DE744784C - Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE744784C
DE744784C DEK163307D DEK0163307D DE744784C DE 744784 C DE744784 C DE 744784C DE K163307 D DEK163307 D DE K163307D DE K0163307 D DEK0163307 D DE K0163307D DE 744784 C DE744784 C DE 744784C
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DE
Germany
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hydraulic fluid
valve
pressure
drain valve
fluid drive
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Expired
Application number
DEK163307D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Emmerich
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Druckflüssigkeitsantrieb, insbesondere für Ventile und Brennstoffpumpen ari Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf- Druckflüssigkeitsantriebe, insbesondere für Ventile und Brennstoffpumpen an Drennkraftmaschinen, bei denen an der höchsten Stelle des Arbeitsraumes des Druckflüssigkeitsmotors ein Abflußventil vorgesehen ist. Solche Antriebe sind zwar ,an sich bekannt, konnten. jedoch bisher nicht eingeführt werden, weil bei ihnen keine Mittel vorgesehen sind, welche die sich vor allem im Arbeitsraum des Druckflüssigkeitsmotors bildenden Gas- und Dampfblasen mit Sicherheit laufend abführen. Eine wirksame Entlüftung ist aber unerläßlich, weil im anderen Falle die sich mehrenden Ges-und Dampfblasen infolge ihres polsterartigen Verhaltens nicht nur die Steuerbewegungen verfälschen oder ganz unterbinden, sondern auch das an sich unerwünschte Ansteigen der Temperatur im Arbeitsraum begünstigen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch behoben, daß das Abflußventil mit einem Belastungskolben versehen ist, dessen Belastungsraum in Strömungsrichtung vor dem Druckventil der Förderpumpe an deren Druckleitung angeschlossen ist und dessen Querschnitt so groß bemessen ist, daß das Abflußventil während der Förderung fest auf seinen Sitz gepreßt wird.
  • Die Erfindung bewirkt, daß jeweils nach Beendigung der Förderung die gesamte geförderte Druck$üssigkeitsmenge aus dem Arbeltsraum des Druckflüssigkeitsmotors über das Abflußventil abfließt, wobei die Gas-und Dampfblasen restlos ,abgeführt werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die vorbeschriebene Wirkung unabhängig von der Größe des jeweiligen Arbeitshubes erzielt wird.. Außerdem wird der Arbeitsraum dadurch, daß ihm bei jeder Förderung frische Druckflüssigkeit zugeführt wird, wirksam gekühlt.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Der in Abb. r schematisch dargestellte Dru,ckflüssigkeitsantrieb besteht aus der mit einem einfachen Saugventil z versehenen Druckflüssigkeitsförderpumpe i, dem Druckflüssigkeitsmotor 3, dem Druckventil q. sowie dem mit einem Belastungskolben 5 versehenen Abflußventil 6, dessen Belastungsraum 7 an die von der Förderpumpe i zum Druckventil,l führende Druckleitung g angeschlossen ist. Während der Förderung öffnet sich das Druckventil. und gibt dem Druckmittel, den Weg frei zum Arbeitsraum 9 des Druckflüssigkeits.motors, dessen Arbeitskolben i o und damit auch das von diesem betätigte, nicht gezeichnete Arbeitsventil - daraufhin einen Hub ausführen, während gleichzeitig der Belastungskolben 5 des Abflußventils 6 vom Druckmittel beaufschlagt und dieses Ventil hierdurch fest auf seinen Sitz gepreßt wird. Bei Rückgang des Arbeitskolbens io schließt das Druckventil, während das Abflußventil 6 entgegen der Feder 12 öffnet. Die gesamte vorher geförderte Flüssigkeitsmenge fließt nunmehr aus dem Arbeitsraten des Diuckflüssigkeitsmotors über die Abflußleitung i i ab.
  • Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Druckventil in einer Längsbohrung des Abflußventils angeordnet ist. Die bei diesem Antrieb vorgesehene Druckflüssigkeitsförderpumpe i besitzt einen vom Regler verdrehbaren Kolben 2, der eine axiale Bohrung 3 und an seinem Umfang eine schräge Steuerkante d. aufweist. Bei Abwärtsgellen dieses Kolbens wird Druckflüssigkeit über das Saugventil 5 angesaugt und bei Aufwärtsgehen des Kolbens durch die Druckleitung 6 zum Druckflüssigkeitsmotor 9 hin gefördert. Die Förderung ist jeweils dann beendet, wenn die schräge Steuerkante q. des Pumpenkolbens 2 die Bohrung 7 aufsteuert und damit den Arbeitsraum 8 der Förderpumpe mit einem Raum niedrigen Druckes verbindet. Während der Förderung beaufschlagt der Druckmittelstrom den einen ringförmigen Querschnitt aufweisenden Belastungskolben i i des Abflußventils 12, wodurch dieses fest auf seinen Sitz gepreßt und der Arbeitsraum 13 des Druckflüssigkeitsmotors gegen die Abflußleitung 14. abgeschlossen wird. Gleichzeitig öffnet sich das in der 15 des Abflußventils angeordnete Druckventil 16 und gibt dem Druckmittel den Web zum Arbeitsraum 13 frei, worauf der das Arbeitsventil 17 betätigende Arbeitskolben i S einen Hub ausführt. Bei Rückgang des Arbeitskolbens 18 schließt das Druckventil 16, während das Abflußventil 12 öffnet und damit den Arbeitsraum 13 mit der a.bflußleitung 14 verbindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckflüssibkeitsantrieb, insbesondere für Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen, bei dein an der höchsten Stelle des Arbeitsraumes dry Druckflüssigkeitsmotors ein. abilußventil vorgesehen ist, dadurch -":kennzeichnet, daß das Abflußventil (6 oder 12 i mit einem Belastungskolben (5 oder i i) Versehen ist, dessen Belastungsrauen in Strömungsrichtung vor dem Druckventil oder 16) der Förderpumpe an deren: Druckleitung angeschlossen ist und de5-sen Querschnitt so groß bemessen ist, daß das Abflußventil (6 oder ia) während der Förderung fest auf seinen Sitz gepreßt wird.
  2. 2. Druckflüssigkeitsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (16) in einer Längsbohrung (15) des Abflußventils (12) angeordnet ist (Abb.2). Zur .Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik- ist im Erteilungsverfahren Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... Nr. #-39 ooo.
DEK163307D 1942-01-10 1942-01-10 Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen Expired DE744784C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR739000A (fr) * 1931-06-24 1933-01-04 Fusion Moteurs Perfectionnements apportés aux dispositifs pour la commande hydraulique d'organes à mouvement alternatif, notamment des soupapes de moteurs à combustion interne

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR739000A (fr) * 1931-06-24 1933-01-04 Fusion Moteurs Perfectionnements apportés aux dispositifs pour la commande hydraulique d'organes à mouvement alternatif, notamment des soupapes de moteurs à combustion interne

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