DE2511566A1 - Pneumatisch betaetigbares dosierventil insbesondere fuer schnell und intensiv bindende kontaktkleber - Google Patents
Pneumatisch betaetigbares dosierventil insbesondere fuer schnell und intensiv bindende kontaktkleberInfo
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Description
Patentanwalt H 3^ Ne/kö
773 VILLINGEN 24 14 ?CJ
Haselweg 2O ■ ±fl·^·^
Alfred Hirt, 722 VS-Schwenningen
Pneumatisch betätigbares Dosierventil, insbesondere für schnell
und intensiv bindende Kontalrtkleber.
Die Erfindung betrifft ein pneumatisch betätigbares Dosierventil,
insbesondere für schnell und intensiv bindende Kontaktkleaei-,
bestehend aus einem in: wesentlichen axial symmetrischen
aelirteiligen Gehäuse mit einer koaxialen Kleberauslaßuüse, die
mittels eines axial beweglichen, pneumatisch beaufschlagbaren
Schließorgans von einem Hohlraum trennbar ist, v/elchem der zu
dosierende Kleber unter kontinuierlich anstehendem Ijrucli von
eiiiera Vorratsbehälter zugefülirt wird.
üei solchen Dosierventilen koaimt es nicht nur darauf an, daü
der zu veraroeitende Kleber in den dem jeweiligen Bedarf entsprechenden
Mengen genau dosiert und placiert auf die Klebestelle der
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aiteinauc-er au verbindenden '/erkstücke aufgebracht werben kann, "
soiiilei-ii es ist auch wichtig, daii nach der jeweiligen .xleberaogabe
ein dichtes Schließer; des üosierventils stattfindet und
daß die Funktionsfäiiigkeit des JDosierventils auch nacn längeren Arbeitspausen erhalten bleibt;, l'ie Hatiptsciiv/ierigJieiL hes
teilt daoei darin au verhindern, da:' das bewegliche SciilieDorgaa
aes ^josierventils, welches 2v/aiigsläufig mit de;u zu verarbeitenden
!Heber in Beriiarraig koiisut, in seiner ScliiieDstellung an seineiH
Gegenstück unlösbar festklebt und dadurch, das Dosierventil
uubraiichbar naciit.
Es ist bereits ein Dosierventil der eingangs genannten ^irt bekannt,
bei dera das Seliließorgan ans einer Herabraiie bestellt, wei
Ciie in ihrer Scnließstellung durch einen dauernd, austollenden
statischen pneumatischen ti verdruck auf einen Venfciisitzring gepreßt
T/ird. Die esenfalls unter einec; pneumatischen dauernd anstehenden
Druck erfolgende Zufuhr des Klebers findet auf der dem anstellenden pneumatischen SchlieEdruck gegeniiuerliegerideii
Seite der Membrane statt, und axiar durch eine achsparallel exzentrisch
angeordnete Bohrung am Umfang des Yentilsitsringes.
Das Öffnen dieses Ventils erfolgt durch zeitweises Entlüften der Schließdruclükamiaer, so daß infolge des Zuführ druckes üer
Kleber die Membrane von ihrem Ventilsitaring abheben und in die
Abgabedüse gelangen kann.
In der Praxis hat sich em es en, da« die Funktionsfähiglreit dieses
bekannten Bosierventils insofern nicht zuverlässig ist, als insbesondere nach längeren Arbeitspausen ein unlösbares Festkleben
der Membrane auf dem Ventilsitz erfolgt, wenn das ganze
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ierüt iiieat unmittelbar ;iacli äer Go brauen gereinigt und völlig
vo;:: iilaer ijei'i-eit wird.
e der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
Dosierventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei de-r.
die Gefall" ces unlösbarer; Fostklebens dec neweglicüen Sciiiiei;-
or^ans ziu-iiiciest soweit verringert ist, dan auca nach längeren
Ai*ijeits„-ausen die Betriefcsöereitsciiai't nocli gewährleistet ist.
Srreieiit wird dies erfiiidungsgemäß dadurch, daii in eine;:j sicii
aix"ekt und jiosxiai an die Jlleuerauslaßdüse anschließenden EoIiI-rain
des fieliMuseliooies ein SchlieEkopf angeordnet ist, der durch
ein ioi'uciastisches Zwischenstück «lit einem Geiiäusezv/isclienring
uniuiter^rociieiä einstückig verbunden ist iuia Kittels eines in der
eiüen ^ci&lx-iciitBii^ unter Federdruck stehenden und in der Gegenricliti-ng
pneiiiiiatiscii aeauf schlag Daren koaxialen Koloens axial
bewegbar ist.
iiei einer^ soiciien Gerät Iiöxu3.en nicht nur wesentlich kürzere
Fliebstreciien des Kleaers erzielt werden, sondern es ist auch
die ilögiicakeit geschaffen, r,it einem v/esentlich höheren Arbeitsam
cii öas öffnen des Sciiließorgans zu bewirken, weil die Öff-3iim£S:jeiieguj3g,aicIit
ifie bei (Leu bekannten Dosierventil,nicht aufgrund
des auf den Kleiber wirkenden pneumatischen Fließdrucices sondern ilurcii eine» fiavon völlig unabhängigen und unbeeinflußten
pneür-atisclien Arbeitsdruck beliebiger Stärke bewirkt werden
kann.
Dadurch, da?s iu weiterer Ausbildung der Erfindung der Kolben in
BAD ORIGINAL
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eines lösbar nit dem Genau selcopf verbundenen, einen piieumatisclien
Zylinder bildenden Geiiäuseteil untergebracht ist unä un-■
ter dem Einfluß einer dauernd in Schi !einrichtung wirkenden Federkraft
steht, ist der zusätzliche Vorteil erreicht, daß eine einwandfreie Schließung des Dosierventil auch dann gewährleistet
ist, wenn der auf das Schließorgan wirkende pneumatische Druck aus irgendeinem Grunde nachläßt oder entfällt. Anders ausgedrückt:
es besteht auch der Vorteil, daß zum Geschlossenhalten
des Vatils kein pneumatischer überdruck benötigt wird, wie das
bei dem bekannten Dosierventil der Fall ist. Auch dadurch wird die Funktionssicherheit wesentlich erhöht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schließkopf auf seiner düsenseitigen Stirnfläche einen Ringwulst
aufweist, welcher in Schließstellung an der düsenseitigen Stirnwand des Hohlraumes anliegt.
Durch den Ringwulst des Schließkopfes wird einerseits eine optimal
geringe Berührungsfläche zwischen dein Schließkopf und seineia
Gegenlager erreicht, die einerseits eine gute Abdichtung gewährleistet, andererseits aber die möglicherweise auftretenden
verbindenden Klebkräfte so gering wie möglich hält. Dadurch, daß dieser Ringwulst des Schließkopfes direkt an der düsenseitigen
Stirnwand des Hohlraumes anliegt, wird der Abstand zwischen der Düse und der Schließstelle auf ein Mindestmaß verringert, so daß
die nach einem Abgabevorgang in der Düse bzw. zwischen der Schließstelle und der Düsenmündung zurückbleibende Klebermenge
ebenfalls auf ein Minimum reduziert ist.
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Der Schließkopf kann entweder durch einen einstückig angeforraten
Faltenbalg mit dem Gehäusezwischenring oder durch einen
einstückig angeforisten dünnwandigen Ringsteg mit dem Gehäiisezwischeriring
verbunden sein.
Ι'ϊ beiden Fällen ist gewährleistet, da;; der den Schließkopf umgebenden
Hohlraum fallende Kleber mit anderen Funktionsteilen
nicht in Berührung komiat und daß trotzdem eine ausreichende
axiale Beweglichkeit des Schließkopfes vorhanden ist.
"be
Zweckaäßigerweise steht wenigstens der Schließkopf ;ait Zwischenstück
und Golillusezwischenring aus Polytetrafluorethylen.
Dieses iiterial hat nicht nur den Vorteil, auch gegenüber aggresiven
Klebern die nötige Widerstandsfähigkeit zu besitzen, sondern es weist auch bei sehr dünnwandiger Konstruktion eine sehr
hohe Festigkeit und die für die Bewegung des Sehließkopfes notwendige
Formelastizität auf.
Ein weiteres Erfindungssierkmal besteht darin, daß in den Schließkopf
ein koaxial im Gehäuse geführter axial .beweglicher, mit dem
Kolben verbundener Stößel eingeschraubt ist. Dadurch ergibt sich einerseits eine exakte Axialführung des Schließkopfes, die einen
einwandfreien Scuiließsitz gewährleistet, und andererseits die
sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Schließkopf vom Kolben auf
einfache Voise trennen und ggf. durch einen neuen ersetzen zu
können.
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Anhand der Seiciinim,? wird nun i;u folgenden ein Auszührungsbeispiel
tier Erfindung näher eriUutert. Es zeigt:
Fig. i schematise!! eine Detriebsaiiordnung für das erfindiingsge-
:uäße Do s i erventi I,
Fig. 2 aas erfindungs^e-näße Dosierventil i;,i Schnitt,
Fig. 3 den GeiLVraselcopf viit Schließkopf und Gehäusezwisciienring
in vergröberte::! ilaSstaö ir.· Schnitt,
Fig. 'l L·^ Maßstab der Fig. 2 aie gleiciieii Teile wie die Fig. 3
mit einer anderen Ausführungsforiu des fox-iaelastisciiea.
Zwi scliens tue Ice s.
Das in Fig. 1 scliematiscii dargestellte Dosierventil 1, dessen
konstruktiver Aufbau aus den Fi^. 2 jis 4 ersiclitiicii ist, ist
durch einen Kieaeraufiiiirschlaucii 2 an einen KleToervorrats]jehälter
3 angesclxlossen und durch eine Druclcluftleituiig -i über ein
Magnetventil 5 und einen Druckluftregler 7 an eine Druckluftriuelle
8. Her ohere Teil des Kleoervorratsfcehälters 3 ist durch
eine jruciiluftieitung 9 über einen v/eiteren Druclcluftrcgler IC
und eine Leitung Ii ebenfalls an die Druciiluftaueile C angeschlossen.
Zur Überwachung sind den beiden Druciiluf tr eglern 7 und 9
jeweils Manometer 12 and 13 zugeordnet. Die beiden Druckluftregler
/ und 10 nit ihren Manometern 12 und 13 sowie das Magnetventil
5 sind in Wirklichkeit in einen gerneinsamen Gehäuse untergebracht
ujiä bilden das für den Betrieb des Losierveirfcils i notwendige
pneumatische steuergerät.
¥ie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht das Gehäuse des Dosierventils
1 aus drei zusaaaaengesetzten, i;a wesentlichen zyiiiiüri-
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seien Teilen, u-i::licli einer,* G-jI^/asekopf lh, einen GJii
scJie.iring 15 via eine:,; Pneu,:ati ;r;yxiiiuer 16. Alle drei Teile
είπα i^oaiiitii zueinander angeordnet uau durch uearere Schrauben
I?" lösbar Miteinander verbunden. Der Geliäusekopf lh ist mit
einer yipettenartigen Düse IS verseilen, die koaxial in einer
Bohrung ly der Stirnwand 20 »efestigt ist. Li Goiiüusolcopi lh
befindet sich ein Ilolilrauu 21, der in radialer liichtuiig von einer
konisclieii Iriuenwandung 22 und in axialer ilicntung düsenseitig
von einer planebenen Stirnfläche 23 der Stirnwanil 20 und
andererseits durch den Geliäusezwischenring 15 begrenzt wird. Ixdiesen
IIolilrau?a 21 münciet die Sonrung 25 eines Sehlaucmiipoels
2ΐ, der radial iii den Geliäuseliopf lh eingeschrau'Dt ist. Aii diesen
Sviiilaiicliiiippel 2h ist der Kleberzufüiirseiilauch 2 angeschlossen.
ICoarcial siir Düse IS befindet sich im ITohlraura 21 ein Schließkopf
26, der eine i;a wesentlichen zylindrische Poru aufweist
und an seiner düsenseitigen Stirnfläche einen Ringwulst 2? besitzt,
welcher in Schließstellung dicht an der Stirnfläche 23 anliegt. Dieser Schließkopf 26 ist einstückig durch ein elastisches
Zwischenstück, welches bei der Ausfülirungsform der Fig.
2 und 3 die Form eines Faltenbalges 28 aufweist, mit dem Gehäusezwischeiiring
15 verbunden, so daß der Gehäusekopf 26 aus der dargestellten Schließrichtung eine Axialbewegung relativ zum
Geüäusekopf 14 und dem Gehäusezwischenring 15 ausführen kann.
Zur Erreichung dieser Asialbeweglichkeit des Schließkopfes 26
kann statt des Faltenbalges 28, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein
ßAD OR'a'.NAL
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-S-
dünnwandiger üingsteg 29 an^eforiut sein, der über ein hülsenartiges
Verbindungsstück 30 einstückig mit dein Schließkopf 26 verbunden ist.
Sowohl bei der Ausführungsform gem. Fig. 2 und 3, als auch bei
der Axis führung sf ox-la geniiß Fig. 4 trennen die elastischen Zwischenstücke
den Hohlraum 21 des Gehäusekopfes 14 von einem inneren Hohlraum 31 des aus deu Gehäusezwischenring 15, den elastischen
Zwischenstücken 28, 29, 30 und dem Schließkopf 26 bestehenden
Bauteiles. Durch diesen Hohlraum 31 ist in beiden Fällen
ein zylindrischer !«Stößel 32 geführt, der in denSchließkopf 26
eingeschraubt ist und der mit einem Kolben 33 verbunden ist. Dabei
ist der· Stößel 32 in einer mit einem Dichtungsring 3^ versehenen
Axialbohrung 35 der Stirnwand 36 des Pneuraatikzylinders
16 axial beweglich gelagert. Der Kolben 33 sitzt in einem zylindrischen
Hohlraum 37, in welchen die Bohrung 38 eines Schlauchnippels
39 mündet, der radial in den Pneumatikzylinder l6 eingeschraubt
ist. An den Schlauchnippel 39 ist der Druckluftschlauch
4 angeschlossen.
Auf der dem Stößel 32 gegenüberliegenden Seite besitzt der Zylinder
33 einen koaxialen Führungszapfen 41, der in einer Axialbohrung 42 einer stirnseitig in den Pneumatikzylinder eingeschraubten
Schließ- und Führungsbuchse 43 geführt ist. Zwischen
der stirnseitigen Wandung 44 der Schließ- und Führungsbuchse 43
und demXolben 23 befindet sich auf dem Führungszapfen 41 eine
Druckfeder 45, die über den Stößel 35 den erforderlichen Schließdruck auf den Schließkopf 26 ausübt. Durch den inbezug auf den
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Zylinderhohlrauni 37 kleineren Innendurchmesser der Schließ-
und Fiihrungsbuchse 43 ist in öffnungsricntung des Schließkopfes
26 ein Anschlag geschaffen, der in der Schließstellung des Schiießkopfcs 26 von der gegenüberstehenden KoI"benstirnflache
33' einen Abstand Ii von ca. 0,3 bis 0,5 an aufweist. Dieser Abstand
η entspricht dem Öffnungshub des Schließkopfes 26.
Aufgrund des iia Klebervorratsbeliälter 3 dauei-nd anstehenden
pneni.iati sehen Überdruckes ist der Hohlraum 21 des Gehüusekopfes
14 dauernd uit lileoer gefüllt, der ebenfalls unter einem Überdruck
steht. Die Federkraft der Druckfeder 45 ist jedoch so
stark, uax2 trotz dieses iu Eohlrauhi 21 des Gehäusekoofes herrschenden
üverdruckes der Schliefiriopf 26 dichtend an der planebenen
Stirnfläche 23 anliegt unci somit kein Kleber zur Düse
15 gelangen kann. Soll nun durch die Jüse 18 Kleber abgegeben
werden, so wird beispielsweise durch einen nicht dargestellten Fußschalter das elektrisch betätigbare Magnetventil 5 betätigt,
so daß der Kolben 33 in Sichtung des Pfeiles 46 beaufschlagt und unter Überwindung der Federkraft der Druckfeder 45 uiu die
iiublL'iige h bewegt wird. Dadurch erfolgt auch eine entsprechende
Gffnungsbewegung des Schließkopfes 26, so daß Kleber aus dem
Hohlraum 21 des Gehäusekopfes 14 in bzw. durch die Düse 18 nach
außen gelangt. Sobald das Magnetventil 5 wieder geschlossen und gleichzeitig über die Dmckluftleitung 4 der Zyliiaderhohlraum
entlüftet wird, druckt die Druckfeder 45 den Schließkopf 26 wieder
in seine Schließstellung. Die Abgabe von Kleber durch die Düse 18 ist somit wieder unterbrochen.
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¥eil bekanntlich der "werkstoff Polytetrafluorethylen auch gegen
aggresive Kleber besonders ressistent ist, besteht auch zumindest
der Gehäusekopf 14 aus diesem Werkstoff. Der Pneuuiatikzyiinüer
16 kann ebenfalls aus Polytetrafluorethylen hergestellt
sein. Ss läßt sich dafür aber ohne weiteres auch Ketali, z. 2.
Messing oder Allmainium, venvenden. Kolben und Stößel 33/35
einschließlich des Führimgszapfens 41 werden zweckmäßig aua AiIulüiniiii:·
Hergestellt, während die ScIiI ie Ii- und Führung sbiichse ;:3
awecknäßigerweise aus llcssing besteht.
Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar, daß der Kolben
33 nit seinen StöLei 32, der Schließkopf 26 und die Üü3e IS koaxial
zueinander angeordnet sind, und. dal, ziirisehen der durch die
Stirnwand 23 des G-ehiaisekopfes 14, Vielehe die Ebene der SchlieS-stelie
definiert, imd der Düse 18 ein sehr minimaler AJsfcaid. besteht,
so daß dadurch geringe tmögiiehe Piießwege des XLeijers iiinerhalü
des Dosierventils 1 gewährleistet sind. Da der Schiießdruck
des Schließkopfes 26 von der Druckfeder 45 aufgebracht
wird, ist eine sichere Schließung des iiosierventils i auch uana
gewährleistet, wenn aus irgendeinem Grunde ein pneumatischer
Druckaofall oder Brucicwegfall aufti-eten sollte. Das uiiei-wliiischte
Austreten von Kleber aus der D^se 18 ist dadurch sicher verhindert
.
Das Öffnen des Schließkopfes 26 läßt sich auch dann erreichen,
wenn durch den im ilohlrauiü 21 des Gehäusekopfes 14 vorhandenen
Kleber eine gewisse Kleb- bzw. Binüekraft zwischen dem Schließkopf
26 und der Stirnwand 23 vorhanden sein,sollte, denn es ist
R»AL INSPECTE
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" " " 2511586
oliiie weiteres nöglicli, den one muatischeu ucncli auf den Kolben.
33 se starl-z v,rercLeri zu lassen, üaß diese Siadelcrai't des Klebers
überwunden und der Schließkopf 2b von der 3tirm*anu 23 abgerissen
werden !rann. Sc::iit ist üei dieser. Dosierventil ein gröilti:iüglicaes
L'aß an Funl-:tionssicherhoit gewälirieistet und auch eine
e;:a':te cLen jeweiligen 3rxorderaissen entehreciioncio Dosierung der
Klojeraogabe er:;iögiiciit.
CAD OmmiAL
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Claims (1)
- Fateiitansyrrclie1. Pneumatisch betatigbares Dosierventil, insbesondere für schnell und intensiv bindende liontaktkieuer, bestehend aus einen; im wesentlichen axial symmetrischen, EiehrteiligeiiG-ehäuse r.;it einer koaxialen Kleberauslaßdüse, die mittels eines axial beweglichen pneumatisch "be auf schlagbaren Schließorgaus von einem Hohlraum trennbar ist, welchem der zu dosierende Kleber unter kontinuierlich ansteheiidem Druck von eine*?: Vorratsbehälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in eines/: sich direkt und koaxial an die Kleberausiaßduse (18) anschließenden Hohlraum (21) des Gehäusekopfes (14) ein Schließkopf (26) angeordnet ist, der durch ein formelastisches ZwischenstücJi: (28, 29) nit einem Gehliusesv.'ischenring (15) ununterbrochen einstückig verbunden ist und mittels eines in der einen Axialrichtung unter Federdruck (45) stehenden und in der Gegenrichtung (Pfeil 46) pneumatisch beaufschigbaren, koaxialen Kolbens (33) axial beweglich ist.2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Kolben (33) in einem lösbar mit dem Gehäusekopf (14) verbundenen, einen Pneusiatikaylinder (l6) bildenden Gehäuseteil untergebracht ist und unter dem Einfluß einer dauernd in Schiieinrichtung wirkenden Federkraft (45) steht.3. Dosierventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf (26) auf seinex" diisenseitigenStirnflache einen Ringwulst (27) aufweist, welcher in Schließstellung an- 13 - 60 9 840/08 80der düseiiseitigen Stirnwand (23) des Hohlraumes (21) anliegt.k. Dosierventil uacli Aasprucli 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf durch einen einstückig aiigeformten. Faltenbai.]; (.2S) mit dem Gehäusezwischenring (15) verbunden ist,5. Dosierventil nacxi Aaspruch 1 bis 3 oder 4, dadurch gelcennseickaet, daß der SchlieiÄopf (26) durcii einen einstückig aagef ornten, dlimiwaiicligen Singst eg (29) nit deia Geliäusezwisclienriur (15) verbunden ist.6. dosierventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurcli gekennaeichnet, üa:> Vienirstexis tier Schließkopf (2b) v:±i Zwischenstück (28, 29) liiici Geliäuse swi s ciieur ing (15) aus Polytetrafluorethylen best eh eu.7. dosierventil ncch Axis-jtugü. 1 Ijis h oder 1 bis 3 nntl 55 dadnrcli yieliennzeichnet, ua>- in de:;i Schließkopf (26) ein lioasial i..: ."-e-iäuse geführter, axial beweglicher, nit dem Kolben (33) verbiuJ.oe.ier Stößel (32) eingeschraubt ist.D OR1-QiNAL6098 4 0/0880Leerseite
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ID=5941575
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