DE502973C - Schmiermittelspritze - Google Patents

Schmiermittelspritze

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Publication number
DE502973C
DE502973C DEH107415D DEH0107415D DE502973C DE 502973 C DE502973 C DE 502973C DE H107415 D DEH107415 D DE H107415D DE H0107415 D DEH0107415 D DE H0107415D DE 502973 C DE502973 C DE 502973C
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DE
Germany
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lubricant
nozzle
piston
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mouthpiece
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Expired
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DEH107415D
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Publication of DE502973C publication Critical patent/DE502973C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N5/00Apparatus with hand-positioned nozzle supplied with lubricant under pressure
    • F16N5/02Nozzles or nozzle-valve arrangements therefor, e.g. high-pressure grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schmiermittelspritze Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Versorgen von Schrniermittelverbrauchsstellen, bei denen das von einer motorisch angetriebenen Presse unter hohen Druck gesetzte Schmiermittel über einen Schlauch zu einem pistolenartigen Kopf geführt wird, der in bekannter @V eise eine beim Einpressen des -Mundstücks in den Schmierkanal entgegen der Wirkung einer Feder sich selbsttätig öffnende und beim Zurückziehen des Kopfes sich selbsttätig schließende, im Mundstück gleitende kolbenartige Düse besitzt.
  • Bei der Verwendung derartiger Schmierinittelspritzen ergibt sich der unangenehme Nachteil, daß die Reste des Schmiermittels am Düsenkanal eine sehr störend wirkende Verkrustung und Verstopfung des Anschluß-, kopfes hervorrufen, so daß vor jedem neuen Gebrauch die Düse erst z. B. durch einen Draht gereinigt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zwischen dem unter Druck stehenden Schlauchraum und der kolbenartigen Düse ein Kanal von hohem Wegwiderstand eingeschaltet, der vorteilhaft in Gestalt eines auf der Außenfläche mit einer Spiralnut versehenen Kolbenkörpers ausgebildet ist, so daß beim selbsttätigen Zurückgehen der Düse in die Schließstellung die Schmiermittelreste vor der Düsenmündung abgesaugt werden.
  • An sich ist es bekannt, bei den für die Druckschmierung von Heißdampfzvlindern üblichen Rückschlagventilen Drossefeinrichtungen vorzusehen, die jedoch hinter der Ventilkammer angeordnet sind und ein Eindringen des Dampfes in die ölleitung verhindern sollen, und infolgedessen nicht in der Lage sind, ein Absaugen von Ölresten an der Diisenmündung vorzunehmen. Andererseits hat man z. B. bei Einspritzdüsen von Verbrennungskraftmaschinen das Zurückschnellen eines Kolbens dazu benutzt, um ein 'Nachtropfen des Brennstoffes zu verhindern. Es fehlt jedoch dabei die Zwischenschaltung eines besonderen Drosselkörpers, der dadurch entbehrlich ist, als während der Zeit des Absaugens von evtl. vorhandenen Tropfen der Zufluß des Brennstoffes unterbrochen ist.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche Einrichtungen, bei denen das Schmiermittel dauernd unter Druck steht, d. h. der Zufluß des Schmiermittels auch während der Zeit andauert, wenn der Kolben in Schließstellung geht und dabei die Schmiermittelreste von der Düsenmündung absaugen soll. In diesem Falle ist es durch die Zwischenschaltung eines Kanals von hohemWegwiderstand gemäß der Erfindung erreicht, daß der zurückschnellende Düsenkopf ein Vakuum zu erzeugen in der Lage ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. i das Schema einer Schmierinittelversorgungseinr ichtung und Abb.2 die eigentliche Schmiermittelspritze. In den Darstellungen ist i der Schmierinittelvorratsbehälter, dessen Schmiermittelpresse 2 über das Kegelgetriebe 3 betätigt wird. Das Schmiermittel wird hierbei über den Schlauch 4. zu der pistolenartigen Schmiermittelspritze 5 geleitet. 6 ist der Einfüllnippel an einer Schrniermittelverbrauchsstelle, das in an sich bekannter Weise aus einem konischen Mundstück 7 besteht, der nach hinten durch ein Rückschlagventil abgeschlossen ist.
  • Die Ausbildung der Schmiermittelspritze 5 ist in Abb.2 näher veranschaulicht. io ist der Handgriff, in den der Schlauch q. einmündet. Der Kopf der Pistole besteht aus der eigentlichen kolbenartigen Düse i i, die im Düsenkopf 12 gleitend durchgeführt ist. Wird der Düsenkopf in das Mundstück 7 des Einfüllnippels 6 einer Schmiermittelverbrauchsstelle eingepreßt, so verschiebt sich der Düsenkopf i i entgegen der Wirkung der Feder 13 in Richtung des Pfeiles 8 bis in die dargestellte Lage, wodurch der Querkanal 14 mit dein Zylinderraum g und damit mit dem Schlauch q. in Verbindung gebracht wird. Das dauernd unter Druck stehende Schmiermittel bewegt sich alsdann durch den feinen Düsenkanal 15 in den Einfüllnippel6. Sobald die Pistole mit der Handhabe io von dem Einfüllnippel zurückgezogen wird, schiebt die Feder 13 den mit dem Düsenkanal 15 versehenen Kolbenkörper i i wieder nach vorn und schließt den Zuführungsraum 14. ab.
  • Gemäß der Erfindung ist nun vor die kolbenartige Düse i i ein Kanal von hohem Wegwiderstand in Gestalt eines Kolbenkörpers 16 eingeschaltet, der auf der Außenfläche mit spiralförmig eingearbeiteten Muten 17 versehen ist. Wenn nun der mit dem Düsenkanal 15 versehene Kolben i i beim Zurückziehen der Spritze durch die Spiralfeder 13 entgegen der Richtung des Pfeiles 8 nach vorn zurückgeschoben wird, dann ergibt sich in dem Raum g ein Unterdruck. Da jedoch das Schmiermittel durch den spiralischen Kanal 17 des Kolbens 16 nur langsam heranfließen kann, so holt der Unterdruck das Schmiermittel aus dem Düsenkanal 15 und saugt infolgedessen die Reste des Schmiermittels aus dem vorderen :Mundstück i i ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiermittelspritze, bei welcher das Schmiermittel mit Hilfe einer motorisch angetriebenen Presse dauernd unter Druck gehalten und über einen pistolenartigen Kopf eingeführt wird, der eine beim Einpressen des Mundstücks in den Querkanal sich selbsttätig öffnende und beim Zurückziehen sich selbsttätig schließende, unter Federwirkung stehende, im Mundstück gleitende kolbenartige Düse besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unter Druck stehenden Schlauchraum und der kolbenartigenDüse ein Kanal von hohem Wegwiderstand eingeschaltet ist, so daß beim selbtstätigen Zurückgehen der Düse in die Schließstellung die Schmiermittelreste vor der Düsenmündung abgesaugt werden.
  2. 2. SchmiermittelspritzenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Wegwiderstand ein auf der Außenfläche mit einer Spiralnut versehener Kolbenkörper benutzt ist.
DEH107415D 1926-07-25 1926-07-25 Schmiermittelspritze Expired DE502973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3414672A1 (de) * 1984-04-18 1985-10-24 SMW Schneider & Weißhaupt GmbH, 7996 Meckenbeuren Schmiermittelabgabevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3414672A1 (de) * 1984-04-18 1985-10-24 SMW Schneider & Weißhaupt GmbH, 7996 Meckenbeuren Schmiermittelabgabevorrichtung

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