DE1288359B - Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen

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DE1288359B
DE1288359B DEC37882A DEC0037882A DE1288359B DE 1288359 B DE1288359 B DE 1288359B DE C37882 A DEC37882 A DE C37882A DE C0037882 A DEC0037882 A DE C0037882A DE 1288359 B DE1288359 B DE 1288359B
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DE
Germany
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distributor
fuel injection
piston
fuel
injection pump
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DEC37882A
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English (en)
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Kemp Kenneth Albert Walters
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CAV Ltd
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CAV Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • In der deutschen Patentschrift 1178 643 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrische Brennkraftmaschinen beschrieben, bei der im Kopf eines rotierenden, zugleich als Verteiler ausgebildeten Pumpenkörpers wenigstens ein Kolben in einer Bohrung angeordnet ist, der beim Einspritzhub über Nocken einwärts und durch den von einer vorgeschalteten Förderpumpe der Bohrung zugeführten Kraftstoff auswärts bewegt wird. Um eine solche bekannte Kraftstoffeinspritzpumpe so auszugestalten, daß beim Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine eine das Normalmaß übersteigende Kraftstoffeinspritzmenge zugeführt werden kann, ist im Pumpengehäuse ein einen Ausweichkolben aufnehmender Zylinder angeordnet der an seinem einen Ende über in dem Verteiler angeordnete Steuerkanäle so mit dem Pumpenarbeitsraum verbunden ist, daß beim Einspritzhub ein Teil des von dem Kolben geförderten Kraftstoffes unter Verschiebung des Ausweichkolbens in den Zylinder abgeleitet wird, wobei die Verschiebebewegung des Ausweichkolbens in diese Endlage durch einen Anschlag begrenzt wird, während er beim Füllhub des Einspritzpurnpenkolbens durch eine Rückstellkraft in seine andere Endla(ye zurückgeschoben wird.
  • Bei der bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe stehen die in gleichen Winkelabständen im Verteiler angeordneten Steuerkanäle mit der Längsbohrung des Verteilers in Verbindung, über die bei der Drehung des Verteilers der Kraftstoff der Bohrung der Einspritzpumpe und von dieser dem Auslaßkanal des Verteilers zugeführt wird, der bei der Drehung des Verteilers nacheinander mit den im Pumpengehäuse angeordneten Auslaßbohrungen in Verbindung kommt, von wo aus der Kraftstoff den Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Die genannten Steuerkanäle sind dabei so angeordnet, daß sie bei der Drehung des Verteilers der Reihe nach mit dem inneren Ende des Zylinders des Ausweichkolbens lediglich während des Druckhubes bis zum Beginn des Saughubes in Verbindung kommen. An das äußere Ende des Zylinders ist ein vom Kraftstoff-Förderdruck unabhängiger Rücklaufkanal angeschlossen, der von einem erst bei einem bestimmten Kraftstoff-Förderdruck öffnenden Steuerventil geschlossen wird, sobald es dem Kraftstoff den Zutritt zum äußeren Ende des Zylinders ermöglicht. Auf diese Weise wird erreicht, daß während des Einspritzhubes der Kraftstoffeinspritzpumpe im Normalbetrieb ein Teil des von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffes unter Verminderung der Einspritzmenge in den Zylinder abgeleitet wird, wodurch der Ausweichkolben nach außen gegen einen Anschlag geschoben wird. Der beim Einspritzhub in den Zylinder abgeleitete Kraftstoff wird nach dem Einspritzhub in die Bohrung der Einspritzpumpe zurückgedrückt. Dies geschieht dadurch, daß über das Steuerventil der Ausweichkolben auf seiner Rückseite von dem von der Förderpumpe gelieferten Kraftstoff beaufschlagt wird.
  • Die Rückleitung des in den Zylinder abgeleiteten Kraftstoffes in die Bohrung der Kraftstoffeinspritzpumpe hat in bestimmten Fällen einige Nachteile. Insbesondere kann von Nachteil sein, daß die öffnung des Zylinders, über die der Kraftstoff von dem sich drehenden Verteiler in den Zylinder und aus diesem zurück zu der Bohrung des Verteilers fließt, verhältnismäßig lang ausgeführt, d. h. über einen großen Winkelabschnitt des Verteilerumfangs, verlaufen muß. Dies bringt vor allem dann Schwierigkeiten mit sich, wenn die Kraftstoffeinspritzpumpe in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine Verwendung finden soll, die mehr als vier Zylinder aufweist. In diesem Fall ist der am Umfang des Verteilers zur Verfügung stehende Raum nicht ausreichend, um alle erforderlichen Kanäle und Steueröffnungen auf dem Umfang unterzubringen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieses Nachteils der bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung, mit der der Zylinder des Ausweichkolbens an die den Verteiler aufnehmende Bohrung des Pumpengehäuses angeschlossen ist, bei der Drehung des Verteilers abwechselnd mit den zugleich als Einlaß dienenden Steuerkanälen und über weitere im Verteiler angeordnete Leitungen innerhalb derjenigen Zeit, in der die öffnung nicht mit einem der Steuerkanäle verbunden ist, mit einem Abfluß verbunden ist.
  • Die genan ' nten Leitungen bestehen aus am Umfang des Verteilers angeordneten Nuten. Zur Rückstellung des Ausweichkolbens kann dieser auf seiner Rückseite vom Förderdruck der vorgeschalteten Förderpumpe beaufschlagt werden, wie dies bei der bekannten Pumpe bereits der Fall ist. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit den Ausweichkolben unter der Wirkung einer Rückstellfeder in seine Ausgangslage zurückzustellen.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, die Bewegung des Ausweichkolbens in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine bzw. des Verteilers derart zu steuern, daß die der Brennkraftinaschine maximal zuführbare Kraftstoffinenge in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine einstellbar ist. Zu diesem Zweck kann der Kraftstoffdurchfluß durch die Abzapföffnung zum Abbremsen der Rückstellbewegung des Ausweichkolbens drosselbar sein. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck ein Ventil verwendet, dessen Einstellung abhängig ist von der Drehzahl des Verteilers.
  • Um beim Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffüberschuß arbeiten zu können, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der die Verschiebebewegung des Ausweichkolbens verhindert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine für eine vierzylindrige Brennkraftmaschine bestimmte Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der Erlmdung im Längsschnitt, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Brennkraftinaschine in abgeänderter Ausführung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe weist ein Pumpengehäuse 10 auf, in dem ein rotierender Verteiler 11 gelagert ist, der sich in zeitlicher Abstimmung zu der Brennkraftmaschine dreht. An dem einen Ende des Verteilers sind die rotierenden Teile einer als Flügelkolbenpumpe ausgebildeten Förderpumpe 12 gelagert, die im Pumpengehäuse einen Einlaß 13 und einen Auslaß 14 aufweist. Im Betrieb ist der Einlaß 13 an eine Kraftstoffquelle angeschlossen. Der Auslaß der Förderpumpe ist über ein überdruckventil 15 mit dem Einlaß verbunden, welches somit den Druck an der Auslaßseite der Förderpumpe begrenzt.
  • An dem anderen Ende des Verteilers befindet sich eine Querbohrung 16, in der ein Paar Kolben 17 der Einspritzpumpe gelagert ist. Die Kolben 17 sind so angeordnet, daß sie bei der Umdrehung des Verteilers durch vier in gleichen Winkelabständen ange-,ordnete Steuernocken, die an einem Nockenring 18 angeformt sind, nach innen geschoben werden. Zwischen den Kolben und dem Nockenring ist je- weils eine Rolle 19 gelagert. Der Verteiler weist ferner einen Längskanal 20 auf, der mit der Querbohrung 16 verbunden ist und in den ein quer verlaufender Auslaßkanal 21 einmündet. Der Auslaßkanal gelangt bei der Umdrehung des Verteilers, und zwar jeweils dann, wenn die Kolben 17 unter Einwirkung der Steuernocken nach innen geschoben werden, nacheinander mit vier in gleichen Winkelabständen angeordneten Auslaßbohrungen 22 in Verbindung, die in dem Pumpengehäuse angeordnet sind und die im Betrieb an die (nicht dargestellten) Einspritzdüsen angeschlossen sind, über die der Kraftstoff den Verbrennungsräumen der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • An einer anderen Stelle des Längskanals 20 münden - vier in gleichen Winkelabständen angeordnete Einlaßkanäle 23 ein, die bei der Drehung des Verteilers nacheinander mit einer in dem Pumpengehäuse angeordneten Einlaßbohrung 24 in Verbindung gelangen, wobei diese Verbindung je- weils dann hergestellt ist, wenn der Auslaßkanal 21 -und die Auslaßbohrungen 22 nicht miteinander in Verbindung stehen. Die Einlaßbohrung 24 ist mit dem Auslaß 14 der Förderpumpe verbunden. In der Kraftstoffzuführung liegt ein verstellbares Drosselventil 24 a für die Steuerung der zu der Einlaßöffnung fließenden Kraftstoffmenge.
  • Die insoweit beschriebene Pumpe ist in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise bekannt. Der Kraftstoff wird der Querbohrung16 zugeführt, wodurch die Kolben 17 nach außen geschoben werden, während die Einlaßbohrung 24 mit einem der Einlaßkanäle 23 in Verbindung steht. Dreht sich der Verteiler weiter, so werden die Kolben unter Einwirkung der Nockensteuerung nach innen geschoben, wodurch der Kraftstoff aus der Querbohrung verdrängt und über den Auslaßkanal 21 und eine der Auslaßbohrungen 22 in einen der Zylinder der Brennkraftmaschine gefördert wird.
  • In dem Pumpengehäuse ist ferner ein Zylinder 25 angeordnet, dessen eines Ende mit einer Abzapföffnung 26 verbunden ist, die ihrerseits so angeordnet ist, daß sie bei der Umdrehung des Verteilers jeweils während derjenigen Zeit mit den obengenannten Einlaßkanälen 23 nacheinander in Verbindung kommt, in der die Kolben 17 einwärts bewegt werden. In dem Zylinder gleitet ein Ausweichkolben 27, der auf seiner Rückseite vom Druck des Kraftstoffes beaufschlagbar ist, der vom Auslaß 14 der Förderpumpe über eine Ring-nut 28 des Verteilers zufließt. Zur Begrenzung der Hubbewegung des Ausweichkolbens 27 ist ein verstellbarer Anschlag 29 vorgesehen.
  • In dem Verteiler sind weitere Leitungen ausgebildet, die aus vier sich in axialer Richtung erstreckenden Nuten 30 bestehen, die, wie F i g. 2 erkennen läßt, zwischen den Einlaßkanälen 23 liegen und in Aufeinanderfolge mit der Abzapföffnung 26 jedesmal dann in Verbindung kommen, wenn die Einlaßbohrung 24 mit einem Einlaßkanal 23 verbunden ist. Gelangt bei der Drehung des Verteilers eine der Nuten 30 in Verbindung mit der Abzapföffnung 26, so wird zugleich eine Verbindung zu einem Abilußkanal 31 des Pumpengehäuses hergestellt, der mit dem Einlaß der Förderpumpe 12 verbunden ist.
  • Im Betrieb werden die Kolben 17 durch die Nocken des Ringes 18 nach innen geschoben, wodurch ein Teil des Kraftstoffes in den Zylinder 25 abgeleitet wird. Der Ausweichkolben 27 wird dabei bis zum Anschlag an der Anschlagschraube 29 nach außen geschoben. Anschließend wird die in der Querbohrung 16 verbleibende Kraftstoffmenge über den Auslaßkanal 21 zu einer der Auslaßbohrungen 22 und somit zu einem der Verbrennungsräume der Brennkraftmaschine gefördert. Bei Weiterdrehung des Verteilers gelangt die Abzapföffnung 26 in Verbindung mit einer der axial verlaufenden Nuten 30, wodurch der in dem Zylinder 25 befindliche Kraftstoff von dem vom Auslaßdruck der Förderpumpe beaufschlagten Ausweichkolben zur Einlaßseite der Förderpumpe hin ausgeschoben wird. Der Ausweichkolben gelangt dabei in seine Ausgangsstellung, worauf sich das Arbeitsspiel wiederholt.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann die der Brennkraftmaschine zuführbare maximale Kraftstoffmenge in einfacher Weise durch Änderung der Einstellung des Anschlages 29 festgelegt werden. Falls erwünscht, kann der Ausweichkolben auf seiner Rückseite von einer Rückstellfeder, z. B. der in F i g. 3 dargestellten Schraubenfeder 32, beaufschlagt sein, die die Rückstellung des Ausweichkolbens bewirkt.
  • Um das Abtriebsdrehmoment bzw. die Abtriebsleistung der Brennkraftmaschine zu steuern, ist ein Ventil vorgesehen, welches die über die Abzapföffnung entweichende Kraftstoffmenge steuert. Auf diese Weise wird die Rückstellbewegung des Ausweichkolbens 27 nach innen verhindert bzw. abgebremst. Wird der Ausweichkolben nur um einen Teil des maximal möglichen Rückstellweges zurückgeschoben, so wird bei der darauffolgenden Einwärtsverschiebung der Kolben 17 eine geringere Kraftstoffmenge erforderlich sein, um den Ausweichkolben nach außen gegen den Anschlag 29 zu schieben. Dies hat zur Folge, daß der Brennkraftmaschine eine größere Kraftstoffmenge zugeführt wird. Die Einstellung des Ventils ist abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine, und das Ventil ist so angeordnet, daß bei einer Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine die durch die Abzapföffnung strömende Kraftstoffmenge vermindert wird. Wie F i g. 1 erkennen läßt, weist das Ventil ein zylindrisches Ventilglied 33 auf, welches in einer Bohrung gelagert ist, die von dem Abflußkanal 31 geschnitten wird. Das Ventilglied wird unter Einwirkung einer Schraubendruckfeder 34, die in einer an dem Pumpengehäuse befestigten Hohlkappe 35 liegt, gegen das eine Ende der Bohrung gedrückt. Dieses Ende der Bohrung steht mit dem Auslaß 14 der Förderpumpe in Verbindung, so daß der sich in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine ändernde Auslaßdruck der Förderpumpe das Ventilglied gegen die Wirkung der Feder 34 zu verschieben versucht. Das Ventilglied weist zwischen seinen Enden einen kegelstumpfförmigen Abschnitt in einer solchen Anordnung auf, daß bei einer Drehzahlerhöhung der Brennkraftinaschine das Ventilglied im Sinne einer Drosselung des Kanals 31 und somit einer Verringerung der durch die Abzapföffnung 26 fließenden Kraftstoffinenge verschoben wird.
  • Um für den Startvorgang der Brennkraftmaschine eine Kraftstoffübermenge zu erhalten, ist ein von Hand betätigtes Ventil vorgesehen, welches in dem Abflußkanal 31 oder in der Verbindung zwischen der Nut 28 und dem rückwärtigen Ende des Zylinders 25 (F i g. 1) angeordnet sein kann. Um den Kraftstoffdurchfluß durch die Kanäle zu unterbinden, kann das Ventil von einer Stelle außerhalb der Pumpe betätigt werden. Durch die hiermit bev#irkte Absperrung der Kanäle wird verhindert, daß der Ausweichkolben 27 nach außen oder, falls er nach auUn geschoben ist, nach innen in seine Ausgangsstellung zurückbewegt werden kann. In beiden Fäl)en wird während der Einwärtsbewegung der Kolben 17 kein Kraftstoff in den Zylinder 25 abgeleitet, so daß der Brennkraftmaschine eine übermenge an Kraftstoff zugeffffirt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrische Brennkraftmaschinen, bei der im Kopf eines rotierenden, zugleich als Verteiler ausgebildeten Pumpenkörpers wenigstens ein Pumpenkolben in einer Bohrung angeordnet ist, der beim Einspritzhub über Nocken einwärts und durch den von einer vorgeschalteten Förderpumpe der Bohrung zugeführten Kraftstoff auswärts bewegt wird, und bei der ferner im Pumpengehäuse ein einen Ausweichkolben aufnehmender Zylinder angeordnet ist, der an seinem einen Ende über in dem Verteiler angeordnete Steuerkanäle so mit dem Pumpenarbeitsraum verbunden ist, daß der Ausweichkolben durch einen Teil des beim Einspritzhub verdrängten Kraftstoffes in seine eine, durch einen Anschlag begrenzte Endlage verschiebbar ist, beim Füllhub des Einspritzpumpenkolbens dagegen durch eine Rückstellkraft in seine andere Endlage rückstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die öffnung (Abzapföffnung 26), mit der der Zylinder (25) des Ausweichkolbens (27) an die den Verteiler (11) aufnehmende Bohrung des Pumpengehäuses angeschlossen ist, bei der Drehung des Verteilers. abwechselnd mit den zugleich als Einlaß dienenden Steuerkanälen (23) und über weitere im Verteiler (11) angeordnete Leitungen (30) innerhalb derjenigen Zeit, in der die öffnung (26) nicht mit einem der Steuerkanäle (23) verbunden ist, mit einem Abfluß (31) verbunden ist.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leitungen (30) in an sich bekannter Weise aus am Umfang des Verteilers (11) angeordneten Nuten bestehen. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft des Ausweichkolbens (27) in an sich bekannter Weise durch den Förderdruck der vorgeschalteten Pumpe (12) erzeugt ist. 4. Kraftstoffeinspritzpurnpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft des Ausweichkolbens (27) in an sich bekannter Weise durch eine RücksteRfeder (32) erzeugt ist. 5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, der Ausweichkelben (27) in Rückstellrichtung abbremsbar oder feststellbar ist. 6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Ansprach 5,. dadurch gekennzeichnet, daß üi dem Abfluß (31) ein Drosselglied (33) angeordnet ist. 7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (33) vom drebzahlabhängigen Druck der Förderpumpe gegen die Kraft einer Feder (34) derart beaufschlagt ist, daß sein Durchflußquerschnitt mit steigender Drehzahl verkleinert wird. 8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (33) in einer Bohrung beweglich ist, die den Abflußkanal (31) schneidet. 9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Ventilvorrichtung, durch die in an sich bekannter Weise der Kraftstoffzufluß zu dem Zylinder (25) des Ausweichkolbens absperrbar ist.
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