DE845696C - Geraet zum Faerben der Lippen - Google Patents

Geraet zum Faerben der Lippen

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DE845696C
DE845696C DEH5348A DEH0005348A DE845696C DE 845696 C DE845696 C DE 845696C DE H5348 A DEH5348 A DE H5348A DE H0005348 A DEH0005348 A DE H0005348A DE 845696 C DE845696 C DE 845696C
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DE
Germany
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container
pressure
coloring
lips
applicator
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Expired
Application number
DEH5348A
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English (en)
Inventor
Hans Honnef
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/261Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a ball, a roller or the like

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zum Färben der Lippen Der Zweck der Erfindung ist es, ein Gerät zum Färben der Lippen zu schaffen, welches beim Benutzen keine Formveränderung des Farbstiftes durch Abnutzung erfährt. Die üblichen Lippenstifte haben den Nachteil, sich abzunutzen und stumpf zu werden. Sie sind zum Nachziehen feiner Umrisse nicht geeignet. Erfindungsgemäß wird als Auftragseinrichtung für das Färbemittel ein mit von scharfen Kanten begrenzten Flächen ausgestatteter, auf einer Achse drehbar gelagerter Auftragskörper angeordnet.
  • Es sind bereits Geräte zum Färben der Lippen mittels flüssiger Schminke bekannt. Sie benutzen als Auftragskörper eine Kugel oder Walze, jedoch ohne in einer Achse gelagert zu sein und ohne eine vorspringende Kante zum Ziehen feiner Striche.
  • 1)a der Auftragskörper zum hier verfolgten Zweck nicht nach allen Seiten drehbar sein muß, kann er, wie vorgesehen, mit einer Achse versehen sein, wobei er nicht, wie bei einer freien Lagerung bis über die Hälfte seiner Oberfläche in einer Fassung zu liegen braucht. Es wird dadurch eine größere Fläche zum Färben frei.
  • Die Rollen können verschiedene Formen haben. Beispielsweise läßt sich das Profil derselben so ausgestalten, daß ein Teil der Rollenfläche konkav ist und sich einer breiten Fläche der Lippen beim Benutzen anpaßt. Der Teil der Rollen mit dem größten Durchmesser kann dabei schmal sein, so daß er sich zum Ziehen feiner Striche eignet.
  • Für den Behälter des Färbemittels ist ebenfalls erfindungsgemäß eine vorteilhafte Gestaltung vorgesehen. Da der Lippenfärber beim Gebrauch nicht so gehalten wird, daß das Färbemittel durch sein Eigengewicht zur Kugel oder Rolle fließt, kann die Konstruktion des Behälters so eingerichtet sein, daß das Färbemittel unter gelindem Druck steht und infolgedessen zum-Ausgang gedrückt wird.
  • Eine andere Möglichkeit, die Rolle mit Farbe zu versehen, besteht in der Anwendung eines Dochtes, welcher die Verbindung zwischen Färbemittel und Rolle herstellt.
  • In den Abb. i bis 9 ist die Erfindung dargestellt. Die Abb. i und 2 veranschaulichen eine Ausführungsform mit Rolle i. Ihr größter Durchmesser dient zum Zeichnen feiner Striche, während die Hohlkehle zum Färben breiterer Flächen dient. Die Rolle i ist auf einer Achse 2 drehbar gelagert, die wiederum in dem Gehäuse 3 gelagert ist. Das Gehäuse 3 weist eine Bohrung 4 auf, durch die das Färbemittel an die Rolle i gelangt. Der Behälter 5 für das Färbemittel ist aus leicht verformbarem, bzw. elastischem Werkstoff hergestellt: Eine Platte 6 übt auf ihn unter,der Wirkung der Feder einen Druck aus.
  • In Abb. 3 ist eine Ausführung mit Kugel 8 dar= gestellt, bei welcher der Behälter 5 erst durch Benützung des Gerätes einer Druckwirkung ausgesetzt wird.
  • Bei Nichtgebrauch steht der Inhalt des mit elastischen Wandungen ausgerüsteten Behälters 5 nicht unter Druck. Bei Benutzung des Gerätes wird auf die Kugel 8 ein Druck ausgeübt, infolgedessen der Schaft 9 gemäß dem Arbeitsdruck in das Gehäuse 3 tiefer hineingeschoben wird. Die mit dem Schaft 9 verbundene Nase io drückt dadurch die Platte 6 gegen den Behälter 5. :Durch Gleiten an der schrägen Fläche i i des Gehäuses 3 wird dabei die Platte 6 gegen den Behälter 5 gedrückt und setzt seinen Inhalt unter Druck. Fällt der Druck auf die Kugel 8 fort, so schiebt eine nicht dargestellte Feder die Kugel 8 mit Schaft 9 in die Anfangsstellung.
  • Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Form eines . Behälters aus elastischem Werkstoff. Als Werkstoff kann z. B. Gummi verwendet werden.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Seitenahsicht und einen Querschnitt des Behälters in entspanntem, leerem Zustand; .Abb. 6 stellt eine Draufsicht auf denselben in gefülltem Zustand dar.
  • Die Abb. 7, 8 und 9 stellen eine andere Form des Behälters dar. Die Abb. 7 und 8 sind wieder Schnitt und Ansicht desselben in leerem Zustand, Abb.9 eine Draufsicht in gefülltem Zustand.
  • Der Behälter für das Färbemittel kann auch als Zylinder mit Kolben, ausgeführt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Färben der Lippen, dadurch gekennzeichnet, daß als Auftragseinrichtung für das Färbemittel ein mit von scharfen Kanten begrenzten Flächen ausgestatteter, auf einer Achse drehbar gelagerter Auftragskörper angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel durch einen dochtartigen Sauger an den drehbaren Auftragskörper herangeführt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel in einem Behälter durch geeignete Einrichtungen unter Druck setzbar ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterinhalt durch einen Kolben unter Druck setzbar ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus leicht verformbarem Werkstoff besteht.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen i, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Behälters durchDruck von außen verkleinerbar ist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verringerte Volumen des Behälters durch Druck von innen elastisch erweiterbar ist. B. Gerät nach den. Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf das Färbemittel ein- und ausschaltbar ist. 9. Gerät nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf das Färbemittel .durch den Druck bei Gebrauch herbeigeführt oder erhöht wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 259 258.
DEH5348A 1950-09-16 1950-09-16 Geraet zum Faerben der Lippen Expired DE845696C (de)

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DE845696C true DE845696C (de) 1952-08-04

Family

ID=7144371

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DEH5348A Expired DE845696C (de) 1950-09-16 1950-09-16 Geraet zum Faerben der Lippen

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DE (1) DE845696C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023864B (de) * 1955-11-23 1958-02-06 Bossert & Erhard Schminkstift
EP1498045A1 (de) * 2003-07-14 2005-01-19 Schwan-STABILO Cosmetics GmbH & Co. KG Auftragvorrichtung für ein Kosmetikprodukt
DE202007010741U1 (de) 2007-08-02 2008-12-11 Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Speichern und Auftragen eines flüssigen, gelartigen oder pastösen Produkts
DE102007036351A1 (de) 2007-08-02 2009-02-05 Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Speichern und Auftragen eines flüssigen, gelartigen oder pastösen Produkts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259258A (de) * 1947-05-17 1949-01-15 Ludwig Dr Bischoff Vorrichtung zum Auftragen und Verstreichen von flüssiger Schminke.

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