DE937195C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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Publication number
DE937195C
DE937195C DEG12624D DEG0012624D DE937195C DE 937195 C DE937195 C DE 937195C DE G12624 D DEG12624 D DE G12624D DE G0012624 D DEG0012624 D DE G0012624D DE 937195 C DE937195 C DE 937195C
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DE
Germany
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head piece
liquid atomizer
cylinder
piston rod
atomizer according
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Expired
Application number
DEG12624D
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English (en)
Inventor
Samuel Gimelli
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Die in der Praxis bekannten Flüssigkeitszerstäuber weisen in der Regel ein Kopfstück und eine Luftpumpe auf. Im ersteren wird die zu zerstäubende Flüssigkeit nach dem Injektor-Prinzip angesogen, mit der Druckluft gemischt und dann dampfförmig aus dem Zerstäuber ausgestoßen. Als Luftpumpe dient gewöhnlich ein Gummiball oder' ein in einem Zylinder beweglicher Kolben, wobei der Kolben mittels einer Druckfeder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Die Luftpumpe ist dabei mittels eines flexiblen oder starren Rohres mit dem Kopfstück verbunden.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Flüssigkeitszerstäuber mit einer an einem Kopfstück angeordneten, einen beweglichen Zylinder und einen feststehenden Kolben aufweisenden Luftpumpe; erfindungsgemäß enthält die Kolbenstange einen Luftzuführungskanal, welcher die Zerstäuberdüse und ein Rückschlagventil, die beide in die Kolbenstange eingebaut sind, miteinander verbindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. An einem Behälter i ist ein Kopfstück 2 angeordnet, welches zur Aufnahme der Zerstäuber-Vorrichtung und als Führung für den Luftpumpenzylinder 7 dient. Die Kolbenstange 3 hat eine als Luftzuführungskanal dienende Bohrung 16, in welche vorn die Düse q. eingesetzt ist. Das vordere Ende der Kolbenstange ist im Kopfstück 2 mittels des Gewindenippels 6 festgehalten und hat vorn eine Öffnung 12, durch welche das Zerstäubungsgemisch austritt. Am hinteren Ende der Kolbenstange 3 ist der Kolben 8 befestigt. Daselbst ist das Rückschlagventil9 eingesetzt.
  • Der Druckraum wird durch den Zylinder 7 gebildet. Die Druckluft wird erzeugt, indem man auf dem haubenförmigen Teil des Zylinders 7 drückt und zugleich die Öffnung 17 verschließt. Der Zylinder 7 versenkt sich nun in das Kopfstück 2; da der Kolben 8 fixiert ist, verkleinert sich der Druckraum kontinuierlich; somit wird die 'im Druckraum 18 befindliche Luft verdichtet. Sobald ein bestimmter Druck entsteht, öffnet sich das Rückschlagventil 9 und die Druckluft strömt durch die Bohrung 16 zur Düse q.. Diese Düse hat eine feinere Bohrung 15, wodurch die Luftgeschwindigkeit vergrößert wird. Der aus der Öffnung 13 austretende Luftstrahl erzeugt im Ringraum 1q. ein Vakuum, wodurch die Flüssigkeit im Behälter i durch das an den Gewindenippel 6 angeschlossene Ansaugrohr 5 angesogen wird, sich .mit der ausströmenden Luft mischt und- durch die Öffnung r2 dämpfförmig ausgestoßen wird.
  • Hat der Zylinder den. maximalen Druckhub zurückgelegt, gibt man ihm die Öffnung 17 frei. Im Augenblick des Druckausgleiches zwischen dem Druckraum 18 und der Atmosphäre schließt sich das Rückschlagventil9; wodurch ein Eindringen der Flüssigkeit in den Druckraum verhindert wird. Beim Einwärtsdrücken des Zylinders 7 ist die Feder io gespannt worden. Diese drückt nun den Zylinder 7 wieder in seine Ausgangsstellung zurück und durch das im Druckraum 18 entstehende Vakuum wird Frischluft durch die Öffnung 17 angesogen. Durch den Sicherungsring ii wird der Zylinder 7 am Kopfstück :2 entgegen der Federwirkung gehalten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Kopfstück 2- zugleich als Führung für den Zylinder 7 ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung des Zerstäubers bedeutend. Das Kopfstück :2 kann aus Guß oder aus Kunstharz-Preßstoff hergestellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitszerstäuber mit einer an einem Kopfstück angeordneten, einen beweglichen Zylinder und einen feststehenden Kolben aufweisenden Luftpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange einen Luftzuführungskanal enthält, welcher die Zerstäuberdüse und ein Rückschlagventil, die beide in die Kolbenstange eingebaut sind, miteinander verbindet.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mittels eines Gewindenippels im Kopfstück festgehalten ist.
  3. 3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück zugleich als Führung für den Zylinder ausgebildet ist. q..
  4. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr an den Gewindenippel angeschlossen ist.
  5. 5. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder am Kopfstück durch den Sicherungsring (ii) entgegen der Federwirkung gehalten wird.
DEG12624D 1943-07-19 1944-01-04 Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE937195C (de)

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DEG12624D Expired DE937195C (de) 1943-07-19 1944-01-04 Fluessigkeitszerstaeuber

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DE (1) DE937195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212942B (de) * 1959-10-13 1966-03-24 British Oxygen Co Ltd Mischinjektor zur Herstellung von Atemgasgemischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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