DE273511C - - Google Patents

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DE273511C
DE273511C DENDAT273511D DE273511DA DE273511C DE 273511 C DE273511 C DE 273511C DE NDAT273511 D DENDAT273511 D DE NDAT273511D DE 273511D A DE273511D A DE 273511DA DE 273511 C DE273511 C DE 273511C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/065Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet an inner gas outlet being surrounded by an annular adjacent liquid outlet

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 273511 KLASSE 75 c. GRUPPE
JULIUS FAHDT in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1913 ab.
Den Erfindungsgegenstand bildet ein Farbzerstäuber, bei welchem in unmittelbarer Nähe der Düse durch zwei in verschiedenen Richtungen austretende Luftstrahlen die Farbe zerstäubt und durch eine mit dem Farbkegel bewegte Luft ummantelung zusammengehalten wird.
Der Zweck der Neuerung ist, zunächst eine innige Zerstäubung der Farbe zu erhalten,
ίο und weiter, die Größe des Farbkegels regulieren zu können; dabei wird ferner der erzeugte Farbkegel von einer den Farbkegel zusammenhaltenden dichteren Luftschicht ummantelt.
Auf der Zeichnung ist schematisch im Querschnitt der Farbzerstäuber dargestellt, desgleichen ein mit den verschiedenen Zuleitungsrohren verbundener Zerstäuber.
Ein vorn konisch bearbeitetes Luftzuleitungsrohr ι liegt in einem zweiten, ebenfalls in eine konische Spitze auslaufenden Rohr 2. Um die Spitze dieses Rohres 2 herum ist ein Gehäuse 3 angeordnet, das eine Anzahl Öffnungen besitzt und mit einem Druckluftbehälter in Verbindung steht, und dessen Stirnwand eine trichterartige Öffnung besitzt, die um ein geringes weiter ist als die Mündung des Rohres 2. Dadurch entsteht um die Mündung des Rohres 2 ein ringförmiger Zwischenraum.
Die zu zerstäubende Farbe wird auf bekannte Weise dem Rohre 2 zugeführt und tritt aus demselben durch den ringförmigen Zwischenraum um die Spitze des Druckluftrohres ι aus. Die zum Zerstäuben dienende Druckluft wird einerseits durch das Rohr 1, anderseits durch das Gehäuse 3 nach der Düsenmündung geleitet.
Die Wirkung ist kurz die folgende. Der ringförmige Farbstrahl, der aus dem Rohre 2 austritt, wird durch den Druckluftstrahl, der aus dem Gehäuse 3 im Winkel zu dem Farbstrahl geleitet wird, nach dem inneren Druckluftstrahl des Röhrchens 1 geführt bzw. abgelenkt. Dadurch entsteht eine innige Zerstäubung des Farbstrahles, da ja die beiden im Winkel zueinander stehenden Druckluftstrahlrichtungen sich schneiden bzw. sich gegenseitig prellen. Der auf diese Weise entstehende, aus innig zerstäubten Farbteilchen bestehende Farbkegel erhält noch eine Art Ummantelung durch einen Teil der aus dem Gehäuse 3 austretenden Luft, was wiederum zur Folge hat, daß das bisher oft zu bemerkende lästige Sprühen des Farbkegels nicht mehr zu bemerken ist.
Die Einstellung der Kegelgröße wird dadurch erzielt, daß das innere Druckluftröhrchen ι durch einen hierfür vorgesehenen Hebel verschoben wird; dadurch wiederum wird entweder der ringförmige Farbaustritt vergrößert oder verkleinert. Gleichzeitig wird ein den Querschnitt des Röhrchens 1 regulierendes Mittel betätigt, und zwar derart, daß der Luftstrom im Röhrchen 1 dann ein kräftigerer wird, wenn der Farbaustritt bzw. die Färbaustrittsöffnung durch Zurückziehen des Röhrchens ι eine Vergrößerung erfährt.
Durch diese Regulierung des Farbkegels ist
«;^te?rfii:
man in der Lage, die Farbe selbst aufs äußerste ausnutzen zu können, denn man braucht nicht mehr wie bisher auch kleine Flächen und Gegenstände mit einem großen Farbkegel zu behandeln. Man kann vielmehr je nach Art und Größe der mit Farbe zu überziehenden Fläche den Farbkegel klein oder groß einstellen, ohne daß darunter die Zerstäubung der Farbe selbst leidet.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c η :
    Farbzerstäuber mit zwei getrennt voneinander liegenden Druclduftmündungen und verschiebbar lagerndem, innerem Druckluftzuleitungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftmündungen zueinander im Winkel stehen und zwischen ihnen die Farbstrahlmündung liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273511D Active DE273511C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238149A1 (de) * 1982-10-14 1984-04-19 Brugger, Inge, 8130 Starnberg Vorrichtung zum zerstaeuben, verteilen, vermischen von fluessigkeiten
DE19541310A1 (de) * 1995-11-06 1997-05-07 Suedmo Schleicher Ag Dosiervorrichtung für pulverförmigen Feststoff
DE19749072C1 (de) * 1997-11-06 1999-06-10 Herbert Huettlin Mehrstoffzerstäuberdüse
DE112007001824B4 (de) * 2006-09-04 2013-07-18 Itw Surfaces & Finitions Druckluft-Materialzerstäuberkopf

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