CH229528A - Flüssigkeits-Zerstäuber. - Google Patents

Flüssigkeits-Zerstäuber.

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CH229528A
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Gimelli Samuel
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Gimelli Samuel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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Description


      Flüssigkeits-Zerstäuber.            Die    in der     Praxis    bekannten     Flüssigkeits-          Ze@rstäuber    weisen in der Regel ein Kopfstück  und eine     Luftpumpe    auf. Im ersteren     wird     die zu zerstäubende Flüssigkeit nach dem       Injektarprinzip    angesogen., mit der Druck  luft gemischt und dann     dampfförmig    aus  dem Zerstäuber ausgestossen.

   Als Luftpumpe  dient     gewöhnlich    ein Gummiball oder ein in  einem Zylinder beweglicher Kolben, wobei  der Kolben mittels einer Druckfeder in die  Ausgangsstellung     zurückgestellt    wird. Die  Luftpumpe ist dabei mittels eines flexiblen  oder starren Rohres mit dem     Kopfstück    ver  bunden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft. nun       :einen        Flüssigkeits-Zerstäuber    mit an     .einem     Kopfstück angeordneter, einen beweglichen  Zylinder und einen     feststehenden    Kolben       aufweisender    Luftpumpe, bei dem die Kol  benstange     einen        Luftzuführungskana.l    ent  hält, welcher die     Zerstäuberdüse    und ein       Rückschlab,-venti.l,    die beide in die Kolben  stange eingebaut sind,     miteinander    verbindet.

      Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes .ist in beiliegender Zeichnung  im     Schnitt    dargestellt.  



  An einem Behälter 1 ist ein Kopfstück 2       angeordnet,    welches zur Aufnahme der     Zer-          stäubervorrichtung    und als Führung für den       Luftpumpenzylinder    7 dient.

   Die Kolben  stange 3 besitzt eine als     Luftzuführungs-          kanal        dienende        Bohrung    16, in welche vorn  die Düse 4     eingesetzt        ist.    Das vordere Ende  der Kolbenstange ,ist im Kopfstück 2     mittels     des Gewindenippels 6 festgehalten und be  sitzt vorn eine Öffnung 12, durch welche das       Zerstäubungsgemisch        austritt.    Am     hintern     Ende der Kolbenstange 3 ist der Kolben 8  befestigt. Daselbst ist das     Rücksehlagventil    9  einsgesetzt.  



  Der Druckraum wird durch den     Zylinder     7 gebildet. Die Druckluft     wirderzeugt,    indem  man auf     den        haubenförrnigen        Teil,des    Zylin  ders 7 drückt und zugleich die     :Öffnung    17  verschliesst. Der     Zylinder    7 versenkt sich nun  in das Kopfstück 2, und :da :der Kolben 8  fixiert ist, verkleinert sich der Druckraum      kontinuierlich, somit wird die im Druckraum  18 befindliche Luft verdichtet. Sobald ein  bestimmter Druck entsteht, öffnet sich das       Rückschlagventil    9 und die Druckluft strömt       -durch    die Bohrung 16 zur     Düse    4.

   Diese  Düse besitzt eine feine Bohrung 15, wodurch  die Luftgeschwindigkeit vergrössert wird.  Der aus der Öffnung 13 austretende Luft  strahl erzeugt im Ringraum 14 ein Vakuum,  wodurch die Flüssigkeit im Behälter 1 durch  das an den Gewindenippel 6 angeschlossene  Ansaugrohr 5     anb    sogen     wird,    sich mit. der  ausströmenden Luft mischt und durch die  Öffnung 12 dampfförmig ausgestossen wird.  



  Hat der Zylinder 7 den maximalen Druck  hub zurückgelegt, gibt man ihn und die Öff  nung 17     frei.    Im Augenblick des     Druclzaus-          gleiches        zwischen    dem Druckraum 18 und der  Atmosphäre schliesst sieh das     Rüekschla.g-          ventil    9, wodurch ein     Eindringen    der Flüs  sigkeit in den     Druckraum    verhindert wird.

    Beim     Einwärtsdrücken    des Zylinders 7 ist  die Feder 10 gespannt worden.     Diese        drückt     nun den Zylinder 7     wieder    in seine     Aus-          gangsstellung    zurück und durch das im  Druckraum 18     entstehende    Vakuum wird       Frischluft    durch die Öffnung 17 angesogen.  Durch den Sicherungsring 11 wird der Zy  linder 7 am Kopfstück     \?    entgegen der Fe  derwirkung gehalten.  



  Bei der     dargestellten    Ausführungsform  isst das     Kopfstück    2 zugleich als Führung  für den Zylinder 7 ausgebildet. Dies verein-         facht    die Herstellung des Zerstäubers bedeu  tend. Das     Kopfstück    2 kann aus Guss oder  aus     Kunstharz-Pressstoff        hergestellt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Flüssigkeits-Zerstäuber mit an einem Kopfstuck .angeordneten, einen beweglichen Zylinder und einen feststehenden Kolben auf weisender Luftpumpe, dadurch gekeiin7eich- n.et, dass die Kolbenstange einen Luftzufüh- rungskanal enthält, welcher die Zerstäuber düse und ein Riielzschlagventil, die beide in die Kolbenstange eingebaut sind,
    miteinander verbindet. UNTERANSPR t1CHE 1. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Patent anspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange mittels eines Gewindenippels im Kopfstiiek festgehalten ist. \?. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück zugleich als F ührung für den Zylinder ausgebildet ist.
    3. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Patent anspruch und Unteranspruch l , dadurch ge kennzeichnet, d.ass das Ansaugrohr an den Gewindenippel anb schlossen ist. 4. Fltissigkents-Zerstäuber nach Patent, a.nsprueh, dadurch --ekennzeichnet, dass der Zylinder ain Kopfstiiek durch den Siche rungsring (11<B>)</B> entgegen Federwirkung ge- h.alten. wird.
CH229528D 1943-07-19 1943-07-19 Flüssigkeits-Zerstäuber. CH229528A (de)

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