DE662251C - Druckluftzerstaeuber - Google Patents

Druckluftzerstaeuber

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DE662251C
DE662251C DEG92535D DEG0092535D DE662251C DE 662251 C DE662251 C DE 662251C DE G92535 D DEG92535 D DE G92535D DE G0092535 D DEG0092535 D DE G0092535D DE 662251 C DE662251 C DE 662251C
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DE
Germany
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compressed air
liquid
atomizer
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valve
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DEG92535D
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ERICH GOLDSCHMIDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Druckluftzerstäuber Die Erfindung betrifft einen Druckluftz:erstäuber, insbesondere für Parfüm, mit einem zwischen dem Steigrohr für die Flüssigkeit und der Zerstäuberdüse angeordneten, von außen her von Hand zu öffnendem Ventil und mit einem außerhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Druckluftaufspeicherungsb-ehäl-Ler.
  • In Weiterentwicklung eines derartigen Zerstäubers weist der als Sockel für den Flüssigkeitsbehälter ausgebildete Druckluftaufspei,-cherungsbehälter, welcher mit dem Raure oberhalb der Flüssigkeit unmittelbar in Verbindung steht, an seinem Boden eine Einbauchung auf, in der ein Gummigebliäse untergebracht ist, das mit dem Innern des Sockels unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils verbunden ist: Es ist möglich, den Druckluftzerst@äuiber entsprechend der Erfindung so auszubilden, daß sein Druckluftaufspeicherungsbehälter so groß ist, daß die in ihn von außen her mittels des Gummigebläses eingedrückte DTu-cidu,ftmenge für eine ganze Reihe von Zerstäubungen ,ausreicht.
  • Ein Druckluftzerstäuber entsprechend der Erfindung kann leicht eine solche Gestalt erhalten, daß er mit einer Hand bedient werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Drucklurftzerstäuber entsprechend der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Der Flüssigkeitsbehälter besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Glasflasche i, die mit einem Halsansatz 2 versehen ist und mit einem. Ansatz 3 am Boden in die mittlere Öffnung der Deckwand eines ebenfalls aus Glas bestehenden Sockels 4. eingreift. Die beiden Glaskörper i und q. sind miteinander luftdicht verkittet. Von dem Boden 5 des Flüssigkeitsbehälters i erstreckt sich ein den Boden 5 durchdringendes Rohr 6 aufwärts bis nahe zu der oberen Abschlu.ßwand des Flüssigkeitsbehälters i.
  • Auf den Halsansatz 2 des Flüssigkeitsbehälters 3 ist ein aus Metall bestehende Abschlußkopf 7 aufgeschraubt. In den Halsansatz 2 hinein ragt ein durchbohrter, ebenfalls aus Metall bestehender pfropfenartiger Körper 8, an dem das Steigrohr 9 für die Flüssigkeit sitzt und in dem ein Hohlraum i o zur Aufnahme eines Ventilkörpers vorgesehen ist. Ein flanschenförmiger Ansatz i i an dem Körper 8 legt sich auf die obere Stirnwand des Halsansatzes 2 und dient zur Erzielung der Dichtung zwischen dem Abschlußkopf 7 und dem Innern des Behälters i. Der Abschlußkopf 7 besitzt eine mittlere Bohrung 12, .an die sich eine Bohrung 13 von geringerem Durchmesser für den Durchtritt einer Ventilstange anschließt. Der untere Rand dieser Bohrung 13 ist als Ventilsitz 14 ausgebildet, und an diesen Ventilsitz 14 schließt sich eine Querbohrung 15 an, die in eine größere Bohrung mündet, in die eine Zerstäuberdüse 16 eingeschraubt oder :eingesetzt ist.
  • Der mit dem Ventilsitz i q. zusammenwirkende Ventilkörper 17 besteht aus einem Gummiring, der von der Ventilstange 18 getragen wird, deren oberes Ende in einen Handgriff i 9 eingeschraubt ist, der einen Teil der Kugelfläche des Abschlußkopfes 7 bildet... In dem Hohlraum 12 des Abschlußkopfes igt ein Gummiring 2o untergebracht, der dauernd _. das Bestreben hat, den Handgriff i9 in der" gezeichneten hochgedrückten Lage zu halte1l;-bei der das Ventil 13, 17 geschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Boden des als Druckluftaufspeicherungsbehälter dienenden Sockels q. mit einer Einbauchung 21 versehen, die zur Aufnahme eines entsprechend gestalteten Gummiballs 22 dient, der mit einer mittleren Luftzuführungsäffnwng 23 versehen ist. Ein kurzer, in eine Bohrung 24. des Bodens der Einbauchung eingeschraubter Rohrnippel 25, auf den ein kurzer Stutzen 26 aufgeschraubt ist, verbindet, das Innere des Gummiballs 22 mit dem Inneren des Sockels q., und zwar über ein in bekannter Weise ausgebildetes Rückschlagventil, das bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Stückchen mit einem Lippenventil ausgerüsteten Gummischlauch 27 besteht.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise des beschriebenen Zerstäubers ist folgende: Um den Zerstäuber in Betrieb zu setzen, wird mittels des Gummiballs 22 durch das Lippenventil 27 hindurch Luft in den Sockel q. eingepumpt, so daß in dem Sockel 4 Druckluft aufgespeichert wird. Der Innenraum des Sockels q. steht durch das Rohr 6 reit dem Raum oberhalb der Flüssigkeit in, dem Behälter i in Verbindung, so daß in dem Behälter i stets derselbe Druck herrscht wie in dem Sockel q.. Ist eine gewisse Menge Druckluft in den Sockel q. eingepumpt, so ist dann der Zerstäuber betriebsbereit, und es ist zur Erzielung einer Zerstäubung nur notwendig, den Handgriff 19 entgegen dem Gummiring 20 einwärts zu drücken, wodurch @:däs Ventil 17 geöffnet wird und der in dem Behälter i herrschende Druck durch das Steigröhr 9 die Flüssigkeit hochtreibt und aus der *-Düse 16 hinausspritzt. Die Zerstäubung hört auf, sobald der Handgriff 19 wieder losgelassen wird, indem dann der Gummiring 20 das Ventil schließt.
  • Da es möglich ist, mittels des Gummiballs 22 eine erhebliche Menge Druckluft in den Sockelraum q. hineinzupumpen, so kann man, nachdem dies geschehen ist, eine erhebliche Menge der Flüssigkeit in dem Behälter i durch die Düse 16 ausspritzen, bevor es notwendig ist, von neuem Druckluft aufzuspeichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckluftzerstäuber, insbesonsere für Parfüms, mit einem zwischen dem Steigrohr für die Flüssigkeit und der Zerstäwberdüse angeordneten, von außen her von Hand zu öffnenden Ventil und mit einem außerhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Deuckluftaufspeich.ei-ungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sockel für den, Flüssigkeitsbehälter ausgebildete Druckluftaufspeicherungsbehälter, welcher mit dem Raum oberhalb der Flüssigkeit unmittelbar in Verbindung steht, an seinem Boden eine Einbauchung aufweist, in der ein Gummigebläse untergebracht ist, das mit dem Innern des Sockels unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils verbunden ist.
DEG92535D 1936-03-25 1936-03-26 Druckluftzerstaeuber Expired DE662251C (de)

Priority Applications (1)

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DEG92535D DE662251C (de) 1936-03-25 1936-03-26 Druckluftzerstaeuber

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE470627X 1936-03-25
DEG92535D DE662251C (de) 1936-03-25 1936-03-26 Druckluftzerstaeuber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE662251C true DE662251C (de) 1938-07-08

Family

ID=25944149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG92535D Expired DE662251C (de) 1936-03-25 1936-03-26 Druckluftzerstaeuber

Country Status (1)

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DE (1) DE662251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017525B (de) * 1954-06-08 1957-10-10 Duerbeck Papiersackfab Konische Verpackungshuelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017525B (de) * 1954-06-08 1957-10-10 Duerbeck Papiersackfab Konische Verpackungshuelle

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