höheren Beanspruchungen
als solche Pumpen, bei denen jedem Pumpenelement ein Arbeitszylinder zugeordnet ist.
Der Verschleiß ist wesentlich größer und steigert sich mit der Anzahl der Arbeitszylinder, die von
einem Pumpenkolben beliefert werden müssen. Wird, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der
Fall ist, die Ansaugleitung der Pumpe früher oder später während des Förderhubes abgeschlossen, so
ist insbesondere an den Steuerkanten ein schneller und hoher Verschleiß zu beobachten, da bei dieser
Art der Ansaugsteuerung in dem Augenblick, in dem der Pumpenkolben den Brennstoff unter Druck
zu setzen beginnt, noch keine nennenswerte Abdeckung durch die steuernden Kanten gebildet ist.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß kurze Zeit Brennstoff zwischen den steuernden Kanten hindurch
in die Saugleitung abfließen kann. Vom Brennstoff mitgeführte Fremdkörper und die
Häufigkeit der Arbeitsspiele führen dann zu einem vorzeitigen starken Verschleiß der Steuerkanten
und der an diese anschließenden Flächen. Hier greift nun die Erfindung ein und schlägt vor, die
Ansaugung so zu steuern, daß die Saugleitung während, vorzugsweise jedoch gegen Ende des
Saughubes des Einspritzpumpenkolbens abgeschlossen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die
steuernden Kanten bzw. die an diese anschließenden Flächen bis zu dem Augenblick, in dem der Kolben
der Einspritzpumpe den Brennstoff unter Druck zu
setzen beginnt, schon eine beträchtliche Abdeckung •bilden, so daß kein Brennstoff mehr zurück in die
Saugleitung fließen kann. Einem starken Verschleiß der Steuerkanten ist somit wirksam vorgebeugt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
An einen Brennstoffvorratsbehälter ι ist eine Saugleitung 2 angeschlossen, in die eine Brennstofförderpumpe
3 eingebaut ist. Die Förderpumpe fördert den Brennstoff der Brennstoffeinspritzpumpe
zu. Deshalb steht die Saugleitung 2 mit dem Druckraum 4 der Brennstoffeinspritzpumpe in Verbindung.
Der Kolben der Brennstoffeinspritzpumpe ist mit 5 bezeichnet. Er erhält seinen Antrieb in
bekannter Weise von einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nocken, der der Einfachheit
halber nicht dargestellt ist. Der Kolben 5 der Brennstoffeinspritzpumpe ist ein einfacher Kolben
ohne Steuerkanten und Bohrungen, der bei jedem Arbeitsspiel einen gleich großen Hub ausführt. Der
Druckraum 4 der Brennstoffeinspritzpumpe wird nach oben von einem durch eine Feder 6 belasteten
Druckventil geschlossen. Hinter dem Druckventil 7 ist die Druckleitung 8 an die Brennstoffeinspritzpumpe
angeschlossen. Die Brennstoffeinspritzpumpe dient zur Belieferung mehrerer Arbeitszylinder der
Brennkraftmaschine und wird infolgedessen entsprechend übersetzt angetrieben. In die Druckleitung
8 ist ein Verteilerschieber eingebaut, der die Aufgabe hat, den von der Brennstoffeinspritzpumpe
geförderten Brennstoff auf die einzelnen Arbeitszylinder zu verteilen. Der Verteilerschieber ist
mit 9 bezeichnet und erhält seinen Antrieb ebenfalls von der Brennkraftmaschine aus über eine
Welle 10, mit der er durch eine bewegliche Kupplung 11 gekuppelt ist. Der Verteilerschieber ist ein
walzenförmiger Drehschieber, der sich in einer Hülse 12 dreht, die ihrerseits in einem nicht dargestellten
Gehäuse gehalten ist. Die Druckleitung 8 ist über eine Querbohrung 30 in der Hülse 12 an
eine Ringnut 13 des Drehschiebers angeschlossen. Von der Ringnut 13 führt eine Längsnut 14 im
Drehschieber 9 zu einer Stelle der Hülse 12, an der auf den Umfang des Drehschieberspiegels der Hülse
eine der Anzahl der Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine entsprechende Zahl von Bohrungen
15 gleichmäßig verteilt sind. An die Bohrungen 15
sind die zu den einzelnen Arbeitszylindern führenden Druckleitungen 16 angeschlossen. Die' Verbindung
der Druckleitung 8 mit einer der Druckleitungen 16 ist jeweils über den ganzen Förderhub
des Pumpenkolbens 5 hergestellt.
Der Verteilerschieber 9 dient außer zur Verteilung des Brennstoffes auf die einzelnen Arbeitszylinder
der Brennkraftmaschine auch zur Steuerung der Ansaugung der Brennstoffeinspritzpumpe.
Zu diesem Zweck hat der Verteilerschieber an einer geeigneten Stelle Querbohrungen 17. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind deren zwei Stück vorhanden, die sich in der Längsmittelachse
des Verteiler schieber s schneiden. Die Anzahl der Bohrungen 17 richtet sich nach der Anzahl der
Arbeitszylinder, die die Brennstoffeinspritzpumpe zu versorgen hat. Die Querbohrungen 17 arbeiten
bei der Bewegung des Verteilerschiebers mit in die Saugleitung 2 eingeschalteten Bohrungen 18 und 19
der Hülse 12 zusammen. Während der Saugbewegung des Pumpenkolbens 5 verbindet eine der
Querbohrungen 17 die Bohrungen 18 und 19 der
Hülse 12, so daß die Saugleitung 2 geöffnet ist und der von der Förderpumpe 3 geförderte Brennstoff
ungehindert in den Druckraum 4 der Brennstoffeinspritzpumpe eintreten kann. Gemäß der Erfindung
wird nun bei der Drehung des Verteilerschiebers 9 die Verbindung zwischen den Bohrungen
18 und 19 zu einem Zeitpunkt unterbrochen, in
dem der Pumpenkolben 5 noch eine Saugbewegung macht. Zweckmäßig geschieht die Unterbrechung
jedoch erst dann, wenn das Ende der Saugbewegung
des Pumpenkolbens 5 nahezu erreicht ist. Die steuernden Kanten der Bohrungen 17, 18 und 19
bzw. die an diese anschließenden Flächen des Drehschiebers und des Schieberspiegels in der Hülse 12
bilden dann bis zu dem Augenblick, in dem der Pumpenkolben 5 seine Bewegung umkehrt und anfängt,
den Brennstoff unter Druck zu setzen, bereits eine verhältnismäßig große Abdeckung, die dicht
schließt.
Der Verteilerschieber 9 dient außerdem noch zur Steuerung der von der Brennstoffeinspritzpumpe
eingespritzten Brennstoffmenge. Die Querbohrungen 17 des Verteiler Schiebers 9 dienen auch zur Steuerung
der Einspritzmenge, indem sie mit Bohrungen der Hülse 12 zusammenarbeiten, die an eine zum
Brennstoffvorratsbehälter 1 führende Abflußleitung 20 angeschlossen sind. Diese Bohrungen in der
Hülse 12 sind mit 21 und 22 bezeichnet. Die
Bohrungen 17, 18, 19, 21 und 22 liegen in einer
Querebene der Hülse bzw. des Drehschiebers. Dies hat den Vorteil einer kurzen Baulänge.
Bei der Drehung des Verteilerschiebers 9 wird durch eine der Querbohrungen 17 die Verbindung
zwischen den Bohrungen 21 und 22 hergestellt, so daß der Druckraum 4 der Brennstoffeinspritzpumpe
plötzlich entlastet wird. Infolgedessen schließt das 10g Druckventil 7, womit die Einspritzung beendet ist.
Die bewegliche Kupplung 11 ist so ausgebildet, daß der Verteilerschieber 9 außer seiner Drehbewegung
auch noch eine Bewegung in seiner Achsrichtung ausführen kann. Dies wird zur Regelung der von
der Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge ausgenutzt, dadurch, daß auf eine Stirnseite 23 des
Verteilerschiebers 9 der Verstellhebel 24 eines nicht dargestellten Reglers einwirkt. Der Regler verstellt
über den Hebel 24 den. Verteilerschieber 9 entgegen der Kraft einer Feder 25 in axialer Richtung. Die
Feder 25 stützt sich gegen einen Bund 26 der Welle und gegen einen Bund 27 des Verteilerschiebers 9
ab. Sie umhüllt dabei die bewegliche Kupplung 11. Die in der Hülse 12 vorgesehenen Bohrungen 18,
19, 21 und 22 sind schlitzförmig. Die Bohrung 22 verläuft zur Längsmittelachse der Hülse geneigt,
so daß die Querbohrungen 17 des Verteilerschiebers infolge seiner Verschiebung in axialer Richtung
durch den Regler früher oder später mit ihr in Verbindung kommen, wodurch der Förderhub der
Brennstoffeinspritzpumpe entweder früher oder später unterbrochen wird.
Die Hülse 12 ist ihrerseits ebenfalls drehbar in dem sie haltenden Gehäuse gelagert und weist einen
Zahnkranz 28 auf, in den eine Zahnstange 29 eingreift. Mit Hilfe der Zahnstange 29 und des Zahnkranzes
8 kann die Hülse 12 verdreht werden, wodurch eine Einstellung des Zündzeitpunktes möglich
ist.
Claims (4)
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen,
bei der mehrere Arbeitszylinder von einer Einspritzpumpe mit Hilfe eines in die Druckleitung eingebauten Verteilerschiebers
beliefert werden und bei der auch die Ansaugung durch einen Schieber in der Ansaugleitung
gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung während, vorzugsweise
jedoch erst gegen Ende des Saughubes des Einspritzpumpenkolbens abgeschlossen wird.
2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Ansaugung (Leitung 2) steuernde Schieber (9) in an sich bekannter Weise auch zur Verteilung
des von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffes auf die einzelnen Arbeitszylinder dient.
3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerschieber (9) zur Steuerung der Ansaugung (2) der Einspritzpumpe in an sich
bekannter Weise Bohrungen (17) aufweist, die bei seiner Bewegung mit in die Saugleitung (2)
der Einspritzpumpe eingeschalteten Bohrungen (18,19) des Schieberspiegels zusammenarbeiten.
4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welcher auch die Steuerung
der Einspritzmenge vom Verteilerschieber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (17) des Verteilerschiebers (9) zur Steuerung der Ansaugung auch zur Steuerung
der Einspritzmenge dienen und zu diesem Zweck mit Bohrungen (21, 22) des Schieberspiegels
zusammenarbeiten, die an eine Abflußleitung (20) angeschlossen sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 551 317, 671 687; britische Patentschrift Nr. 295 967;
USA.-Patentschrift Nr. 2 145 379.
Deutsche Patentschriften Nr. 551 317, 671 687; britische Patentschrift Nr. 295 967;
USA.-Patentschrift Nr. 2 145 379.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509515 6.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0041652 DE928924C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0041652 DE928924C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928924C true DE928924C (de) | 1955-06-13 |
Family
ID=581641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0041652 Expired DE928924C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928924C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281207B (de) * | 1966-01-28 | 1968-10-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB295967A (en) * | 1927-05-21 | 1928-08-21 | Armstrong Siddeley Motors Ltd | Improvements in fuel pumps for internal combustion engines |
DE551317C (de) * | 1926-05-08 | 1932-05-28 | Fritz Egersdoerfer | Rundlaufpumpe als Brennstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Dieselmotoren |
US2145379A (en) * | 1938-04-27 | 1939-01-31 | Alvin C Vogelei | Fuel pump |
DE671687C (de) * | 1930-03-22 | 1939-02-15 | Oil Engine Dev Company | Vorrichtung zur Brennstoffzufuhr in Brennkraftmaschinen |
-
1949
- 1949-05-05 DE DE1949P0041652 patent/DE928924C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB295967A (en) * | 1927-05-21 | 1928-08-21 | Armstrong Siddeley Motors Ltd | Improvements in fuel pumps for internal combustion engines |
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